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Der Beitrag stellt dar, in welch hohem Maße sprachliche Spielfreude zur Ausbildung großer Kompositagruppen rund um ein anregendes Musterwort führen kann und wie dieser Spieltrieb auch eine Fülle von Varianten zu interessanten literarischen oder politischen Formulierungen hervorbringt. Um solche Formulierspiele quer durch aktuelle Zeitungen in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz verfolgen zu können, empfiehlt sich die Benutzung eines großen digitalen Erfassungssytems wie COSMAS II aus dem Institut für Deutsche Sprache in Mannheim.
Der Beitrag soll Anregungen geben, wie zwei verschiedene Forschungsstränge zusammengeführt werden könnten, die in der deutschen und französischen germanistischen Linguistik intensiv verfolgt werden. Es handelt sich dabei um die Forschung zu so genannten „Ellipsen“ und die Forschung zur Informations - Struktur bzw. Thema-Rhema-Struktur. Ausgehend von einem Ausschnitt aus einem literarischen Text wird eine kleine Typologie für Sequenzellipsen und ,selbstständige Text-KM‘, wie ich sie im Anschluss an die IDS-Grammatik nennen möchte, vorgestellt. Bei der informationsstrukturellen Analyse wird neben der thematischen Struktur auch der Informationsstatus herangezogen, sodass ein vergleichsweise komplexes Bild der Dynamik im Text nachgezeichnet werden kann. Am Beispiel zweigliedriger .interner Prädikationen wird gezeigt, dass sich hinter der Oberfläche der zwei möglichen Typen der Linearisierung mehrere Strategien der Informationsstrukturierung verbergen. Es bietet sich an, bei deren Beschreibung aus heuristischen Gründen nach dem Modell der Linearstruktur des Verbalsatzes zu verfahren.
Rückblick in Dankbarkeit
(2015)
Voll Energie stecken und voller Geigen hängen - seltsame Phrasentypen und ungewöhnliche Valenzmuster
(2015)
Der Tanz um das Verb
(2015)