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Sprichwörter im Gebrauch
(2015)
Die Arbeit behandelt die alltägliche Kreativität des Menschen, seine Fähigkeit, etwas metaphorisch als etwas anderes zu sehen und so komplexen Zusammenhängen der sozialen und kulturellen Welt einen Sinn zu geben. Sie trägt bei zur theoretischen Grundlegung für die kontrastive Analyse von Metaphernsystemen unterschiedlicher Sprachen im DFG-Projekt "Interkulturelle Analyse der Struktur kollektiver Vorstellungswelten", das von 2000 - 2002 an der Universität Bielefeld angesiedelt war. Theoretische Überlegungen zur Einbeziehung soziokultureller Aspekte in die Kognitive Metapherntheorie bilden Teil I der Arbeit. Teil II bilden Beispielanalysen der kulturellen Imagination von Raum (Europa) und Zeit (Ende des Kommunismus).
This book analyses requests for action on the basis of natural video-recorded data of everyday interaction in British English and Polish families. Jorg Zinken describes in his analyses the features of interactional context that people across cultures might be sensitive to in designing a request, as well as aspects of cultural diversity.
Im Zentrum der Dissertation steht der Begriff Informationsmodellierung oder genauer der Begriff der "textuellen Informationsmodellierung", wobei auf einer bereits vorgeschlagenen Unterscheidung einer primären und einer sekundären Ebene der Informationsstrukturierung aufgebaut wird. Der Gegenstand der primären Ebene sind die textuellen Daten selbst sowie ihre Strukturierung, wohingegen die sekundäre Ebene beschreibt, wie die für die primären Ebenen verwendeten Regelwerke mit alternativen Regelwerken in Beziehung gesetzt werden können. Der Einteilung in eine primäre und eine sekundäre Informationsstrukturierung wird in der Dissertation das Konzept der multiplen Informationsstrukturierung nebengeordnet. Dieses Konzept ist so zu verstehen, dass die primäre Ebene bei Bedarf vervielfacht wird - jedoch bezieht sich jede dieser Ebenen auf dieselbe Datengrundlage. Hierbei ergeben sich auch Auswirkungen auf die sekundäre Informationsstrukturierung. Die Informationsmodellierung erfolgt mit Auszeichnungssprachen. Die Standard Generalized Markup Language (SGML) stellt hierfür einen Rahmen dar, jedoch wurde dieser Formalismus seit seiner 1986 erfolgten Standardisierung nicht nur weiterentwickelt, sondern es wurde mit der Extensible Markup Language (XML) im Jahr 1998 eine wesentlich einfachere Untermenge dieser Sprache definiert, die zudem das derzeitige Zentrum weiterer Entwicklungen auf dem Gebiet der Auszeichnungssprachen darstellt. Der entwickelte Ansatz zur Modellierung linguistischer Information basiert auf der Extensible Markup Language (XML), wobei die weitergehenden Möglichkeiten von SGML selbstverständlich ebenfalls dargestellt und diskutiert werden. Mittels XML können Informationen, die sich nicht in bestimmten Hierarchien (mittels mathematischer Bäume) strukturieren lassen, nicht in einer natürlichen Weise repräsentiert werden. Eine Lösung dieses Problems liegt in der Aufteilung der Strukturierung auf verschiedene Ebenen. Diese neue Lösung wird dargestellt, diskutiert und modelliert.
Wie die meisten westgermanischen Varietäten kennen auch die niederdeutschen Dialekte eine Konstruktion, in der das Verb 'tun' (niederdeutsch meist 'doon') als Hilfsverb fungiert und einen Infinitiv regiert - die sog. 'tun'-Periphrase ('Lesen tut sie gerne', 'Sie tut gerne lesen'). Allerdings weicht die niederdeutsche 'tun'-Periphrase sehr deutlich von den aus anderen Sprachen bekannten Mustern ab: Viele niederdeutsche Dialekte zeigen eine auffällige und erklärungsbedürftige Tendenz, die Periphrase auf Nebensätze mit Verbletztstellung zu beschränken ('dass sie lesen tut'). Zudem unterscheiden sich niederdeutsche Dialekte z.T. erheblich darin, wie weit die Periphrase obligatorisiert ist bzw. welche Faktoren bei der Variation zwischen der Periphrase und der einfachen Form ('dass sie liest') ausschlaggebend sind.
In dieser Monographie werden diese und andere grammatische Eigenschaften der Konstruktion auf der Grundlage von umfangreichen Korpusrecherchen und eigenen Erhebungen herausgearbeitet. Die Befunde werden mit dem Instrumentarium der Grammatiktheorie erklärt und in einen typologischen und diachronen Zusammenhang gestellt.
This paper presents three electronic collections of polarity items: (i) negative polarity items in Romanian, (ii) negative polarity items in German, and (iii) positive polarity items in German. The presented collections are a part of a linguistic resource on lexical units with highly idiosyncratic occurrence patterns. The motivation for collecting and documenting polarity items was to provide a solid empirical basis for linguistic investigations of these expressions. Our databe provides general information about the collected items, specifies their syntactic properties, and describes the environment that licenses a given item. For each licensing context, examples from various corpora and the Internet are introduced. Finally, the type of polarity (negative or positive) and the class (superstrong, strong, weak or open) associated with a given item is speci ed. Our database is encoded in XML and is available via the Internet, offering dynamic and exible access.
This thesis deals with expressions consisting of two noun phrases connected by a comitative preposition, referred to as comitative constructions (CCs). It focuses on CCs in Polish, with some comparisons to other languages, and provides an analysis at the morphosyntax-semantics-pragmatics interface in the paradigm of Head-Driven Phrase Structure Grammar with the integrated model-theoretic semantic framework of Lexicalized Flexible Ty2. After postulating three different readings of Polish CCs: accompanitive, conjunctive and (open and closed) inclusive, a number of semantic phenomena are discussed which provide evidence for this classification. Further examination of the data shows that all CC types behave uniformly with regard to their syntactic properties but exhibit differences regarding agreement and person, number and gender resolution. These differences have previously been explained by syntactic stipulations. This thesis argues that a syntactic approach to CCs lacks real empirical motivation and it demonstrates that some of the existing analyses are problematic for a number of empirical and / or theoretical reasons. It further offers an alternative analysis based on the assumption that all CC types have a uniform, adjunctionbased syntactic structure, and that the crucial differences between them are semantic in nature, being triggered by the meaning of the comitative preposition. The core of the proposed semantic analysis are three different logical representations of the comitative preposition, whose truth conditions allow us to make the right predictions about the different behavior of the three CC types. All other lexical components of CCs, including plural pronouns, bear in each type of CC their customary forms and meanings. Implementing this idea in a constraint-based framework whose description language incorporates a formal semantic representation language, and modeling the morphosyntactic, semantic, pragmatic and referential properties of CCs within a single grammatical paradigm, we arrive at an analysis that accounts for these expressions in a very natural way.