Sprache im 20. Jahrhundert. Gegenwartssprache
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Medialität und Sozialität sind grundlegende Kategorien einer medienlinguistischen Perspektive auf Sprache und Kommunikation und sollen im Folgenden die Ausgangspunkte einer Auseinandersetzung mit der Operativität digitaler Schriftzeichen bilden. Nach einer kurzen Einleitung wird dazu der Operativitätsbegriff erläutert und dieser dann anhand eines Postings im Microblog Twitter exemplifiziert.
Co-development of action, conceptualization and social interaction mutually scaffold and support each other within a virtuous feedback cycle in the development of human language in children. Within this framework, the purpose of this article is to bring together diverse but complementary accounts of research methods that jointly contribute to our understanding of cognitive development and in particular, language acquisition in robots. Thus, we include research pertaining to developmental robotics, cognitive science, psychology, linguistics and neuroscience, as well as practical computer science and engineering. The different studies are not at this stage all connected into a cohesive whole; rather, they are presented to illuminate the need for multiple different approaches that complement each other in the pursuit of understanding cognitive development in robots. Extensive experiments involving the humanoid robot iCub are reported, while human learning relevant to developmental robotics has also contributed useful results.
Disparate approaches are brought together via common underlying design principles. Without claiming to model human language acquisition directly, we are nonetheless inspired by analogous development in humans and consequently, our investigations include the parallel co-development of action, conceptualization and social interaction. Though these different approaches need to ultimately be integrated into a coherent, unified body of knowledge, progress is currently also being made by pursuing individual methods.
Der Beitrag stellt ein interdisziplinär durchgeführtes Lehr-Lern-Projekt als Best-Practice-Beispiel vor. Ziel des vom Lehrinnovationspool der Universität Passau geförderten Projekts war es, Studierende der Sprachwissenschaft und Geographie sowie Schülerinnen und Schüler der FOS/BOS an digitales, selbstständiges und forschendes Lernen im thematischen Kontext der „Sprachdynamik im deutsch-österreichischen Grenzraum“ heranzuführen. Der Aufsatz zeigt, wie Studierenden verschiedene Rollen als Lernende, Forschende und auch als Lehrende einnehmen, indem sie die Schülerinnen und Schüler als Lernpaten bei der Planung, Durchführung und Auswertung von gemeinsamen Forschungsvorhaben unterstützen. Exemplarisch wird ein Projekt für Schülerinnen und Schüler näher vorgestellt. Weiterhin reflektiert der Beitrag das Lehrhandeln der Dozierenden.
The current paper presents a corpus containing 35 dialogues of spontaneously spoken southern German, including half an hour of articulography for 13 of the speakers. Speakers were seated in separate recording chambers, mimicking a telephone call, and recorded on individual audio channels. The corpus provides manually corrected word boundaries and automatically aligned segment boundaries. Annotations are provided in the Praat format. In addition to audio recordings, speakers filled out a detailed questionnaire, assessing among others their audio-visual consumption habits.
Profit cumulat summierter Gewinn: wirtschaftssprachliche Kollokationen im Rumänischen und Deutschen
(2016)
Dieser Band ist ein sprachvergleichender Beitrag zur Kollokationsforschung. Exemplarisch wurden 3022 Kombinationen von 116 rumänischen Termini der Wirtschaftssprache exzerpiert, mit deutschen Kombinationen parallelisiert und statistisch ausgewertet. Eine Auswahl der auf dieser Basis gewonnenen rumänischen Kollokationen und deren deutsche Äquivalente wurden en detail linguistisch analysiert. Im Mittelpunkt standen dabei gemeinsprachliche Verben in fachsprachlichen Kollokationen.
Im Verlauf der Geschehnisse in der arabischen Welt seit 2011 gewann der Begriff Arabischer Frühling an Bedeutung und avancierte zum Leitausdruck des Diskurses. Der Beitrag geht den Fragen nach, wie der Begriff Arabischer Frühling in der deutschsprachigen Öffentlichkeit sprachlich realisiert, mit welchen sprachlichen Mitteln er konstruiert und mit welchen Ereignissen – zuweilen auch Katastrophen – er identifiziert wurde bzw. wird. Dabei wird auf die symbolische Funktion des Frühlings sowohl aus historischer Perspektive der Vormärzzeit als auch aus heutiger Sicht eingegangen. Im Blickfeld der Untersuchung stehen darüber hinaus die Jahreszeitenbezeichnungen Winter, Herbst und Sommer und ihr symbolisches Verhältnis zu den arabischen Revolutionen.