Sprache im 20. Jahrhundert. Gegenwartssprache
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Zusammenfassung der Tagung
(1980)
In dem vorliegenden Aufsatz wird die Behandlung der Wortstellung in der Transformationsgrammatik des Deutschen in Frage gestellt. Zuerst werden aber die Kriterien und die Bedingungen, die für die Formulierung der Wortstellungsregeln im Deutschen wichtig sind, kurz besprochen. Danach werden drei Argumente gegen eine "fiktive" Reihenfolge in der "Tiefenstruktur" vorgeführt; es wird gezeigt, daß die operationalen Einheiten der relationalen Struktur nicht mit denen der linearen Struktur gleichgesetzt werden können, daß bei der Festlegung des Subjekts in Erststellung eine kaum angemessene Stellung für dasselbe eingeführt wird und schließlich daß die These von der Endstellung des finiten Verbs zu einer Verschleierung der Vorkommensbedingungen bei der Verbstellung führt.
Bei der maschinellen Bearbeitung sprachlicher Äußerungen ist man auf computerzugängliche (d.h. auf Lochkarten, Lochstreifen aufgenommene) Daten angewiesen. Das Sprachmaterial kann dabei einmal so kodiert sein, wie es der Bearbeiter vorgefunden hat; dieses Verfahren bietet sich z.B. an, wenn aus Setzereien Lochstreifen zur Verfügung stehen, die nicht mehr manuell aufzubereiten sind. 1 Bei der Texterstellung läßt sich das Material aber meist in beliebiger Weise verändern bzw. normieren: So kann der Punkt am Satzende von einem (Abkürzungs-)Punkt im Satzinnern unterschieden werden, oder die Wortformen bestimmter Wortklassen können durch besondere Kennzeichnung von denen anderer Wortklassen abgehoben werden. Die Wortformen der Klasse Substantiv lassen sich z.B. durch große Anfangsbuchstaben von den Formen anderer Wortklassen trennen, wie dies bei der entsprechenden Rechtschreibregelung des DUDEN geschieht.
Zur Syntax in Fachtexten
(1979)
Das Ziel unseres Vortrages soll sein, eine sprachlich fundierte logische Analyse handlungsbezeichnender Verben vorzustellen. Es muß aber von Anfang an darauf hingewiesen werden, daß beim jetzigen Forschungsstand noch keine endgültigen und unumstößlichen Lösungen vorgelegt werden können. Dazu ist der Verbalkomplex viel zu groß und das logische Instrumentarium immer noch zu unerprobt.
Zur Linguistik der Metapher
(1975)
Zur deutschen Wortbildung
(1976)
Im Dezember 1970 fand in den Räumen des Instituts für deutsche Sprache in Mannheim ein Symposion "Zum öffentlichen Sprachgebrauch in der Bundesrepublik Deutschland und in der DDR - Methoden und Probleme seiner Erforschung" statt, zu dem Professor Hugo Moser, Bonn, einen kleinen Kreis von Fachleuten eingeladen hatte. Die Beschäftigung mit dem öffentlichen Sprachgebrauch in den beiden deutschen Staaten war noch bis in die Mitte der sechziger Jahre überwiegend stofflich orientiert. Zumeist konzentrierte sie sich auf die Untersuchung der Besonderheiten des offiziellen Sprachgebrauchs in der DDR. Die hier vorliegenden Referate des Mannheimer Symposions zeigen deutlich die Verschiebung des wissenschaftlichen Interesses zum Methodischen hin und zeigen außerdem die zunehmende Bedeutung von Nachbardisziplinen.
Ziel meines Vortrags ist es, anhand von Beispielen vom Zusammenwirken zweier Dimensionen: der sozialen und der linguistischen Variation menschlicher Interaktion, einige Erscheinungsformen zu analysieren, die in der dynamischen Synchronie der Gegenwart den Sprachwandel beeinflussen können. Dabei erweist es sich auch als notwendig, methodologische Fragen eines derartigen Ansatzes zu erörtern.
Zum Problem der Wortarten
(1975)
Zum Problem der Satzmodelle
(1975)
Zum deutschen Verbalsystem
(1967)
Was sind Aufforderungssätze?
(1984)
Vorwort
(1986)
Vorschläge für eine generative Transformationsgrammatik der Possessivpronomina im heutigen Deutsch
(1974)
Textsorten-Probleme
(1975)