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Variation im Sprachgebrauch - 'angenommen' und 'vorausgesetzt' als einbettende Prädikatsausdrücke
(2019)
In this chapter, we discuss steps toward extending CMDI’s semantic interoperability beyond the Social Sciences and Humanities: We stress the need for an initial data curation step, in part supported by a relation registry that helps impose some structure on CMDI vocabulary; we describe the use of authority file information and other controlled vocabulary to help connecting CMDI-based metadata to existing Linked Data; we show how significant parts of CMDI-based metadata can be converted to bibliographic metadata standards and hence entered into library catalogs; and finally we describe first steps to convert CMDI-based metadata to RDF. The initial grassroots approach of CMDI (meaning that anybody can define metadata descriptors and components) mirrors the AAA slogan of the Semantic Web (“Anyone can say Anything about Any topic”). Ironically, this makes it hard to fully link CMDI-based metadata to other Semantic Web datasets. This paper discusses the challenges of this enterprise.
Gerhard Stickel (*1937) bietet in diesem Band eine Auswahl aus seinen kleineren Arbeiten, die in der Zeit von 1966 bis 2019 erschienen sind. Geboten wird eine bunte Vielfalt von Aufsätzen und Essays zu Themen, mit denen der Autor sich in all den Jahren befasst hat, darunter: Negation, Kontrastive Grammatik, ‚Fremdwörter', Sprache und Geschlecht, Spracheinstellungen, Rechts- und Verwaltungssprache sowie deutsche und europäische Sprachpolitik. Mehrere Arbeiten sind während Stickels langjähriger Tätigkeit als Direktor des Instituts für Deutsche Sprache (1976-2002) entstanden und ab 2003 im Zusammenhang mit seinen Aufgaben in und für EFNIL, der European Federation of National Institutions for Language. Erhofft wird, dass auch die älteren Arbeiten über ihre Zeitgebundenheit hinaus für manche Linguistinnen und Linguisten sowie andere Sprachinteressierte anregend sein können.
Das Archiv für Gesprochenes Deutsch (AGD, Stift/Schmidt 2014) am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache ist ein Forschungsdatenzentrum für Korpora des gesprochenen Deutsch. Gegründet als Deutsches Spracharchiv (DSAv) im Jahre 1932 hat es über Eigenprojekte, Kooperationen und Übernahmen von Daten aus abgeschlossenen Forschungsprojekten einen Bestand von bald 100 Variations-, Interview- und Gesprächskorpora aufgebaut, die u. a. dialektalen Sprachgebrauch, mündliche Kommunikationsformen oder die Sprachverwendung bestimmter Sprechertypen oder zu bestimmten Themen dokumentieren. Heute ist dieser Bestand fast vollständig digitalisiert und wird zu einem großen Teil der wissenschaftlichen Gemeinschaft über die Datenbank für Gesprochenes Deutsch (DGD) im Internet zur Nutzung in Forschung und Lehre angeboten.
Im Mittelpunkt der vorliegenden Untersuchung stehen ausgewählte deutschsprachige Werbeslogans mit hohem Wiedererkennungswert und einer Tendenz zur Usualisierung im aktuellen Sprachgebrauch. Ihre angesichts des häufigen Gebrauchs durch zahlreiche Sprecher begründete bzw. angenommene lexikalische Verfestigung wird korpusinformiert anhand umfangreicher elektronischer Korpora validiert und rekonstruiert. Für die Beschreibung ihrer Verwendungsspezifik als eigenständige satzwertige Wortschatzeinheiten außerhalb der Domäne Werbung wird das Modell der usuellen Wortverbindungen sowie die korpuslinguistische Methodologie angewendet und mit weiteren qualitativen und quantitativen Methoden gekoppelt. In den detaillierten lexikografischen Beschreibungen ausgewählter Slogans werden sprachliche, kontextuelle und funktionale Aspekte dargestellt und die Mikrodiachronie ihres Gebrauchs in Zeitverlaufsgrafiken illustriert.