Grammatik
Refine
Year of publication
- 2013 (18) (remove)
Document Type
- Article (7)
- Part of a Book (7)
- Review (2)
- Book (1)
- Doctoral Thesis (1)
Has Fulltext
- yes (18)
Is part of the Bibliography
- no (18)
Keywords
- Deutsch (14)
- Dependenzgrammatik (2)
- Grammatik (2)
- Konstruktionsgrammatik (2)
- Korpus <Linguistik> (2)
- Rezension (2)
- Semantik (2)
- Syntax (2)
- Absentiv (1)
- Adverbiale (1)
Publicationstate
Reviewstate
- (Verlags)-Lektorat (10)
- Peer-Review (4)
- Verlags-Lektorat (2)
- Zweitveröffentlichung (1)
Publisher
Im Beitrag werden ausgewählte semantische und syntaktische Eigenschaften von AcI-Konstruktionen bei Wahrnehmungsverben im Deutschen, Italienischen und Ungarischen anhand einer Korpusanalyse dargestellt. Dabei wird in erster Linie auf Eigenschaften eingegangen, denen in der bisherigen Forschung wenig Aufmerksamkeit gewidmet wurde. Das Hauptziel ist, syntaktische Eigenschaften der Konstruktion aufzudecken, die sich von den Eigenschaften von Sätzen mit einer weniger markierten syntaktischen Struktur unterscheiden. Des Weiteren wird auch auf den Grammatikalisierungsgrad der Konstruktion in den einzelnen Vergleichssprachen eingegangen.
Präpositionalobjektsätze
(2013)
Zum sogenannten Absentiv
(2013)
Im Fokus dieser Untersuchung stehen die Fälle, in denen ein Komplement, das in einem einfachen, nicht negierten Aussagesatz mit einem bestimmten Verb syntaktisch obligatorisch gesetzt wird, unter anderen, ganz bestimmten Umständen weggelassen werden kann. Neben den bekannten Gründen, die zur Weglassbarkeit eines sonst obligatorischen Komplements führen können, nämlich dem Gebrauch des Verbs im Imperativ, Infinitiv oder Passiv oder dem Gebrauch des Verbs in einer kommunikativen eindeutigen Situation, werden weitere weniger gut analysierte Fälle dargestellt wie z.B. die Fokussierung auf einen Teil der Verbbedeutung (wie z.B. im Werbeslogan Wohnst du noch oder lebst du schon?). Es soll auch gezeigt werden, dass die Einstufung eines Komplements als obligatorisch auch theorieabhängig ist und viel damit zu tun hat, ob das Bedeutungsspektrum eines Verbs mehr oder weniger abstrakt gefasst wird, einfacher gesagt, davon abhängt, wie viele Bedeutungen bei der Beschreibung eines Verbs angesetzt werden. Zum Schluss soll noch auf die Behandlung dieser Fälle in Verbvalenzwörterbüchern eingegangen werden.