S2: Forschungskoordination und –infrastrukturen
Refine
Document Type
- Conference Proceeding (34)
- Part of a Book (29)
- Article (11)
- Working Paper (6)
- Other (5)
- Report (5)
- Book (2)
- Image (1)
- Part of Periodical (1)
Has Fulltext
- yes (94)
Keywords
- Forschungsdaten (35)
- Korpus <Linguistik> (35)
- Infrastruktur (23)
- Digital Humanities (16)
- Sprachdaten (15)
- Deutsch (14)
- Computerlinguistik (11)
- Recht (11)
- CLARIN (10)
- Forschung (10)
Publicationstate
- Veröffentlichungsversion (71)
- Zweitveröffentlichung (20)
- Postprint (4)
- Ahead of Print (1)
Reviewstate
- Peer-Review (58)
- (Verlags)-Lektorat (24)
Publisher
- Zenodo (15)
- de Gruyter (13)
- European Language Resources Association (7)
- Linköping University Electronic Press (7)
- CLARIN (6)
- European Language Resources Association (ELRA) (5)
- Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) (4)
- Association for Computational Linguistics (3)
- Leibniz-Institut für Deutsche Sprache, CLARIAH-DE (3)
- Erich Schmidt (2)
Poster des Text+ Partners Leibniz-Institut für Deutsche Sprache Mannheim präsentiert beim Workshop "Wohin damit? Storing and reusing my language data" am 22. Juni 2023 in Mannheim. Das Poster wurde im Kontext der Arbeit des Vereins Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) e.V. verfasst. NFDI wird von der Bundesrepublik Deutschland und den 16 Bundesländern finanziert, und das Konsortium Text+ wird gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) – Projektnummer 460033370. Die Autor:innen bedanken sich für die Förderung sowie Unterstützung. Ein Dank geht außerdem an alle Einrichtungen und Akteur:innen, die sich für den Verein und dessen Ziele engagieren.
The Leibniz-Institute for the German Language (IDS) was established in Mannheim in 1964. Since then, it has been at the forefront of innovation in German linguistics as a hub for digital language data. This chapter presents various lessons learnt from over five decades of work by the IDS, ranging from the importance of sustainability, through its strong technical base and FAIR principles, to the IDS’ role in national and international cooperation projects and its expertise on legal and ethical issues related to language resources and language technology.
Die zentrale Aufgabenstellung des Verbundprojektes TextTransfer (Pilot) war eine Machbarkeitsprüfung für die Entwicklung eines Text-Mining-Verfahrens, mit dem Forschungsergebnisse automatisiert auf Hinweise zu Transfer- und Impactpotenzialen untersucht werden können. Das vom Projektkoordinator IDS verantwortete Teilprojekt konzentrierte sich dabei auf die Entwicklung der methodischen Grundlagen, während der Projektpartner TIB vornehmlich für die Bereitstellung eines geeigneten Datensatzes verantwortlich war. Solchen automatisierten Verfahren liegen zumeist textbasierte Daten als physisches Manifest wissenschaftlicher Erkenntnisse zugrunde, die im Falle von TextTransfer (Pilot) als empirische Grundlage herangezogen wurden. Das im Verbund zur Anwendung gebrachte maschinelle Lernverfahren stützte sich ausschließlich auf deutschsprachige Projektendberichte öffentlich geförderter Forschung. Diese Textgattung eignet sich insbesondere hinsichtlich ihrer öffentlichen Verfügbarkeit bei zuständigen Gedächtnisorganisationen und aufgrund ihrer im Vergleich zu anderen Formaten wissenschaftlicher Publikation relativen strukturellen wie sprachlichen Homogenität. TextTransfer (Pilot) ging daher grundsätzlich von der Annahme struktureller bzw. sprachlicher Ähnlichkeit in Berichtstexten aus, bei denen der Nachweis tatsächlich erfolgten Transfers zu erbringen war. Im Folgenden wird in diesen Fällen von Texten bzw. textgebundenen Forschungsergebnissen mit Transfer- und Impactpotenzial gesprochen werden. Es wurde ferner postuliert, dass sich diese Indizien von sprachlichen Eigenschaften in Texten zu Projekten ohne nachzuweisenden bzw. ggf. auch niemals erfolgtem, aber potenziell möglichem Transfer oder Impact unterscheiden lassen. Mit einer Verifizierung dieser Annahmen war es möglich, Transfer- oder Impactwahrscheinlichkeiten in großen Mengen von Berichtsdaten ohne eingehende Lektüre zu prognostizieren.
