Sprache im 20. Jahrhundert. Gegenwartssprache
Refine
Year of publication
- 2023 (2)
- 2022 (18)
- 2021 (1)
- 2019 (3)
- 2018 (13)
- 2017 (8)
- 2016 (2)
- 2015 (6)
- 2014 (14)
- 2013 (38)
- 2012 (37)
- 2011 (23)
- 2010 (11)
- 2009 (12)
- 2008 (28)
- 2007 (12)
- 2006 (12)
- 2005 (46)
- 2004 (15)
- 2003 (30)
- 2002 (33)
- 2001 (26)
- 2000 (20)
- 1999 (9)
- 1998 (13)
- 1997 (14)
- 1996 (10)
- 1995 (17)
- 1994 (22)
- 1993 (11)
- 1992 (9)
- 1991 (8)
- 1990 (11)
- 1989 (8)
- 1988 (5)
- 1987 (8)
- 1986 (18)
- 1985 (23)
- 1984 (7)
- 1983 (25)
- 1982 (18)
- 1981 (20)
- 1980 (17)
- 1979 (18)
- 1978 (7)
- 1977 (9)
- 1976 (12)
- 1975 (49)
- 1974 (28)
- 1973 (31)
- 1972 (17)
- 1971 (26)
- 1970 (3)
- 1969 (7)
- 1968 (16)
- 1967 (20)
- 1962 (2)
Document Type
- Part of a Book (928) (remove)
Has Fulltext
- yes (928)
Keywords
- Deutsch (679)
- Konversationsanalyse (60)
- Kommunikation (56)
- Sprachgebrauch (52)
- Massenmedien (43)
- Sprachwandel (36)
- Semantik (35)
- Gesprochene Sprache (34)
- Wortschatz (34)
- Mediensprache (33)
Publicationstate
- Veröffentlichungsversion (276)
- Zweitveröffentlichung (48)
- Postprint (18)
Reviewstate
- (Verlags)-Lektorat (332)
- Peer-Review (7)
- Verlags-Lektorat (3)
Publisher
- Schwann (325)
- Institut für Deutsche Sprache (105)
- de Gruyter (76)
- Narr (70)
- Lang (46)
- Niemeyer (31)
- Dudenverlag (18)
- Westdeutscher Verlag (18)
- V&R unipress (15)
- Stauffenburg (12)
Zur Linguistik der Metapher
(1975)
Das Ziel unseres Vortrages soll sein, eine sprachlich fundierte logische Analyse handlungsbezeichnender Verben vorzustellen. Es muß aber von Anfang an darauf hingewiesen werden, daß beim jetzigen Forschungsstand noch keine endgültigen und unumstößlichen Lösungen vorgelegt werden können. Dazu ist der Verbalkomplex viel zu groß und das logische Instrumentarium immer noch zu unerprobt.
Fiktion im Gespräch
(1986)
Vorschlag zu einer Typik der Kommunikationssituationen in der gesprochenen deutschen Standardsprache
(1975)
Dieser Beitrag beschäftigt sich mit dem Theorie-Empirie-Problem in der Linguistik. Ausgangspunkt ist die Frage, wie die Heterogenität des Sprachgebrauchs in eine synchrone Strukturbeschreibung integriert werden kann und wie aus Daten zur Sprachvariation in der Synchronie Prognosen auf künftigen Sprachwandel gezogen werden können.
Subkultur und Sprache
(1971)
Reden über Geld
(2017)
Zur Syntax in Fachtexten
(1979)
Aussprachevarianten des Deutschen : Überlegungen zur Gestaltung einer korpusbasierten Datenbank
(2003)
Variation in spoken Standard German as well as in various regional varieties of German has not yet been covered in full detail. This paper sketches a new research project concerned with the empirical analysis and systematic documentation of phonetic-phonological variability in spoken German. The aim of this project is to set up a corpus-based databank of pronunciation variants, which can be used for various purposes, e.g. by scholars and teachers of German as a foreign language.
