Sprache im 20. Jahrhundert. Gegenwartssprache
Refine
Year of publication
- 2006 (35) (remove)
Document Type
- Article (13)
- Part of a Book (12)
- Part of Periodical (5)
- Book (2)
- Conference Proceeding (1)
- Doctoral Thesis (1)
- Preprint (1)
Is part of the Bibliography
- no (35)
Keywords
- Deutsch (29)
- Sprachgeschichte (7)
- Konversationsanalyse (5)
- Sprachpflege (5)
- Deutschland (3)
- Kommunikation (3)
- Konrad-Duden-Preis (3)
- Neologismus (3)
- Dialekt (2)
- Gesprochene Sprache (2)
Publicationstate
- Veröffentlichungsversion (8)
- Postprint (2)
Reviewstate
- (Verlags)-Lektorat (8)
- Peer-Review (2)
Publisher
- Institut für Deutsche Sprache (10)
- Dudenverlag (3)
- Verlag für Gesprächsforschung (3)
- Schmidt (2)
- de Gruyter (2)
- Benjamins (1)
- De Gruyter (1)
- Fink (1)
- Forschungsstelle Migration und Integration, Pädagog. Hochsch. (1)
- Friedrich (1)
An der Universität Pisa fand mit Unterstützung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes und der Alexander-von-Humboldt-Stiftung vom 21. bis 23. Oktober 2004 eine Fachtagung zum Thema Texte in Sprachforschung und Sprachunterricht statt. Es sollten Neue Wege der italienisch-deutschen Kooperation in der Sprachgermanistik gebahnt werden, womit unter anderem an die Tagung Deutsche Sprachwissenschaft in Italien (Rom, Februar 2004; vgl. Institut für Deutsche Sprache, Mannheim, Sprachreport 2/2004, S. 32f.) angeknüpft wurde.
Gespräche über Gespräche : Nach- und Nebengespräche über ausgeblendete Aspekte einer Interaktion
(2006)
Wenn nach einem Gespräch ein Beteiligter weggegangen ist, kann es passieren,dass die Übriggebliebenen über Aspekte des vorangegangenen Gesprächs sprechen. Manchmal kommt es zu einem völligen Stimmungsumschwung. In Nachgesprächen können sich mehrere Konstitutionsbedingungen von Dialogen ändern: Aus bloßen Zuhörern werden aktiv Beteiligte; die Interagierenden wechseln ihre
soziale Rolle; man spricht in einer anderen Modalität, mit größerer Offenheit, und man drückt offener negative Gefühle aus. Der Aufsatz geht diesen Änderungen anhand von Beispielen aus dem privaten und institutionellen Bereich nach. Eine Erklärung dieser Änderungen bietet die Face-Theorie Erving Goffmans.