Textwissenschaft
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This study examines what kind of cues and constraints for discourse interpretation can be derived from the logical and generic document structure of complex texts by the example of scientific journal articles. We performed statistical analysis on a corpus of scientific articles annotated on different annotations layers within the framework of XML-based multi-layer annotation. We introduce different discourse segment types that constrain the textual domains in which to identify rhetorical relation spans, and we show how a canonical sequence of text type structure categories is derived from the corpus annotations. Finally, we demonstrate how and which text type structure categories assigned to complex discourse segments of the type “block” statistically constrain the occurrence of rhetorical relation types.
XML-Dokumentgrammatiken, die als DTDs oder neuerdings als XML-Schemata spezifiziert werden, spezifizieren zwar die syntaktischen Eigenschaften einer Klasse von Dokumenten, für sie existiert aber normalerweise kein formales semantisches Modell des Gegenstandsbereichs, auf das Dokumentstrukturen abgebildet werden können. Der Beitrag zeigt am Beispiel der Tabelle, wie semantische Netze für diese Aufgabe herangezogen werden können. Die konkrete Umsetzung geschieht dabei auf der Grundlage des Topic-Map-Standards in Verbindung mit XPath-Ausdrücken, die aus dem semantischen Netz in die Dokumentinstanz bzw. in ein XML-Schema verweisen.
Vor dem Hintergrund einer neuen linguistischen Betrachtungsweise, die wissenschaftliche Präsentationen als eine eigenständige, komplexe, multimodale Textsorte auffasst, wird in diesem Beitrag zunächst der Aspekt der Multimodalität von Präsentationen fokussiert. Die analytische Beschäftigung mit wissenschaftlichen Präsentationen wird dann um erste Ergebnisse unserer Rezeptionsexperimente ergänzt, in denen unter anderem Erhebungen zur Wissensvermittlung unterschiedlicher wissenschaftlicher Präsentationen durchgeführt wurden.