Zur Frühgeschichte des IDS
(2014)
Auf der Grundlage von narrativen autobiographischen Interviews mit rund 200 jüdischen Emigrant/inn/en, die in den 1930er Jahren aus deutschsprachigen Ländern nach Palästina/Israel flüchteten, und weiteren Audioaufnahmen mit der 2. Generation werden die Gründe für Bewahrung oder Abwendung von der deutschen Sprache sowie die Veränderungen sprachlicher Kompetenzen in Verbindung mit der sozialen und kulturellen Integration im neuen Land untersucht, das (als „Land der Väter“) aus historischen und ideologischen Gründen totale Akkulturation und Integration erwartete. Vor der Folie der faktischen und psychologischen Schwierigkeiten der gesamten Migrationsgruppe werden zunächst die Folgen des erlittenen Bruchs am Beispiel der (Sprach-)Biographien von fünf besonders erfolgreich in die hebräischsprachige Gesellschaft integrierten Persönlichkeiten der 1. Generation dargestellt. Dabei wird von der Annahme ausgegangen, dass die von ihnen noch ca. 60 Jahre nach der Emigration thematisierten Probleme eines erzwungenen Identitätswechsels generelle Probleme speziell dieser, aber z.T. auch, universell übertragbar, aller Migrationen sind. Ein weiterer Teil widmet sich anhand von vier Fallstudien der Frage, welche Faktoren für die Akzeptanz oder Ablehnung der deutschen Sprache und Kultur des Elternhauses bei den bereits in Israel geborenen und spätestens seit dem Schuleintritt vollständig hebräisch-israelisch sozialisierten Kindern eine Rolle gespielt haben und wie sich die damaligen Identitätsprobleme auf ihre heutige Sprachkompetenz im Deutschen und auf die Einstellung zum Herkunftsland der Eltern ausgewirkt haben. Der Schwerpunkt der Analyse liegt bei beiden Generationen auf dem Zusammenspiel individueller Erfahrungen, kollektiver Erwartungen und den daraus neu abgeleiteten weltanschaulichen und kulturellen Orientierungen für die (Re-)Konstruktion der persönlichen Identität und ihren im weiteren Leben erfolgenden Modifikationen. Die Untersuchungsperspektive folgt weitgehend der retrospektiven Selbsteinschätzung der Gesprächspartner/innen, die in der narrativen „Selbstinszenierung“ der Interviewsituation wesentlich mit beeinflusst ist von ihrem subjektiven Selbst-Verständnis, dem zu vermitteln versuchten Image, aber auch der Rolle als Zeitzeuge, stellvertretend für eine Schicksalsgemeinschaft bzw. Generation.
Einleitung
(1994)
The development of tools for computer-assisted transcription and analysis of extensive speech corpora is one main issue at the Institute of German Language (IDS) and the Institute of Natural Language Processing (IMS). Corpora of natural spoken dialogue have been transcribed, and the analogue recordings of these discourses are digitized. An automatic segmentation system is employed which is based on Hidden Markov Models. The orthographic representation of the speech signal is transformed into a phonetic representation, the phonetic transcription is transformed into a system-internal representation, and the time alignment between text and speech signal follows. In this article, we also describe the retrieval software Cosmas II and its special features for searching discourse transcripts and playing time aligned passages.
Sprachpflege in der Schweiz
(1968)
Ein Bericht über die Sprachpflege in der deutschen Schweiz muß beide Formen unserer Muttersprache ins Auge fassen: die Mundart und die Hochsprache. Umgangssprache als Zwischenschicht im Sinne eines besonderen Sprachkörpers gibt es kaum; wohl versehen die von allen Teilen der Bevölkerung gesprochenen Mundarten die Funktion der regionalen Umgangssprache, sie sind aber selbst keine solche: sie besitzen noch die dialektale Bindung an einen mehr oder minder fest umrissenen landschaftlichen Raum. Zwar läßt sich auch in der Umgangssprache der deutschen Länder das meiste von dem ausdrücken, was die Mundarten leisten, und zwar auf eine Weise, die ebenfalls einen heimatlichen Unterton aufweist, aber es ist nicht unsere Weise, es zu sagen: diese wird, allen Ausgleichstendenzen im Innern zum Trotz, gegen Außen als eine Sprache besonderen Zuschnitts empfunden, mag sich auch dieser nationale Aspekt wissenschaftlich nicht halten lassen, denn die alemannischen Mundarten decken sich nicht mit den staathchen Grenzen der Schweiz.
Am Beispiel der polyfunktionalen Mehrworteinheit <was weiß ich> wird das Zusammenspiel von pragmatischer und phonetischer Ausdifferenzierung in Pragmatikalisierungsprozessen untersucht. Hierzu werden spontan-sprachliche Belege aus dem Korpus „Deutsch heute“ analysiert. Die beobachtete phonetische Variationsbreite deutet auf eine komplexe Beziehung zu den jeweiligen pragmatischen Funktionen hin.
