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Das es-Gesamtsystem im Neuhochdeutschen. Ein Beitrag zu Valenztheorie und Konstruktionsgrammatik.
(2014)
Das Buch beschäftigt sich mit den verschiedenen Verwendungsweisen des Pronomens es. Grundlage der Analysen bildet ein Korpus, das Nähetexte aus dem Zeitraum zwischen 1650 und 2000 beinhaltet. Im ersten Teil der Arbeit wird das phorische es behandelt. Es werden implizite und explizite Verweise durch es unterschieden. Großer Wert wird dabei auf die ausführliche semantische und morphosyntaktische Beschreibung der einzelnen Subtypen von es gelegt. Bei der Beschreibung des Korrelat-es wird vor allem auf den Begriff der Integration zurückgegriffen und vor diesem Hintergrund ein Stufenmodell korrelativer Satzverbindungen mit es erarbeitet. Der zweite Teil der Arbeit widmet sich der Frage nach dem grammatiktheoretischen Status des nicht-phorischen es. Es wird dafür plädiert, der Beschreibung und Erklärung der verschiedenen Untertypen des nicht-phorischen es valenztheoretische und konstruktionsgrammatische Erkenntnisse zugrunde zu legen.
This paper presents a compositional annotation scheme to capture the clusivity properties of personal pronouns in context, that is their ability to construct and manage in-groups and out-groups by including/excluding the audience and/or non-speech act participants in reference to groups that also include the speaker. We apply and test our schema on pronoun instances in speeches taken from the German parliament. The speeches cover a time period from 2017-2021 and comprise manual annotations for 3,126 sentences. We achieve high inter-annotator agreement for our new schema, with a Cohen’s κ in the range of 89.7-93.2 and a percentage agreement of > 96%. Our exploratory analysis of in/exclusive pronoun use in the parliamentary setting provides some face validity for our new schema. Finally, we present baseline experiments for automatically predicting clusivity in political debates, with promising results for many referential constellations, yielding an overall 84.9% micro F1 for all pronouns.
Who is we? Disambiguating the referents of first person plural pronouns in parliamentary debates
(2021)
This paper investigates the use of first person plural pronouns as a rhetorical device in political speeches. We present an annotation schema for disambiguating pronoun references and use our schema to create an annotated corpus of debates from the German Bundestag. We then use our corpus to learn to automatically resolve pronoun referents in parliamentary debates. We explore the use of data augmentation with weak supervision to further expand our corpus and report preliminary results.
Der, die, das wird traditionell als Demonstrativpronomen eingestuft, obwohl es besonders in der gesprochenen Sprache zum Ausdruck der Referenz auf dritte Personen mit dem Personalpronomen er, sie, es in komplementärer Distribution auftritt. Im Beitrag wird das Verhältnis zwischen der und er zunächst auf dem Hintergrund anderer europäischer Sprachen kontrastiv untersucht. Anschließend wird die Frage der Didaktisierung aufgeworfen: an einem konkreten Beispiel wird gezeigt, wie man Deutschlernende auf den Gebrauch von der als Personalpronomen aufmerksam machen kann.