Sprachdidaktik
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Die Untersuchung des Umgangs mit Klausuren in der Studieneingangsphase seitens internationaler Studierender stellt im Projekt Sprache und Studienerfolg bei Bildungsausländer/-innen (SpraStu) neben der Analyse des Mitschreibens in Vorlesungen eine zweite Annäherung an konkretes studientypisches Sprachhandeln dar. Ziel der überwiegend qualitativen Erhebungen rund um Klausuren in der Anfangsphase des Bachelorstudiums von Bildungsausländer:innen ist es hier, sich ein erstes Bild von subjektiv empfundenen Schwierigkeiten und von strategischen Vorgehensweisen bei der Klausurbearbeitung zu verschaffen; dazu wurden sowohl Dozierende als auch L2-Studierende in die Analysen einbezogen. In diesem Kapitel werden einige erste explorative qualitative Analysen der entsprechenden Daten präsentiert. Die Auswertungen beziehen sich auf zwei exemplarische Klausuren der Fächer Deutsch als Fremdsprache (Abschlussklausur zum Modul Lexikologie) und Wirtschaftswissenschaften (Klausur zur Vorlesung Bürgerliches Recht für Wirtschaftswissenschaftler (BGB)), die jeweils am Ende des ersten Studiensemesters geschrieben wurden, und auf mit sechs Bildungsausländer:innen durchgeführte Stimulated Recalls zu diesen Klausuren (vgl. Gass & Mackey, 2017; Heine & Schramm, 2016). Ferner werden Daten aus Interviews mit den Dozierenden ausgewertet, die für die beiden Klausuren verantwortlich waren. Die Analysen können also keinen Anspruch auf Generalisierbarkeit erheben, sondern illustrieren vielmehr einige exemplarische Hürden, die sich ganz spezifisch für L2-Studierende ergeben, aus deren subjektiver Sicht, und setzen sie ins Verhältnis zu den von den jeweiligen Dozierenden erwarteten Herausforderungen.
In unserem Beitrag widmen wir uns dem Einsatz von Sprachkorpora für den Kontext
Deutsch als Fremdsprache (DaF), wobei wir unterschiedliche Ressourcen und Anwendungsbereiche beleuchten. Ziel des Beitrags ist es, exemplarisch Korpora für den DaF-Kontext vorzustellen, sowie deren Potenziale beispielhaft herauszustellen. Zu den vorgestellten Ressourcen zählen Lernerkorpora für Deutsch als Zielsprache, Spezial- und Fachkorpora, Vergleichskorpora sowie Korpora der gesprochenen Sprache und Wörterbuchressourcen. Mit Blick auf die unterschiedlichen Korpora und deren Spezifika loten wir lohnende Perspektiven und Anknüpfungspunkte für Forschung und Didaktik aus und geben Hinweise zur vertiefenden Auseinandersetzung.
Die durch die Covid-19-Pandemie bedingte Umstellung der Präsenzlehre auf digitale Lehr- und Lernformate stellte Lehrende und Studierende gleichermaßen vor eine Herausforderung. Innerhalb kürzester Zeit musste die Nutzung von Plattformen und digitalen Tools erlernt und getestet werden. Der Beitrag stellt exemplarisch Dienste und Werkzeuge von CLARIAH-DE vor und erläutert, wie die digitale Forschungsinfrastruktur Lehrende und Studierende auch im Rahmen der digitalen Lehre unterstützen kann.
Schreibdidaktik
(2022)
Eine gut entwickelte Schreibkompetenz bildet eine wesentliche Schlüsselqualifikation für die gesellschaftliche Teilhabe in literalisierten Gesellschaften. Aus diesem Grund kommt auch der Schreibdidaktik als Teildisziplin der Sprachdidaktik, die sich mit der Konzeption, Diagnostik und Förderung von Schreibkompetenz auseinandersetzt, eine wichtige Bedeutung zu. Ihr Erkenntnisinteresse besteht vorrangig in der Frage, wie die Aneignung von Schreibkompetenz in Abhängigkeit von den individuellen Lernvoraussetzungen durch unterrichtliche Förderung gelingen kann.
Die Bibliografie verfolgt das Ziel, einen Überblick über zentrale Themengebiete und Konzepte der Schreibdidaktik, wie z. B. Schreibkompetenz, Schreibentwicklung, Schreibaufgaben und Schreibunterricht, zu geben. Dafür systematisiert sie einschlägige, aktuelle Literatur und führt neben Internetressourcen zentrale (Beiträge in) Zeitschriften, Sammelbände und Handbücher sowie Einführungen auf.