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Mit dem hier besprochenen Band liegt eine Monographie zu Pennsylvania Dutch(Pennsylvania German, Pennsylvania-Deutsch; im Weiteren auch PD) vor, die sowohl die Entstehungsbedingungen und -verläufe und den soziohistorischen, soziopolitischen und religionsbezogenen Kontext seiner Entwicklung als auch seine sprachlichen und literarischen Formen, seine historische und heutige gesellschaftliche Stellung und Verwendung umfassend und gründlich darstellt. Louden wendet sich dabei nicht nur an ein linguistisches Fachpublikum, sondern auch an LeserInnen ohne eine speziell linguistische Vorbildung. Dementsprechend werden für die Darstellung relevante linguistische Konzepte eingeführt und erklärt. Ein umfassendes Stichwortverzeichnis macht die Monographie gut erschließbar, und die umfangreiche Bibliographie ermöglicht es, sich weitergehend zu allen angesprochenen Themen zu informieren. Die Endnoten werden strategisch gut eingesetzt, da sie nicht nur fachwissenschaftliche ‚Unterfütterung‘ bieten, sondern auch dazu genutzt werden, alle zitierten Quellentexte sowohl auf Englisch als auch in der (pennsylvania-)deutschen Originalfassung zur Verfügung zu stellen.
Mit dem hier besprochenen Band liegt eine Monographie zu Pennsylvania Dutch (Pennsylvania German, Pennsylvania-Deutsch; im Weiteren auch PD) vor, die sowohl die Entstehungsbedingungen und -verläufe und den soziohistorischen, soziopolitischen und religionsbezogenen Kontext seiner Entwicklung als auch seine sprachlichen und literarischen Formen, seine historische und heutige gesellschaftliche Stellung und Verwendung umfassend und gründlich darstellt. Louden wendet sich dabei nicht nur an ein linguistisches Fachpublikum, sondern auch an LeserInnen ohne eine speziell linguistische Vorbildung. Dementsprechend werden für die Darstellung relevante linguistische Konzepte eingeführt und erklärt. Ein umfassendes Stichwortverzeichnis macht die Monographie gut erschließbar, und die umfangreiche Bibliographie ermöglicht es, sich weitergehend zu allen angesprochenen Themen zu informieren. Die Endnoten werden strategisch gut eingesetzt, da sie nicht nur fachwissenschaftliche ‚Unterfütterung‘ bieten, sondern auch dazu genutzt werden, alle zitierten Quellentexte sowohl auf Englisch als auch in der (pennsylvania-)deutschen Originalfassung zur Verfügung zu stellen.
By way of migration, large numbers of German-speaking settlers arrived in Pennsylvania between roughly 1700 and 1750. Pennsylvania German, as a distinct variety, developed through levelling processes from L1 varieties of these migrants who came mainly from the southwestern regions of the German speaking area. Pennsylvania German is still spoken today by specific religious groups (primarily Amish and Menonnite groups) for many of whom it is an identity marker. My paper focuses on those Pennsylvania Germans who are not part of these religious groups but have the same migration history. Due to their being closer to the cultural values of American mainstream society, they were integrated into it, and during the 20th century their use of Pennsylvania German was continually diminishing. A revival of this heritage language has occurred over the past c. three decades, including language courses offered at community colleges, public libraries, etc., where ethnic Pennsylvania Germans wish to (re-)learn the language of their grandparents. Written Pennsylvania German data from four points in time between the 1860s and the 1990s were analysed in this study. Based on these linguistic analyses, differences between the data sets are shown that point towards a diachronic change in the language contact situation of Pennsylvania German speakers. Sociolinguistic and extralinguistic factors are considered that influence the role of PG and make their speakers heritage speakers much in the sense of recent immigrant heritage speakers, although delayed by 200 years.