Refine
Year of publication
- 2020 (17) (remove)
Document Type
- Book (17) (remove)
Language
- German (12)
- English (4)
- Multiple languages (1)
Keywords
- Deutsch (7)
- Korpus <Linguistik> (5)
- Grammatik (3)
- Computerlinguistik (2)
- Forschungsdaten (2)
- Soziolinguistik (2)
- Terminologie (2)
- Adjektivkompositum (1)
- Angewandte Linguistik (1)
- Annotation (1)
Publicationstate
Reviewstate
- (Verlags)-Lektorat (9)
- Peer-Review (3)
Publisher
The 12th Web as Corpus workshop (WAC-XII) looks at the past, present, and future of web corpora given the fact that large web corpora are nowadays provided mostly by a few major initiatives and companies, and the diversity of the early years appears to have faded slightly. Also, we acknowledge the fact that alternative sources of data (such as data from Twitter and similar platforms) have emerged, some of them only available to large companies and their affiliates, such as linguistic data from social media and other forms of the deep web. At the same time, gathering interesting and relevant web data (web crawling) is becoming an ever more intricate task as the nature of the data offered on the web changes (for example the death of forums in favour of more closed platforms).
EFNIL, the European Federation of National Institutions for Language, promotes the standard languages and the linguistic diversity of the European countries as an essential characteristic of their cultural diversity and wealth. The 17th annual conference of EFNIL in Tallinn dealt with the relation between language and economy.
• Language politics often have economic intentions, the language use of the individual is embedded in economic conditions, languages seem to differ in their economic value. In recent years, economists and sociolinguists have developed models of describing these interdependencies.
• The interaction in multilingual settings needs professional handling. There are traditional instances such as language teaching or translation and new professional fields of the digital age such as multilingual databases. Lots of economic needs and opportunities appear in this field.
• Digitization and societal diversity are two elements leading to more successful interaction, assisted by the use of automatic everyday translation, the development of plain language etc.
This volume presents an extensive overview of the interplay of language and economy.
Diskurs - ethisch
(2020)
„Bausteine einer Korpusgrammatik des Deutschen“ ist eine neue Schriftenreihe, die am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache in Mannheim (IDS) entsteht. Sie setzt sich zum Ziel, mit korpuslinguistischen Methoden die Vielfalt und Variabilität der deutschen Grammatik in großer Detailschärfe zu erfassen und gleichzeitig für die Validierbarkeit der Ergebnisse zu sorgen. Die erste Ausgabe enthält eine Einführung in die Reihe sowie vier als Kapitel einer neuen Grammatik gestaltete Texte: 1. Grundlegende Aspekte der Wortbildung, 2. Bau von und Umbau zu Adverbien, 3. Starke vs. schwache Flexion aufeinanderfolgender attributiver Adjektive und 4. Reihenfolge attributiver Adjektive. Die Ausgabe ist mit einer interaktiven Datenbank zu attributiven Adjektiven verknüpft.
Das vorliegende Buch bildet den Abschluss einer Handbuchserie zu Sprachminderheitenkonstellationen unter Beteiligung des Deutschen. Ihren Anfang nahm die Serie 1996 mit einem Band zur Situation der Sprachminderheiten in Mitteleuropa (Hinderling/Eichinger 1996b). Dieser Band, der noch vor dem Fall des Eisernen Vorhangs konzipiert worden war, war bald vergriffen. Es folgten weitere Bände zu anderen Regionen der Welt, die sich von der Struktur her an dem Mitteleuropa-Band orientierten: zunächst die Länder Mittel- und Osteuropas (Eichinger/Plewnia/Riehl 2008), sodann die deutschen Sprachminderheiten in Übersee (Plewnia/Riehl 2018). Das Handbuch des Deutschen in West-und Mitteleuropa (Beyer/Plewnia 2019) war der erste Band einer vollständigen Neufassung des Handbuchs von 1996, wo über die Dichotomie von Mehrheit und Minderheit hinaus auch weitere Ausprägungen gesellschaftlicher Mehrsprachigkeit berücksichtigt wurden.