Zusammenfassung der Tagung
(1980)
While written corpora can be exploited without any linguistic annotations, speech corpora need at least a basic transcription to be of any use for linguistic research. The basic annotation of speech data usually consists of time-aligned orthographic transcriptions. To answer phonetic or phonological research questions, phonetic transcriptions are needed as well. However, manual annotation is very time-consuming and requires considerable skill and near-native competence. Therefore it can take years of speech corpus compilation and annotation before any analyses can be carried out. In this paper, approaches that address the transcription bottleneck of speech corpus exploitation are presented and discussed, including crowdsourcing the orthographic transcription, automatic phonetic alignment, and query-driven annotation. Currently, query-driven annotation and automatic phonetic alignment are being combined and applied in two speech research projects at the Institut für Deutsche Sprache (IDS), whereas crowdsourcing the orthographic transcription still awaits implementation.
The research project “German Today” aims to determine the amount of regional variation in (near-)standard German spoken by young and older educated adults and to identify and locate regional features. To this end, we compile an areally extensive corpus of read and spontaneous German speech. Secondary school students and 50-to-60-year-old locals are recorded in 160 cities throughout the German speaking area of Europe. All participants read a number of short texts and a word list, name pictures, translate words and sentences from English, answer questions in a sociobiographic interview, and take part in a map task experiment. The resulting corpus comprises over 1000 hours of speech, which is transcribed orthographically. Automatically derived broad phonetic transcriptions, selective manual narrow phonetic transcriptions, and variationalist annotations are added. Focussing on phonetic variation we aim to show to what extent national or regional standards exist in spoken German. Furthermore, the linguistic variation due to different contextual styles (read vs. spontaneous speech) shall be analysed. Finally, the corpus enables us to investigate whether linguistic change has occurred in spoken (near-)standard German.
Die Syntax der Rede
(1967)
Es wurden Interviews mit hauptberuflichen KommunikationstrainerInnen geführt, um herauszufinden, inwieweit diese sprachwissenschaftliche Theorien, Methoden und Ergebnisse kennen und für ihre Trainings nutzen, wie sie das Verhältnis von Theorie und Praxis der Kommunikation sehen und welche Methoden der Diagnose von Kommunikationsproblemen, Veränderung und Evaluation sie einsetzen. Wie die Befragung zeigt, ist die Distanz zwischen Trainingspraxis und Sprachwissenschaft noch immer sehr groß und haben nur wenige Theorien und Ergebnisse in den Trainingsbereich Eingang gefunden. Die diskursanalytischen Methoden zur Analyse kommunikativer Probleme werden hier bislang kaum genutzt. Eine Konsequenz daraus sollte u.E. sein, daß die Linguistik für eine Kooperation in aktiver Weise attraktive und auf die Adressaten zugeschnittene Angebote machen muß.
Es wurden Interviews mit hauptberuflichen Kommunikationstrainerinnen geführt, um herauszufinden, inwieweit diese sprachwissenschaftliche Theorien, Methoden und Ergebnisse kennen und für ihre Trainings nutzen, wie sie das Verhältnis von Theorie und Praxis der Kommunikation sehen und welche Methoden der Diagnose von Kommunikationsproblemen, Veränderung und Evaluation sie einsetzen. Wie die Befragung zeigt, ist die Distanz zwischen Trainingspraxis und Sprachwissenschaft noch immer sehr groß und haben nur wenige Theorien und Ergebnisse in den Trainingsbereich Eingang gefunden, Die diskursanalytischen Methoden zur Analyse kommunikativer Probleme werden hier bislang kaum genutzt. Eine Konsequenz daraus sollte u.E. sein, daß die Linguistik für eine Kooperation in aktiver Weise attraktive und auf die Adressaten zugeschnittene Angebote machen muß.
Einführung in die Bände
(2002)
Einführung in die Bände
(2002)
Einführung in die Bände
(1999)
Einführung in die Bände
(1999)
In unserem Beitrag beschäftigen wir uns mit einer Gruppe jugendlicher Migrantinnen türkischer Herkunft und ihrem sprachlich-kommunikativen Verhalten. Die Gruppe hat ein weites sprachliches Repertoire, zu dem neben standardnahem Deutsch und dialektalem Türkisch vor allem sprachliche Mischungen gehören. Die Präferenz für Mischungen hängt vor allem mit der sozialen Identität und der Selbstpositionierung der Sprecherinnen in Relation zur türkischen Migrantenpopulation einerseits und der deutschen Gesellschaft andererseits zusammen. Mischungen können, je nach sozialer Orientierung, die die Jugendlichen entwickeln und nach Lebenskontexten, in denen sie sich bewegen, an bestimmte Lebensphasen und Gesprächskonstellationen gebunden sein oder sie können soziolektale Qualität erhalten.