Refine
Year of publication
- 2017 (12) (remove)
Document Type
- Part of a Book (9)
- Article (3)
Language
- German (12)
Has Fulltext
- yes (12)
Is part of the Bibliography
- yes (12)
Keywords
- Politische Sprache (6)
- Diskursanalyse (5)
- Deutsch (3)
- Politik (3)
- Staatsverdrossenheit (3)
- Alternative für Deutschland (AfD) (2)
- Demokratie (2)
- Kritik (2)
- Parteiprogramm (2)
- Semiotik (2)
Publicationstate
Reviewstate
- (Verlags)-Lektorat (3)
- (Verlags-)lektorat (1)
- Peer-Review (1)
Publisher
- Hempen (5)
- De Gruyter (3)
- Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg (1)
- Institut für Deutsche Sprache (1)
- Narr (1)
- de Gruyter (1)
Vorwort
(2017)
Vorwort
(2017)
Nachkriegszeit: BRD
(2017)
Der Beitrag vermittelt den Gegenstand ‚Sprache und Judentum‘ im Zeichen religiöser Kommunikativität und Judentum als kommunikativ-performatives religiöses Glaubenssystem. Die Spezifizierung des allgemein-religiösen Phänomens der Kommunikativität in Bezug auf die jüdische Religion besteht demzufolge darin, das generell für Religionen geltende Phänomen qualitativ hinsichtlich seiner Ausprägungen als Proprium religiöser jüdischer Praxis darzustellen. Diese Ausprägungen werden kulturanalytisch beschrieben mit den Kategorien ‚kulturelles Gedächtnis‘, ‚rituelle Kommunikation‘ und ‚kulturelles Zeichensystem‘. Ihnen zugeordnet sind die jeweils entsprechenden zentralen religiösen Performanzen der jüdischen Tradition.
Personen als Akteure
(2017)
Die besondere Funktion der Akteure im Diskurs besteht darin, Sinn zu schaffen und gleichzeitig selbst Sinnträger zu sein. Akteure sind alle an einem Diskurs einzeln oder kollektiv Beteiligten, die dessen Struktur bestimmen. Der Beitrag modelliert unter dieser Voraussetzung komplexe Akteurskonstellationen, beginnend mit der akteursneutralen Initialphase im diskursiven Raum. Die Diskursprogression ist dann von unterschiedlichen Akteurspositionen gekennzeichnet, die nach der Position der den Diskurs im Hinblick auf Serialität und Pluralität prägenden Diskursgemeinschaft, der Position der Eliten, die diskurssteuernde Funktion haben, sowie der Position der Konsumenten mit rein adressatenbezogener Funktion unterscheidbar sind. Als Effekte der Positionen der Diskursgemeinschaft und der Eliten werden anschließend Konsensualitäts- und Agonalitätsphänomene dargestellt. Die den Diskurs beeinflussende Domänenzugehörigkeit der Beteiligten wird abschließend als weiterer akteursbezogener Faktor in die Modellierung einbezogen.