Syntax
Refine
Year of publication
Document Type
- Part of a Book (9)
- Article (1)
- Book (1)
Has Fulltext
- yes (11)
Keywords
- Wortstellung (11) (remove)
Publicationstate
- Veröffentlichungsversion (6)
- Zweitveröffentlichung (2)
- Postprint (1)
Reviewstate
- (Verlags)-Lektorat (8)
- Peer-Review (1)
Publisher
- Groos (2)
- Schwann (2)
- de Gruyter (2)
- Akademie Verlag (1)
- Buske (1)
- Narr Francke Attempto (1)
- Oxford University Press (1)
- Septentrio Academic Publishing (1)
In den letzten Jahren ist der konzessive Konnektor verstärkt in den Fokus der Gesprochene-Sprache-Forschung (GSF) geraten. Diese hat an authentischen Hörbeispielen eine Grammatikalisierungstendenz von dessen konzessiver, einräumender Bedeutung zur korrektiven Diskursmarkierung nachgewiesen. Im Anschluss insbesondere an die Forschungsergebnisse von Günthner (1999, 2000a, 2002, 2005, 2008) hat dann Moraldo (2012a, 2012b) zum einen versucht nachzuweisen, dass auch in schriftbasierten neumedialen Kommunikationsplattformen (z.B. Twitter) diese Hauptsatzwortstellung nach obwohl mittlerweile vorkommt. Zum anderen, dass Korrektivsätze vereinzelt auch in standardschriftsprachlichen Texten auftreten. (vgl. Moraldo 2012c). Der folgende Beitrag will nun die Entwicklung der Subjunktion obwohl zum Diskursmarker nachvollziehen. Ausgehend von seiner konzessiven Bedeutung (Kap. 2) soll korrektives obwohl zuerst anhand gesprochensprachlicher Beispiele illustriert, dann in konzeptionell mündlichen aber medial schriftlichen Kontexten analysiert und schließlich in standardschriftsprachlichen Texten nachgewiesen werden (Kap. 3), bevor abschließend seine Mutation von subordinierendem Konnektor zum Diskursmarker (Kap. 4) diskutiert wird.
This paper analyses the variation we find in the realization of finite clausal complements in the position of prepositional objects in a set of Germanic languages. The Germanic languages differ with respect to whether prepositions can directly select a clause (North Germanic) or not and instead need a prepositional proform (Continental West Germanic). Within the Continental West Germanic languages, we find further differences with respect to the constituent structures. We propose that German strong vs. weak prepositional proforms (e.g. drauf vs. darauf) differ with respect to their syntax, while this is not the case for the Dutch forms (ervan vs. daarvan). What the Germanic languages under consideration share is that the prepositional element can be covert, except in English. English shows only limited evidence for the presence of P with finite clauses in the position of prepositional objects generally, but only with a selected set of verbs. This investigation is a first step towards a broader study of the nature of clauses in prepositional object positions and the implications for the syntax of clausal complementation.
Diese Studie bietet Ergebnisse von Untersuchungen an Texten des 17. bis 20. Jahrhunderts. Es galt dabei unter anderem zu prüfen, ob die Rahmendurchbrechung im Deutschen wirklich eine Erscheinung der jüngsten Zeit ist, wie oft gesagt wird, und wie die Verhältnisse in früheren Phasen des Neuhochdeutschen lagen. Die wichtigste einschlägige Literatur ist im Anhang aufgeführt. Eine Auseinandersetzung mit dieser Literatur wird hier nicht gegeben.