Medienlinguistik
Refine
Year of publication
Document Type
- Part of a Book (159)
- Article (50)
- Book (10)
- Conference Proceeding (5)
- Other (4)
- Part of Periodical (3)
- Review (3)
- Periodical (1)
Language
- German (210)
- English (24)
- Multiple languages (1)
Keywords
- Deutsch (78)
- Massenmedien (48)
- Mediensprache (39)
- Social Media (28)
- Neue Medien (27)
- Computerunterstützte Kommunikation (22)
- Kommunikation (22)
- Diskursanalyse (20)
- Russisch (18)
- Englisch (17)
Publicationstate
- Zweitveröffentlichung (91)
- Veröffentlichungsversion (76)
- Postprint (12)
- Preprint (1)
Reviewstate
- (Verlags)-Lektorat (131)
- Peer-Review (27)
- (Verlags-)Lektorat (1)
- Peer-reviewed (1)
- Review-Status-unbekannt (1)
- Zweitveröffentlichung (1)
Publisher
- de Gruyter (68)
- Institut für Deutsche Sprache (64)
- Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) (14)
- Lang (8)
- Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (3)
- Peter Lang (3)
- Winter (3)
- Aisthesis Verlag (2)
- Association of Internet Researchers (2)
- Beltz Juventa (2)
Seit dem Präsidentschaftswahlkampf in den USA sorgen „Fake News“ für eine lebhafte wissenschaftliche Debatte. Bisherige Definitionen sind allerdings weder einheitlich noch widerspruchsfrei und werden zudem nicht nachvollziehbar entwickelt, sondern meist einfach gesetzt. Unser Beitrag will dieses Theoriedefizit mittels einer Begriffsexplikation unter Rückgriff auf Literatur zu Desinformation, Lüge und (öffentliche) Kommunikation abstellen. Dabei ersetzen wir den Begriff „Fake News“ durch „aktuelle Desinformation“ und erörtern systematisch, welche Bedingungen notwendig sind, um von diesem Phänomen sprechen zu können. Wir definieren aktuelle Desinformation als Kommunikation wissentlich und empirisch falscher Informationen zu neuen und relevanten Sachverhalten mit dem Anspruch auf Wahrheit.
With the advent of mobile devices, mediatized political discourse became more dynamic. I assume that the microblog Twitter can be considered as a medium for spatial coordination during protests. Therefore, the case of neo-Nazi demonstrations and counter-protests in the city of Dresden that occurred in February 2012 is analysed. Data consists of microposts that occurred during the event. Quantitative analysis of hashtag and retweet frequencies was performed as well as qualitative speech act pattern analysis and a tempo-spatial discourse analysis on selected subsets of microposts. Results show that a common linguistic practice is verbal georeferencing and by that constructing space. Empirical analysis indicates a strong relation between communicational online space and physical offline place: Protest participants permanently reconfigure spatial context discursively and thus the contested protest area becomes a temporarily meaningful place.
Als ganz und gar nicht neu für das IDS und auch für andere Organisationen bezeichnete Gerhard Stickel bei seiner Eröffnungsrede, die den Auftakt zur 35. Jahrestagung des Instituts für Deutsche Sprache in Mannheim bildete, die Themenwahl »Sprache und neue Medien«, immerhin hätten schon vor 34 Jahren Computer Einzug ins Mannheimer Institut gehalten, so der Direktor des IDS. Von einem Leben im Elfenbeinturm kann also in Anbetracht dessen überhaupt keine Rede sein. Unter dem Aspekt, dass das IDS einige Forschungsvorhaben in Richtung neue Medien plane, sei natürlich die Wahl des Tagungsthemas nicht ganz uneigennützig geschehen.
Der vorliegende Artikel untersucht die Frage, wie sich die Angebote im Bereich von Social Media heute darstellen und wie sie sich in den nächsten Jahren voraussichtlich entwickeln werden. Der Fokus liegt dabei auf der Entwicklung der technischen Infrastruktur und deren Einfluss auf die verschiedenen Aspekte wissenschaftlicher Kommunikation. Einen Schwerpunkt bilden dabei einerseits die Auswirkungen der Automatisierung, im Bereich der Wissenschaftskommunikation die Entwicklung von spezifischen Scores und Altmetriken, andererseits die Etablierung neuartiger Vermittlungskanäle für wissenschaftliche Themen.
Anglizismen im Internet
(2001)
Das Englische ist auf dem Vormarsch, es „ist die neue lingua franca unserer Zivilisation" schreibt Cebriän (1999, S. 190) in seinem Bericht ,im Netz - die hypnotisierte Gesellschaft' an den Club of Rome. Dabei gilt der zunehmende Gebrauch von Anglizismen nicht wenigen als Überfremdung der deutschen Sprache, als Gefährdung eines „gesunden Sprach- und Kulturpatriotismus", wie ihn der Verein zur Wahrung der deutschen Sprache für sich reklamiert. Einfallstor dieser ,Überflutung' sei im Besonderen der Bereich Computer und elektronische Kommunikation. Inwieweit Anglizismen in der elektronischen Kommunikation (im Internet) tatsächlich vorkommen, welchen Stellenwert sie haben, welchen Sprach- und Stilschichten sie zuzuordnen sind - dies ist Gegenstand des vorliegenden Beitrags. Hierfür nehme ich eine deskriptive Analyse vor von Web Sites, E-Mail-Kommunikation und Chat-Kommunikation.
HMMs are the dominating technique used in speech recognition today since they perform well in overall phone recognition. In this paper, we show the comparison of HMM methods and machine learning techniques, such as neural networks, decision trees and ensemble classifiers with boosting and bagging in the task of articulatory-acoustic feature classification. The experimental results show that HMM methods work well for the classification of such features as vocalic. However, decision tree and bagging outperform HMMs for the fricative classification task since the data skewness is much higher than for the feature vocalic classification task. This demonstrates that HMMs do not perform as well as decision trees and bagging in highly skewed data settings.