Bilingualismus / Mehrsprachigkeit
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Our current era of globalization is characterized above all by increased mobility, namely by the increasing mobility of people and the development of new communication technologies, including the mobility of linguistic signs and resources. This process raises new theoretical and methodological questions in linguistics, which results in the development of a new sociolinguistics of globalization (Blommaert 2010) in recent years. One of the most obvious ways to trace this new and dynamic development is to analyze individual language repertoires, especially those of migrants. In this essay, I examine aspects of the communicative repertoire of a refugee who fled to Germany in 2015 to escape the civil war in Syria. I draw on two interviews I conducted with him (in the following I refer to him by the pseudonym „Baran“). The first interview with Baran was recorded in 2016, a few months after his arrival in Germany. The second interview is from 2023, seven years later. In both recordings, German was the dominant language of interaction. I will analyze and show the characteristics of his German at the beginning of his immigration, how he resorts to practices of language mixing between German, Turkish and English (which has recently also been referred to as translanguaging) and how his German has developed over the course of the past seven years.
Dieser Werkstattbericht zeigt anhand verschiedener korpusbasierter Ressourcen, wie Fragen zu sprachlichen Phänomenen, die für Sprachlernende nicht oder nur unzureichend dokumentiert sind, empirisch beantwortet werden können. Besonderes Augenmerk wird dabei auf OWIDplusLIVE gelegt. Hierbei handelt es sich um ein Werkzeug zur tagesaktuellen Analyse von Token (einzelne Wortformen/Lemmata) und Bi-/Trigrammen (zwei bzw. drei direkt aufeinander folgende Token). Über eine Anbindung an KorAP können zudem Belege aus dem DeReKo (Deutsches Referenzkorpus) abgerufen und analysiert werden.
Von Januar bis Juli 2023 gestalten Grundschulkinder aus dem Mannheimer Vielfaltsquartier Neckarstadt-West zusammen mit der Kinderbuchautorin und Illustratorin Anke Faust in Kooperation mit dem Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) ein Buch. Sie erzählen darin von den Abenteuern, die ihre Figuren in der Neckarstadt-West erleben, und welche Sprachschätze sie dabei finden können. Kooperationspartner des IDS für dieses Projekt sind unter anderem der Campus Neckarstadt-West, die Alte Feuerwache Mannheim gGmbH und der Verein Neckarstadt Kids e.V.
Every Regional Dossier begins with an introduction about the region in question, followed by six chapters that each deal with a specific level of the education system (e.g. primary education). Chapters 8 and 9 cover the main lines of research into education of the minority language under discussion, and the prospects for the minority language in general and in education in particular, respectively. Chapter 10 provides a summary of statistics. Lists of (legal) references and useful addresses regarding the minority language are given at the end of the dossier.
Kontrastiv-multilingual angelegte empirische Studien erfordern eine vergleichbare Datengrundlage. Je nachdem, welche Forschungsfragen im Zentrum der sprachvergleichenden Untersuchungen stehen, bieten sich entweder Parallelkorpora oder vergleichbare einzelsprachliche Korpora als Datengrundlage an. Dieser Beitrag verfolgt hauptsächlich das Ziel, die Herausforderungen aufzuzeigen, die die Arbeit mit vergleichbaren Korpora im multilingualen Sprachvergleich aufwirft. Dabei soll u.a. das Prinzip der Vergleichbarkeit von Korpora thematisiert und methodologische Vorschläge für konkrete empirisch angelegte sprachvergleichende Analysen vorgelegt werden. Die Möglichkeiten und Grenzen der empirisch basierten quantitativen und qualitativen Analysearbeit werden durch die Präsentation einiger exemplarischer Forschungsfragen und -ergebnisse aufgezeigt. Einige Desiderata für zukünftige korpusbasierte Studien auf der Basis von vergleichbaren Korpora im multilingualen Raum schließen den Beitrag ab.
Wie können Kinder und Jugendliche ihren mehrsprachigen Alltag im Mannheimer Vielfaltsquartier Neckarstadt-West erforschen – gemeinsam mit Forschenden des Leibniz-Instituts für Deutsche Sprache und seinen Kooperationspartnern, dem Campus Neckarstadt-West, der Alten Feuerwache Mannheim gGmbH und dem Verein Neckarstadt Kids e.V.?
Wir wollen die Potenziale von Citizen Science in einem sprachbezogenen Projekt ausloten:
- für die Etablierung vertrauensvoller Zusammenarbeit zwischen den jungen Citizen Scientists und der sprachwissenschaftlichen Forschung,
- für hochwertige Bildungsangebote im Sinne der UN-Nachhaltigkeitsziele und
- für neue Impulse im Bereich der Sprachkontakt- und Mehrsprachigkeitsforschung.
In diesem Beitrag skizzieren wir die Ziele, Fragen und Methoden unseres Projekts und geben Einblicke in die bisher durchgeführten und im Jahr 2023 geplanten Aktionen.
Zum Geleit
(2021)
Neben den wissenschaftlichen Aufsätzen, die nach den Qualitätskriterien
der heute üblichen doppelt anonymen Begutachtung ausgewählt wurden, enthält das Heft drei Berichte – zu einer Tagung zur Mehrsprachigkeit in Tartu, zu einem interdisziplinären DaF-Projekt in Tallinn sowie zu einer Forschungsgruppe zu Sprachkompetenzen und Deutschlernmotivationen von Student/innen in den baltischen und nordischen Ländern. Das Heft wird schließlich durch zwei Rezensionen abgerundet.