Dieser Sammelband vereinigt die wichtigsten und innovativsten Beiträge aus der Sektion Wahrnehmungsdialektologie des 6. Kongresses der Internationalen Gesellschaft für Dialektologie des Deutschen (IGDD); er soll einen Eindruck über den aktuellen Forschungsstand der Disziplin verschaffen. Das Ziel ist es, einen multiperspektivischen Zugang zur aktuellen wahrnehmungsdialektologischen Forschung zu ermöglichen. Das thematische Spektrum ist breitgefächert, neben den Schwerpunkten Dialektgebrauch, -bewertung und -wahrnehmung stehen auch theoretisch-modellbildende Ansätze im Fokus: Welche Konzepte gibt es, um die Begriffe Laie und Wissen in der Wahrnehmungsdialektologie zu definieren? Wie können die Methoden der traditionellen Dialektologie sinnvoll mit wahrnehmungsdialektologischen Methoden verknüpft werden? Welche Bedeutung haben Spracheinstellungen für den Sprachwandel? Wie bewerten Sprecherinnen und Sprecher des Deutschen regionale Varietäten, und welche Konzeptualisierungen liegen diesen zugrunde? Welche Auswirkungen haben politische Grenzen auf die dialektale Sprechweise und deren Wahrnehmung?
Duden - Die deutsche Rechtschreibung. Auf der Grundlage der aktuellen amtlichen Rechtschreibregeln
(2020)
Politische Grenzen haben nachweislich sowohl auf den Sprachgebrauch als auch auf die Sprachwahrnehmung einen großen Einfluss. Die vorliegende Arbeit analysiert für den die Länder Deutschland, Österreich und Italien übergreifenden bairischen Sprachraum, wie Sprecher/Hörer diesen räumlich (horizontal-areal) sowie hinsichtlich seines Verhaltensspektrums (vertikal-sozial) gliedern. Dabei werden die Wahrnehmungen sprachlicher und außersprachlicher Merkmale und die Einstellungen dazu genauer betrachtet.
Mithilfe eines pluridimensionalen Erhebungssettings, bestehend aus Tiefeninterview, Online-Fragebogen, Mental-Map-Erhebung und Hörerurteilstest, kann gezeigt werden, dass extralinguistische Barrieren, wie etwa politische Grenzen, stark mit attitudinal-perzeptiven Grenzen korrelieren. Damit stellt im Bewusstsein der Befragten auch die Staatsgrenze zwischen Deutschland und Österreich eine Sprachgrenze dar.
In order to satisfy the information needs of a wide range of researchers across a number of disciplines, large textual datasets require careful design, collection, cleaning, encoding, annotation, storage, retrieval, and curation. This daunting set of tasks has coalesced into a number of key themes and questions that are of interest to the contributing research communities: (a) what sampling techniques can we apply? (b) what quality issues should we be aware of? (c) what infrastructures and frameworks are being developed for the efficient storage, annotation, analysis and retrieval of large datasets? (d) what affordances do visualisation techniques offer for the exploratory analysis approaches of corpora? (e) what legal paths can be followed in dealing with IPR and data protection issues governing both the data sources and the query results? (f) how to guarantee that corpus data remain available and usable in a sustainable way?
Designed as a contribution to contrastive linguistics, the present volume brings up-to-date the comparison of German with its closest neighbour, Dutch, and other Germanic relatives like English, Afrikaans, and the Scandinavian languages. It takes its inspiration from the idea of a "Germanic Sandwich", i.e. the hypothesis that sets of genetically related languages diverge in systematic ways in diverse domains of the linguistic system. Its contributions set out to test this approach against new phenomena or data from synchronic, diachronic and, for the first time in a Sandwich-related volume, psycholinguistic perspectives. With topics ranging from nickname formation to the IPP (aka 'Ersatzinfinitiv'), from the grammaticalisation of the definite article to /s/-retraction, and from the role of verb-second order in the acquisition of L2 English to the psycholinguistics of gender, the volume appeals to students and specialists in modern and historical linguistics, psycholinguistics, translation studies, language pedagogy and cognitive science, providing a wealth of fresh insights into the relationships of German with its closest relatives while highlighting the potential inherent in the integration of different methodological traditions.
Im alltäglichen Leben sind Sozialen Medien kaum mehr entbehrlich: ob zum Zweck der Kommunikation, wie auf WhatsApp, zum Teilen von Inhalten und Fotos, z.B. durch Facebook und Instagram, oder zur Teilhabe am Weltgeschehen über Twitter. Der Band untersucht, ob und wie Soziale Medien unsere Kommunikation und auch unsere Sprache verändern und welche neuartigen kommunikativen Formen der Gebrauch Sozialer Medien hervorgebracht hat.
