Refine
Year of publication
Document Type
- Part of a Book (25)
- Article (16)
- Book (2)
- Review (2)
- Conference Proceeding (1)
- Working Paper (1)
Language
- German (47)
Keywords
- Deutsch (34)
- Rezension (7)
- Illokution (6)
- Konjunktion (6)
- Semantik (5)
- Syntax (5)
- Satztyp (4)
- Adverb (3)
- Lexikographie (3)
- Logische Partikel (3)
Publicationstate
Reviewstate
- (Verlags)-Lektorat (37)
- Peer-Review (3)
- Review-Status-unbekannt (1)
Publisher
- Akademie Verlag (13)
- Akademie der Wissenschaften der DDR; Zentralinstitut für Sprachwissenschaft (12)
- Niemeyer (4)
- Erich Schmidt Verlag (3)
- de Gruyter (3)
- Narr (2)
- VEB Verlag Enzyklopädie Leipzig (2)
- Bergische Universität-GHS Wuppertal, Fachbereich 4 (1)
- De Gruyter (1)
- Friedrich Schiller Universität (1)
Im Folgenden versuche ich, eine Alternative zu Theorien zu entwickeln, die deutsche Ergänzungsfragesätze - w-Interrogativsätze - als syntaktischen Satztyp behandeln und die die lnterrogativität dieser Sätze aus einer schon im Lexikon angenommenen interrogativen Bedeutung eines im Satz gegebenen w-Lexems ableiten. Ausgehend von der Tatsache, dass viele w-Lexeme neben der interrogativen auch eine indefinite Interpretation aufweisen und dass die interrogative Interpretation nur abgeleitet werden kann, wenn das w-Lexem am Beginn des Satzes vorkommt oder wenn es primären Akzent auf seinem w-Morphem trägt, verfechte ich die Hypothese, dass w-Lexeme im Lexikon nur eine allgemeine Bedeutung haben, die zur interrogativen Interpretation durch allgemeine Regeln der Akzent- und Positionsinterpretation spezialisiert wird. Daraus leite ich den Schluß ab, dass w-Interrogativsätze einen semantischen und nicht einen syntaktischen Satztyp bilden.
Zum Status der Valenz
(1977)
Es wird der in der Literatur geäußerten Annahme widersprochen, weil mit einem folgenden Verbzweitsatz fülle generell eine Ausdruckslücke in der gesprochenen deutschen Alltagssprache. Zumindest in den norddeutschen Sprachgebieten handelt es sich bei dem in den letzten Jahren zu beobachtenden Vordringen der weil-Verbzweitsatz-Konstruktion auch in der gesprochenen Sprache um eine Verdrängung: die Verdrängung der kausalen denn-Konstruktion. Der Aufsatz führt mögliche Gründe für diese Verdrängung an: Tendenzen zur lexikalischen Generalisierung und zur Spezialisierung topologischer Satztypen.