We examine the task of detecting implicitly abusive comparisons (e.g. “Your hair looks like you have been electrocuted”). Implicitly abusive comparisons are abusive comparisons in which abusive words (e.g. “dumbass” or “scum”) are absent. We detail the process of creating a novel dataset for this task via crowdsourcing that includes several measures to obtain a sufficiently representative and unbiased set of comparisons. We also present classification experiments that include a range of linguistic features that help us better understand the mechanisms underlying abusive comparisons.
Das vom BMBF geförderte Verbundprojekt CLARIAH-DE, an dem über 25 Partnerinstitutionen mitwirken, unter ihnen auch das IDS, hat zum Ziel, mit der Entwicklung einer Forschungsinfrastruktur zahlreiche Angebote zur Verfügung zu stellen, die die Bedingungen der Forschungsarbeit mit digitalen Werkzeugen, Diensten sowie umfangreichen Datenbeständen im Bereich der geisteswissenschaftlichen Forschung und benachbarter Disziplinen verbessern. Die in CLARIAH-DE entwickelte Infrastruktur bietet den Forschenden Unterstützung bei der Analyse und Aufbereitung von Sprachdaten für linguistische Untersuchungen in unterschiedlichsten Anwendungskontexten und leistet somit einen Beitrag zur Entwicklung der NFDI.
Die durch die Covid-19-Pandemie bedingte Umstellung der Präsenzlehre auf digitale Lehr- und Lernformate stellte Lehrende und Studierende gleichermaßen vor eine Herausforderung. Innerhalb kürzester Zeit musste die Nutzung von Plattformen und digitalen Tools erlernt und getestet werden. Der Beitrag stellt exemplarisch Dienste und Werkzeuge von CLARIAH-DE vor und erläutert, wie die digitale Forschungsinfrastruktur Lehrende und Studierende auch im Rahmen der digitalen Lehre unterstützen kann.
Um eine bessere Erreichbarkeit und Zugänglichkeit zu bestehenden sowie neuen Angeboten von Lehr- und Schulungsmaterialien im Bereich der Digital Humanities zu ermöglichen, sollten diese in einem zentralen Verzeichnis zur Verfügung gestellt werden. Im Rahmen des CLARIAH-DE Projekts wurde – zunächst für die Umsetzung eines Projektmeilensteins – eine Lösung gesucht, die eine übergreifende Suche in frei zugänglichen und nachnutzbaren Lehr- und Schulungsmaterialien zu Forschungsmethoden, Verfahren sowie Werkzeugen im Bereich der Digital Humanities in unterschiedlichen Plattformen und Repositorien bietet.
Sprachentwicklungstest zum Kasus bei den bilingualen Vorschulkindern: Sprachstand Russisch (KT-RUS)
(2020)
This poster summarizes the results of the CLARIAH-DE Work Package 5 - Community Engagement: Outreach/Dissemination and Liaison.
Work package 5 engages with the community through dissemination activities, outreach and liaison. The work package set itself the following sub goals:
- Combining the existing dissemination and outreach activities of CLARIN-D and DARIAH-DE in a meaningful way and elaborating on them. In some cases this meant continuity, in other cases a new appearance for resources.
- Providing a web portal as a gateway to the CLARIAH-DE project.
- Creating a common identity and corporate identity and maintaining the established level of trust users already put into CLARIN-D and DARIAH-DE.
- Providing a social media presence as well as a physical presence at workshops, conferences and other meetings in the Digital Humanities.
Entity framing is the selection of aspects of an entity to promote a particular viewpoint towards that entity. We investigate entity framing of political figures through the use of names and titles in German online discourse, enhancing current research in entity framing through titling and naming that concentrates on English only. We collect tweets that mention prominent German politicians and annotate them for stance. We find that the formality of naming in these tweets correlates positively with their stance. This confirms sociolinguistic observations that naming and titling can have a status-indicating function and suggests that this function is dominant in German tweets mentioning political figures. We also find that this status-indicating function is much weaker in tweets from users that are politically left-leaning than in tweets by right leaning users. This is in line with observations from moral psychology that left-leaning and right-leaning users assign different importance to maintaining social hierarchies.