Refine
Year of publication
Document Type
- Part of a Book (553)
- Book (79)
- Article (4)
- Part of Periodical (1)
- Review (1)
Language
- German (638)
Has Fulltext
- yes (638)
Is part of the Bibliography
- no (638)
Keywords
- Deutsch (620)
- Syntax (41)
- Fachsprache (40)
- Semantik (37)
- Grammatik (35)
- Sprachgeschichte (30)
- Sprachgebrauch (28)
- Wörterbuch (25)
- Kommunikation (24)
- Sprachwandel (21)
Publicationstate
Reviewstate
- (Verlags)-Lektorat (19)
Publisher
- Schwann (638) (remove)
Ich habe Sie im folgenden über den Plan eines neuen großen Wörterbuchs der deutschen Gegenwartssprache zu informieren. Der Bericht gibt den vorläufigen Stand von Überlegungen wieder, die in jüngster Zeit angestellt worden sind; er stellt ein "Vorplanungsstadium" dar und ist entsprechend allgemein und wohl auch Zukunftsmusik. Trotzdem glaubten wir, diesen Plan schon heute in diesem frühen Stadium hier vorstellen zu sollen. Die Begründung liegt zum einen darin, daß eine Idee der Vorjahrestagung Konsequenzen gehabt hat. Zum zweiten haben wir angesichts des hohen Grades an Komplexität und Problematik des Unternehmens die Hoffnung, durch weitere Belebung der fachinternen und öffentlichen Diskussion einen größeren Kreis von Interessierten zu finden, die in den denkbaren weiteren Stadien der Entwicklung mitdenken und die Arbeit mit weiterführen helfen. “Denn” — so schon Christoph Ernst Steinbach 1724 — "vor einen ist es ein unmögliches Werck".
Zwischen Innen und Außen?
(1978)
Zusammenfassung der Tagung
(1980)
In dem vorliegenden Aufsatz wird die Behandlung der Wortstellung in der Transformationsgrammatik des Deutschen in Frage gestellt. Zuerst werden aber die Kriterien und die Bedingungen, die für die Formulierung der Wortstellungsregeln im Deutschen wichtig sind, kurz besprochen. Danach werden drei Argumente gegen eine "fiktive" Reihenfolge in der "Tiefenstruktur" vorgeführt; es wird gezeigt, daß die operationalen Einheiten der relationalen Struktur nicht mit denen der linearen Struktur gleichgesetzt werden können, daß bei der Festlegung des Subjekts in Erststellung eine kaum angemessene Stellung für dasselbe eingeführt wird und schließlich daß die These von der Endstellung des finiten Verbs zu einer Verschleierung der Vorkommensbedingungen bei der Verbstellung führt.