Kontrastive Linguistik
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In der vorliegenden Arbeit werden die Gliederungsprinzipien von schriftlichen argumentativen Texten im Deutschen und Japanischen am Beispiel der Textsorte „Leitartikel/Kommentare“ aus sprechakttheoretischer Sicht kontrastiert. Ziel der Untersuchung ist, die Gliederungsmittel zwischen satzübergreifenden Einheiten und die Verknüpfungsmittel innerhalb der Einheit in argumentativen Texten zu beschreiben. Dabei soll herausgearbeitet werden, wie ein argumentativer Text genau strukturiert ist und welche Funktionen die einzelnen satzübergreifenden Einheiten bzw. die Textkonstituenten haben. Die Untersuchung soll schließlich zur Erhellung des Zusammenhangs zwischen der Argumentationsstruktur und dem Textaufbau bzw. den Gliederungsprinzipien in deutschen und japanischen Leitartikeln/Kommentaren führen.
In English and French relational adjectives occurring in construction with deverbal nominalizations can be thematically associated with subject as well as object arguments. By contrast, in German object-related readings of relational adjectives seem to be inadmissible. The greater flexibility of English and French in terms of the thematic interpretability of relational adjectives also shows up with respect to "circumstantial" thematic roles like directionals, locatives and instrumentals. It is arguably due to the common Latin heritage of English and French, since in Latin relational adjectives representing subject or object arguments of nominalizations are widely attested. However, even in English and French object-related readings are confined to result nominalizations, a restriction we suggest to account for in terms of the more "noun-like" character of result nominalizations in contrast to process nominalizations. Moreover, since argument-related interpretations of relational adjectives can always be overridden by appropriate agentive/ patientive phrases, relational adjectives cannot be analyzed as occupying an argument position, but rather as modifying the semantic role associated with it.
Vorwort
(1984)
Wenn man einen Blick in die traditionellen Grammatiken wirft, so wird man feststellen, dass die Struktur der deutschen Sprache hier eher isoliert beschrieben wird, das heißt, dass sich die Beschreibung grammatischer Phänomene auf das Deutsche konzentriert. Hierbei handelt es sich sicherlich um fundierte Analysen der deutschen Sprachstruktur, die wichtige Einblicke und Erkenntnisse liefern. Allerdings hat diese einzelsprachlich orientierte Betrachtungsweise einen entscheidenden Nachteil – die Besonderheiten einer Sprache können so gar nicht erfasst werden, da sich die spezifischen Charakteristika natürlich erst im Vergleich mit anderen Sprachen zeigen. Mit anderen Worten: Wenn nur das Deutsche betrachtet wird, lassen sich gar keine Aussagen darüber treffen, was nun charakteristisch für diese Sprache ist. Ebenso wenig lassen sich Gemeinsamkeiten mit anderen Sprachen herausstellen. Phänomene, die nicht nur auf eine Sprache beschränkt sind, sind aber wiederum von Bedeutung für die linguistische Theoriebildung.