Deutsche Sprache im Ausland
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Die Bibliografie des Projekts "Deutsch in Russland" enthält 359 Titel, von denen zwei Drittel auf Russisch sind. Die Inhalte der meisten russischsprachigen Veröffentlichungen werden im Text der Bibliografie kurz zusammengefasst. In der Einführung finden sich einige Anmerkungen zum Forschungsstand nach 1990 und eine Beschreibung der Titelinhalte.
Deutsch als Fremdsprache und die Grammatik des Deutschen. Über die Fruchtbarkeit des fremden Blicks
(2000)
Deutsch in Kamerun
(1998)
Seit Mitte der 1990er Jahre wird am Institut für deutsche Sprache (IDS) in Mannheim erforscht, wie der hochkomplexe Gegenstandsbereich „Grammatik“ unter Ausnutzung digitaler Sprachressourcen und hypertextueller Navigationsstrukturen gleichermaßen wissenschaftlich fundiert und anschaulich vermittelt werden kann. Die grammatischen Online-Informationssysteme des IDS wenden sich nicht allein an Forscher und die interessierte Öffentlichkeit in Deutschland, sondern in gleichem Maße an Germanisten und Deutsch-Lernende in der ganzen Welt. Der vorliegende Beitrag beschreibt die damit verbundenen Hoffnungen und Anspruche. Daran anschließend thematisiert er praktische Einsatzmöglichkeiten und skizziert die funktionale und inhaltliche Weiterentwicklung der digitalen Grammatik-Angebote.
Die Migration in die Türkei stellt für viele junge Menschen einen Wendepunkt in ihrem Leben dar. Sie kann verschiedene Gründe haben.
In der biografie- und interaktionsanalystischen Pilotstudie wird die Darstellung der narrativen Identitätsentwürfe von drei deutsch-türkischen Germanistikstudentinnen in Instanbul untersucht. Sie zeigt, wie die Informantinnen aus der Retrospektive ihre sprachlichen und sozialen Erfahrungen in Deutschland und nach der Migration in die Türkei konstituieren und welche Rolle ihre sprachlichen Ressourcen beim Ausdruck von sozialer Zugehörigkeit spielen.
Deutsch als eine der Verkehrssprachen in Osteuropa - am Beispiel der UdSSR (Russische Förderation)
(1993)
Ist Deutsch eigentlich die hässlichste Sprache Europas? Dieser Beitrag analysiert, wie die deutsche Sprache im europäischen Raum ästhetisch wahrgenommen wird und was hinter dieser Wahrnehmung sprachwissenschaftlich gesehen steckt.
Die Studie kombiniert qualitative und quantitative Forschungsmethoden miteinander. So werden auf der einen Seite Sprachurteile dokumentiert und analysiert. Auf der anderen Seite wird die durchgeführte europaweite Befragung mit über 2000 Proband*innen ausgewertet, was gleichzeitig einen methodischen Ausgangspunkt für weitere Erhebungen festlegt.
Überwiegt die Wahrnehmung des Deutschen als „harte“ Sprache wirklich? Ist „hart“ denn direkt „hässlich“? Und ist die Wahrnehmung mancher Sprachen als besonders reizlos tatsächlich nur gesellschaftlich konstruiert, wie der bisherige Stand der Forschung nahelegt, oder spielen universelle kognitive Prozesse doch eine größere Rolle als gedacht? Basierend auf einem beträchtlichen Datensatz wirft diese Studie neues Licht auf eine der umstrittensten und methodisch herausforderndsten Kontroversen der Linguistik.
This article examines the language contact situation as well as the language attitudes of the Caucasian Germans, descendants of German-born inhabitants of the Russian Empire and the Soviet Union who emigrated in 1816/17 to areas of Transcaucasia. After deportations and migrations, the group of Caucasian Germans now consists of those who have since emigrated to Germany and those who still live in the South Caucasus. It’s the first time that sociolinguistic methods have been used to record data from the generation who experienced living in the South Caucasus and in Germany as well as from two succeeding generations. Initial results will be presented below with a focus on the language contact constellations of German varieties as well as on consequences of language contact and language repression, which both affect language attitudes.