Der Band leistet eine theoretisch begründete und empirisch validierte Entwicklung einer automatisierten Wortartenannotation (Part-of-Speech-Tagging) für Transkripte spontansprachlicher Daten des Forschungs- und Lehrkorpus Gesprochenes Deutsch (FOLK), das über die Datenbank für Gesprochenes Deutsch der Forschungsgemeinschaft öffentlich zugänglich ist. Dabei setzt er zwei Schwerpunkte: erstens die theoretische Aufarbeitung von Unterschieden von Transkripten gesprochener Sprache zu schriftsprachlichen Daten in Hinblick auf die Entwicklung eines Tagsets für das gesprochene Deutsch; zweitens die Darstellung der empirischen Arbeitsschritte zur Erstellung des automatisierten Part-of-Speech-Taggings, d. h. die Implementierung und Evaluierung für die Annotation des FOLK-Korpus. Der Band ist eine kritische Reflexion der Wortartentheorien im Spannungsfeld zwischen Theorie und datengeleiteter Arbeit. Er gibt Einblicke über die Korpusaufbereitung von Transkripten gesprochener Sprache und stellt diese in Bezug zu Theorien über die Eigenheiten gesprochener Sprache.
In der Grammatikforschung hat sich über die Jahre eine Vielzahl von Perspektiven, Herangehensweisen und Theorien herausgebildet, die mit oft unterschiedlichen – gelegentlich sogar widersprüchlichen – begrifflichen Systematiken arbeiten. Diese terminologische Vielfalt stellt die Entwicklung konsistenter Erklärungsmodelle vor besondere Herausforderungen. Der vorliegende Band zur ars grammatica 2017: Grammatische Terminologie – Inhalte und Methoden enthält Beiträge, die sich im Spannungsfeld zwischen inhaltlicher Betrachtung und methodischer Anwendung mit Eigenschaften und Spezifika grammatischer Fachsprache beschäftigen. Dabei decken die Beiträge ein breites Spektrum ab und reichen von theoretischen Ausführungen der Terminologie(-forschung) über die Herausforderungen intra- und interlingualer Untersuchungen bis hin zu anwendungsorientierten Betrachtungen.
Vitaminhaltig ist gut, vitaminreich noch besser. Eine arbeitsfreie Zeit mag entspannen, eine arbeitslose kaum. Wirken solche Aussagen sinnvoll oder doch eher sinnarm?
Die Wortbildungsproduktivität von komplexen possessiven und privativen Adjektiven erscheint praktisch grenzenlos – in der Theorie werden ihr dagegen sehr wohl Grenzen gesetzt, jedoch ohne Berücksichtigung gebrauchsbasierter, empirischer Analysen. Diesem Desiderat widmet sich dieser Band, in welchem anhand konkreter Sprachdaten Forschungslücken und Widersprüche aufgedeckt und offene Fragestellungen beantwortet werden. Zudem zeigen sich neue Bedeutungsaspekte, die den Wortbildungsprodukten bislang nicht zugeschrieben wurden. In Gänze erbringen die Analysen den nötigen Beweis, dass die korpuslinguistischen Untersuchungen bisherige morphologische Beschreibungen sowohl erweitern als auch korrigieren können und sich darüber hinaus zum Entwickeln neuer Modelle mit neuen Kategorien eignen. Die eigens für diese Zwecke korpusgestützt generierte Stichwortliste findet sich samt Anzahl an Belegtreffern im Anhang wieder.
Das vorliegende "Verzeichnis grundlegender grammatischer Fachausdrücke" beruht auf einem Konsens, den das "Gremium für Schulgrammatische Terminologie" unter Berücksichtigung fachwissenschaftlicher, fachdidaktischer und unterrichtspraktischer Gesichtspunkte hergestellt hat. Ziel dieses Verzeichnisses ist es, Anhaltspunkte zu geben für die Konzeption von Lehrplänen und Schulbüchern für das Fach Deutsch. Das Verzeichnis bietet eine Grundlage zur Vereinheitlichung der Termini sowie des mit einem Terminus verbundenen Begriffsverständnisses.