Sprache, Linguistik
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Dieser Beitrag zeigt, wie allgemeinsprachige Wörterbücher mit Angaben zur Sinn- und Sachverwandtschaft umgehen sollten, damit sie als geeignetes Hilfsmittel bei der Wortschatzarbeit sowohl im muttersprachlichen als auch im fremdsprachlichen Unterricht eingesetzt werden können. Anhand einiger Beispiele aus dem elexiko-Wörterbuch sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie kombinierte lexikalisch-semantische Informationen einen Beitrag zur gezielten Wortschatzerweiterung leisten könnten. Für eine effektive Verankerung sprachlichen und außersprachlichen Wissens sollten Erkenntnisse über das Mentale Lexikon in die Darstellung und Beschreibung von Sprache im Wörterbuch eingebunden werden. Konkrete Vorschläge illustrieren, wie Nachschlagewerke möglicherweise gestaltet werden sollten, um besser als Lehrwerke und Quellen für die Wortschatzarbeit geeignet zu sein. Dafür ist es erforderlich, dass die Dokumentation sprachlicher Zusammenhänge auf unterschiedlichen Ebenen, die angemessene Visualisierung kontextueller Phänomene und explizite Erläuterungen eine entscheidende Rolle spielen
The Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch (OWID Online German Lexical Information System) is a lexicographic Internet portal for various electronic dictionary resources that are being compiled at the Institute for the German Language (Institut für Deutsche Sprache, IDS). The main emphasis of OWID is on academic lexicographic resources of contemporary German. Presently, the following dictionaries are included in OWID: a dictionary of contemporary German called elexiko, a dictionary of neologisms, a small dictionary of collocations, and a discourse dictionary covering the lexemes that establish the discourse about “guilt” in the early post-war era 1945-1955. In the near future (2010/2011), several additional dictionaries will be published in OWID: a Textbook of German Communication Verbs, a Valency Dictionary of German Verbs, two further discourse dictionaries – one about the “democracy” discourse around 1968, the other covering the keywords of the German reunification 1989/1990. Moreover, 300 entries from a corpus-based project on proverbs will be integrated into OWID. Thereby, OWID is a constantly growing resource for academic lexicographic work of the German language.
Altogether, OWID is a special kind of dictionary portal owing to its content and its design, namely the integration of the various dictionaries, the access possibilities and the presentation features. With OWID, we try to establish a dictionary net where the different resources are jointly accessible not only by headwords, but also on the microstructural level. Prerequisite for these common access- and navigation-possibilities across the various dictionaries is the same concept for the lexicographic data model which we put into practice in OWID. Data from all dictionaries in OWID are structured according to a tailor-made, fine-granular, XML-based data model. In this data model, similar content is modelled similarly, dictionary related differences are preserved.
The main tasks for the future are to enhance OWID with further dictionary resources, to improve the inner access structures so that they exhaust the possibilities of the data model, and to customize the layout of the dictionaries as well as the search options according to the user’s needs
Damit wir uns über Gerichte und Getränke verständigen können, benennen wir sie. Viele Benennungen informieren über Zutaten oder Zubereitung, zum Beispiel Geschmortes Lamm mit rosa Pfeffer. In diesem Beitrag geht es um Benennungen anderer, besonderer Art, zum Beispiel Benennungen wie Ich träume von Casablanca, Armer Ritter und Studentenkuss. Ich nenne sie kostümierte Benennungen, weil sie das Benannte komplett verkleiden. Wir müssen schon wissen oder noch in Erfahrung bringen, um was es sich handelt. Der Beitrag analysiert diesen speziellen Typ von Benennungen morphologisch und semantisch, er zeigt die Strukturen und Sinnhintergründe der Benennungen auf.
In diesem Aufsatz möchten wir das Phänomen der Selbstdarstellung in verbaler Interaktion behandeln und die Relevanz verdeutlichen, die diesem Phänomen insbesondere in institutionellen und öffentlichen sozialen Situationen zukommt. Wir stellen zunächst unseren Begriff der 'Selbstdarstellung' vor, der eng im Zusammenhang mit unserem Konzept der verbalen Interaktion steht, das wir kurz erläutern werden (Abschnitte 1 und 2). Danach gehen wir auf die Rolle der Selbstdarstellung In öffentlichen und institutionellen Gesprächen ein (3). Bevor wir verschiedene Arten der Selbstdarstellung an Gesprächsbeispielen präsentieren, um zu zeigen, wie Selbstdarstellung interaktiv gestaltet und wirksam wird, wollen wir auf das Pendant der Selbstdarstellung, die Fremddarstellung, hinweisen (4-6). Wir möchten bereits hier betonen, daß wir für das Phänomen der Selbstdarstellung nur sensibilisieren können. Patentrezepte für Selbstdarstellungen in den verschiedenen Lebenssituationen gibt es aufgrund der Unterschiede in den Persönlichkeiten und Situationen nicht, zu sehr hängt die Selbstdarstellung und ihre Wirkungsweise von den jeweiligen Kontexten und Umständen ab; darauf gehen wir am Ende unseres Aufsatzes ein (7).