Sprache im 20. Jahrhundert. Gegenwartssprache
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Die jährlich im Vorfeld der DGfS-Tagung veranstaltete Arbeitstagung Linguistische Pragmatik fand 2012 vor besonderem Hintergrund statt: Es war zugleich die erste Jahrestagung des neu gegründeten, seit 01.01.2012 bestehenden Vereins Arbeitskreis Linguistische Pragmatik. Zu diesem Anlass haben die Organisatoren (Constanze Spieß, Elke Diedrichsen und Jörg Bücker) ein Rahmenthema gewählt, das pragmatisch orientierte Linguistinnen und Linguisten der verschiedensten Forschungsrichtungen zusammenbringt: Sprachkritik und Sprachwandel.
Sprachkritik, dahinsickernd
(2007)
Three popular collections of essays concerning correct language use in German are reviewed from a linguist’s point of view. It is claimed that the overall picture of language that Sick conveys to the layperson is inadequate; in addition, the author fails to reflect explicitly on the purpose and consequences of his prescriptive approach to language use.
Noch mal zu "Leitkultur"
(2002)
Während Sprachkritik in der Öffentlichkeit derzeit wieder einen (nicht unbedenklichen) Popularitätsschub erlebt, ist es innerhalb der Linguistik um das Thema seltsam still geworden. Nach den vielversprechenden Ansätzen in den Achtzigerjahren, sie als linguistische Methode zu etablieren,
spielt Sprachkritik derzeit – wenn überhaupt – nur noch als Objekt eine Rolle. Ist das Unterfangen, Sprachkritik als linguistische Methode, als Form »angewandter Linguistik« innerhalb des Fachs zu etablieren, gescheitert, bevor es ein methodisches Fundament erhalten konnte? Dieser Frage gehen eine Reihe von Doktorandinnen und Doktoranden und Studierenden an der Freiburger Universität seit dem Wintersemester 2000/2001 innerhalb eines Arbeitskreises nach. In diesem Zusammenhang entstand die Idee, Vertreter der Sprachwissenschaft nach ihrer Meinung zum Thema Sprachkritik direkt zu befragen. Die Ergebnisse dieser Befragung sollen im Folgenden kurz vorgestellt werden.