Cette contribution se concentre sur les locuteurs de l’allemand en situation minoritaire dans le Caucase. Il s’agit de descendants d’anciennes minorités allemandes de l’Empire russe et de l’Union soviétique, qui ont émigré vers les territoires transcaucasiens en plusieurs phases à partir de la fin du xviiie siècle. Les personnes interrogées sont celles qui, en raison de mariages interethniques, ont évité les déportations de 1941 et vivent toujours dans le Caucase du Sud. Avec les méthodes caractéristiques de la sociolinguistique, l’auteure a enregistré, transcrit et analysé des entretiens formels semi-dirigés effectués en 2017 dans le Caucase du Sud avec deux générations de descendants. L’article présente la situation des variétés de l’allemand (dialecte souabe et allemand standard) et de leurs locuteurs dans des constellations de langues en contact dans le Caucase ainsi que les actions menées par différents groupes d’acteurs pour préserver la langue et la culture allemandes en Géorgie.
Plurilingualism is an important and widespread term. There are many definitions of the concept and its related words, and these definitions sometimes overlap and cause confusion. The European Union has evidenced plurilingualism since the Treaties of Maastricht and Amsterdam, and its influence on the teaching of foreign languages – especially German – remains considerable. This article aims to provide an explicit, concrete definition of the term, analysing it in lexicographic products, official EU documents and specific literature. The article will conclude with a review of didactic strategies for increasing this complex competence.
The German Historical Institute Washington (GHI) is in the development phase of German History Digital (GH-D), a transatlantic digital initiative to meet the scholarly needs of historians and their students facing new historiographical and technological challenges. In the proposed paper we will discuss the research goals, methodology, prototyping, and development strategy of GH-D as infrastructure to facilitate transnational historical knowledge co-creation for the large community of researchers and students already relying on digital resources of the GHI and for the growing constituency of citizen scholars.
Der Projektbericht stellt Ergebnisse des Teilprojekts "Erstellung eines Netzwerkes zur wissenschaftlichen Kooperation mit Russland" im Rahmen des Gesamtprojektes "Deutsch in Russland" vor. Das Teilprojekt beschäftigte sich mit der Erstellung eines weitflächigen Netzwerkes zur wissenschaftlichen Kooperation mit Russland. Zu diesem Zweck wurden im Oktober und Dezember 2006 Erkundungsreisen nach Russland unternommen und mit Wissenschaftlern vor Ort Kontakte geknüpft. Besucht wurden vor allem die Regionen, in denen heute noch die russlanddeutsche Bevölkerung stark vertreten ist und ihre Dialekte und Sprache an den Universitäten untersucht werden
Für diese Sammlung wurden relevante Publikationen zum Thema "Deutsche Sprach- und Dialektforschung in Russland nach 1990" ausgewählt und ins Deutsche übersetzt. In der Sammlung von Übersetzungstexten sind verschiedene Forschungsrichtungen vorhanden. Die Einleitung informiert näher über Aufbau und Themen der Sammlung. Jeder Übersetzung geht ein Kurzkommentar zum Inhalt voran.
This dissertation offers a qualitative analysis of verbal interactions in German television talk shows between 1989 and 1994. It investigates how Speakers of German formulate their own and others’ affiliation to national identities and social spaces. In particular, it examines classifications of place, person, and time that include group and place names as well as grammatically complex expressions, deictic pronouns and adverbs, and certain motion verbs. In addition, repair is discussed as a resource in re-formulating identities.
Slowakei
(2008)
Dieser Beitrag beschreibt Varietäten des Deutschen, die in exterritorialen deutschen Gemeinschaften gesprochen werden. Viele dieser Gruppen gehen auf Wanderbewegungen im Mittelalter oder in der frühen Neuzeit zurück und haben spezifische Varietäten entwickelt, die durch Dialektmischung und Sprachkontakt mit den Umgebungssprachen gekennzeichnet sind. Eine weitere Gruppe sind sogenannte „Grenzminderheiten“, exterritoriale Gemeinschaften, die nach dem Ersten Weltkrieg entstanden sind und an deutschsprachige Länder angrenzen. Der Artikel gibt zunächst einen historischen Überblick über die verschiedenen deutschsprachigen Minderheiten. Anschließend werden die unterschiedlichen soziolinguistischen Rahmenbedingungen der jeweiligen Sprachgemeinschaften angesprochen und anhand von Beispielen von Gemeinschaften mit unterschiedlichem soziolinguistischem und sprachlichem Hintergrund illustriert.