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Korrekte Verwendung konnektoraler Satzverknüpfungen ist insbesondere in Bezug auf die Textproduktion, aber auch für das Verständnis bzw. die Interpretation von Texten von essenzieller Bedeutung. Wenn nämlich einzelne Propositionen inhaltliche Bausteine von Texten sind, so spielen Satzverknüpfungen eine Rolle als strukturelle Bausteine. Das Anwenden des topologischen Modells im Schulunterricht ist nicht nur ein hilfreiches Mittel zur Veranschaulichung syntaktisch variablen Gebrauchs unterschiedlicher Klassen von Satzverknüpfungsmitteln, sondern auch die Möglichkeit, Schüler auf semantische, pragmatische und mediale Unterschiede bei der Interpretation und Verwendung von Satzverknüpfungen (u.a. auch im gesprochenen Deutsch) aufmerksam zu machen, die sich beispielsweise durch den Positionswechsel ergeben.
Ebenen der Verknüpfung
(2014)
Der Semantik-Band des Handbuchs der deutschen Konnektoren beschreibt erstmals umfassend die Bedeutung der deutschen Konnektoren und etabliert eine theoretisch begründete semantische Klassifikation dieser Satzverknüpfer, die auf der syntaktischen Klassifikation des ersten Bandes des Handbuchs von Pasch et al. (2003) aufbaut. Der Semantik-Band richtet sich in erster Linie an ein linguistisches Fachpublikum. Durch die Darstellung der spezifischen Gebrauchsbedingungen satzverknüpfender Einheiten ist es darüber hinaus für Bereiche relevant, in denen das Verfassen und Verstehen von Texten Thema ist, wie Deutsch als Fremdsprache, Deutschdidaktik, Computerlinguistik, Übersetzungswissenschaft und angewandte Sprachforschung.
Der Semantik-Band des Handbuchs der deutschen Konnektoren beschreibt erstmals umfassend die Bedeutung der deutschen Konnektoren und etabliert eine theoretisch begründete semantische Klassifikation dieser Satzverknüpfer, die auf der syntaktischen Klassifikation des ersten Bandes des Handbuchs von Pasch et al. (2003) aufbaut. Der Semantik-Band richtet sich in erster Linie an ein linguistisches Fachpublikum. Durch die Darstellung der spezifischen Gebrauchsbedingungen satzverknüpfender Einheiten ist es darüber hinaus für Bereiche relevant, in denen das Verfassen und Verstehen von Texten Thema ist, wie Deutsch als Fremdsprache, Deutschdidaktik, Computerlinguistik, Übersetzungswissenschaft und angewandte Sprachforschung.
Kausale Konnektoren
(2014)
Konditionale Konnektoren
(2014)
Am Anfang war die Lücke
(2012)
Einführung
(2011)
This paper provides a unified semantic and discourse pragmatic analysis of the German particle nämlich, traditionally described as having a specificational and an explanative reading. Our claim is that nämlich is a discourse marker which signals that the expression it is attached to is a short (elliptic) answer to a salient implicit question about the previous utterance. We show how both the explanative and the specificational reading can be derived from this more general semantic contribution. In addition we discuss some cross linguistic consequences of our analysis.
Das Werk versteht sich als eine Darstellung der wichtigsten syntaktischen, prosodischen, semantischen und pragmatischen Eigenschaften kausaler und konditionaler Konnektoren des gesprochenen Deutsch.
Die Untersuchung formuliert notwendige theoretische Grundlagen und zeigt die komplexe Interaktion mehrerer Faktoren, die sich auf die Interpretation einer Äußerung auswirken. Empirische Daten belegen, dass die kontextuelle und pragmatische Interpretation der untersuchten Relationen stark mit ihren syntaktischen und prosodischen Mustern korreliert. Jedoch handelt es sich nicht um eine Eins-zu-eins-Beziehung, denn gleiche Lesarten können von kausalen und konditionalen Relationen unterschiedlich markiert sein. Anhand der Ergebnisse wird das Verhältnis zwischen Konditionalität und Kausalität diskutiert.
Sprechaktbezogene Kausalität
(2009)
Nach Eve Sweetser (1990) kann eine Äußerung auf drei kognitiven Ebenen - Sachverhaltsebene, epistemische Ebene und Sprechaktebene - gedeutet werden. In diesem Beitrag werden auf der Basis eines Korpus gesprochensprachlicher Daten' sowohl syntaktische als auch prosodische Besonderheiten kausaler und konditionaler konnektorhaltiger Relationen untersucht, die auf unterschiedlichen Ebenen gedeutet werden können. Ein besonderes Interesse gilt dabei der Frage, ob die Sweetser’sehen Ebenen im Deutschen sprachlich markiert sind. Es wird gezeigt, dass syntaktische und prosodische Signale mit den Ebenen sehr stark korrelieren, die Ebenen im kausalen Bereich aber anders markiert sind als im konditionalen Bereich. Aufgrund dieses Befundes wird gegen die Annahme Sweetsers argumentiert, dass Kausalität als Basisbedeutung für Konditionalität angesehen werden könne.