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Unterschiedliche Auffassungen von Kommunikation haben auch unterschiedliche Konzepte zur Veränderung von Kommunikationsverhalten zur Folge. An Beispielen aus betrieblichen Kommunikationstrainings wird herausgearbeitet, wie im Rahmen von Übungsgesprächen problematische Aspekte im Kommunikationsverhalten der Teilnehmer identifiziert und bearbeitet werden und welche Konzeptualisierung von Kommunikation diesen Monita zugrunde liegt. Die Analyse führt auf drei zentrale Schwachstellen dieser Trainings: das Explikations-, das Konzeptualisierungs- und das Umsetzungsproblem. Anhand dieser drei Probleme wird dargestellt, welche anderen Lösungen eine gesprächsanalytisch fundierte Form von Kommunikationsschulung anzubieten hat.
Der Sammelband zur typologisch und kontrastiv vergleichenden grammatischen Erforschung und Beschreibung des Satzanfangs des Deutschen und vier seiner Kontrastsprachen ist ein Ergebnis eines Forschungsnetzwerks, bestehend aus dem Institut für Deutsche Sprache (Mannheim) und Forschergruppen verschiedener europäischer Universitäten. Unter Berücksichtigung insbesondere morphosyntaktischer und informationsstruktureller Aspekte werden die satztopologischen Unterschiede der typologisch recht heterogenen Sprachen bzw. Sprachfamilien unter verschiedenen Gesichtspunkten beleuchtet. Die Untersuchungen werden korpusbasiert durchgeführt, wobei sich die Hälfte der Beiträge auf aufbereitete POS-getaggte Wikipedia-Korpora stützt. Die quantitativ ausgerichteten Korpusanalysen ermöglichen einen genauen Einblick in die unterschiedlichen Strukturmerkmale der betreffenden Sprachen sowie in sprachübergreifende Textmerkmale, und die qualitativen Untersuchungen zeigen Ähnlichkeiten und Abweichungen bei bestimmten Verfahren, die sich morphosyntaktisch iederschlagen und besonders am Satzanfang relevant sind. Insgesamt erlauben die Beiträge Hypothesen zu topologisch und informationsstrukturell markierten Satzanfängen und zu Präferenzen in den jeweiligen Sprachen, aber auch zu möglichen Konstanten und Gemeinsamkeiten, was – auf differenziertere Korpora erweitert – für die Bereiche Sprache und Kognition sowie computergestützte Übersetzung ein großer Gewinn sein dürfte.
Deutsche oder englische Komposita wie Wasserschloss und handhag realisieren denselben Typ nominaler Bcgriffsbildung wie französisch chateau d'eau bzw. sac a main. Fs handelt sich um den funktionalen Typ der klassifikatorischen Modifikation, bei der ein nominaler Begriff (Schloss, Tasche) zu einem anderen Begriff (Wasser, Hand) in Beziehung gesetzt wird, in der Weise, dass ein Unterbegriff entsteht. Bei der funktionalen Analyse von Nominalphrasen, denen wir insgesamt die Funktion der Referenz auf konkrete oder abstrakte Gegenstände zuweisen, sind sprachübergreifend drei Teilaufgaben zu unterscheiden: die Nomination, die Determination und die Modifikation. Bei der Modifikation unterscheiden wir zwischen referentieller und begrifflicher Modifikation, letztere mit den Untertypen qualitativ und klassifikatorisch. Wir stellen insgesamt sechs Strukturtypen klassifikatorischer Modifikation vor. die zum Teil sprachübergreifend im Deutschen und Französischen (und weiteren europäischen Vergleichssprachen) genutzt werden. z.T. sprachspezifisch sind. Korrelationen zwischen Merkmalen der formalen Strukturtypen und den semantischen Eigenschaflen klassifikatorischer Modifikation, wie Nicht-Referentialität und Offenheit der Beziehung zwischen den Teilen des komplexen Begriffs, werden aufgezeigt und entsprechende Beschränkungen formuliert. So kann eine Markicrtheitsordnung der Strukturmuster angegeben werden: Unmarkierte Muster zeigen eine optimale Form-Funktions-Abstimmung und sind ausschließlich klassifikatorisch zu interpretieren: bei markierten Mustern wird formal o der semantisch von diesem Modell abgewichen.
Im Deutschen und anderen europäischen Sprachen können Demonstrativa das Antezedens von Relativsätzen bilden oder als Determinator eines solchen Antezedens fungieren. Konstruktionen dieser Art weisen Besonderheiten in Bezug auf Form und Bedeutung auf: Einerseits finden sich Demonstrativa, die nicht oder nur marginal mit appositiven Relativsätzen kombiniert werden können, andererseits solche, die entweder keine restriktiven Relativsätze zulassen oder sich mit diesen nur in speziellen, nichtdeiktischen und nichtphorischen Bedeutungen kombinieren lassen. Zumindest einige dieser Besonderheiten scheinen auf allgemeinere, sprachübergreifende Beschränkungen hinzuweisen. So zeigt sich tendenziell, dass die Kombinierbarkeit von Demonstrativa mit restriktiven Relativsätzen mit der deiktischen Stärke des Demonstrativums korreliert: Distanzmarkierende und in diesem Sinn deiktisch starke Demonstrativa schließen restriktive Relativsätze tendenziell aus, während distanzneutrale oder nichtdeiktisch verwendbare Demonstrativa sie in der Regel zulassen. Beschränkungen dieser Art werden anhand des Deutschen, Französischen und Schwedischen aufgezeigt.
Vorwort
(2006)
Betontes "der"
(2006)