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In this paper, we present WebAnno-MM, an extension of the popular web-based annotation tool WebAnno, which is designed for the linguistic annotation of transcribed spoken data with time aligned media files. Several new features have been implemented for our current use case: a novel teaching method based on pair-wise manual annotation of transcribed video data and systematic comparison of agreement between students. To enable the annotation of transcribed spoken language data, apart from technical and data model related challenges, WebAnno-MM offers an additional view to data: a (musical) score view for the inspection of parallel utterances, which is relevant for various methodological research questions regarding the analysis of interactions of spoken content.
Ausgehend von der chinesischen Legende eines Malers, der in sein Bild steigt und darin verschwindet, wird die Problematik des Verhältnisses von Welt, Medium und Mediumbenutzer diskutiert und gezeigt, dass das Medium einen spezifischen Systemcharakter hat. Die Parallelität moderner Multimedia-Anwendungen zu dieser chinesischen Legende besteht darin, dass auch in ihnen der Benutzer in das Medium – etwa in Form virtueller Personen – einsteigen kann. Hier entsteht die Frage, ob und auf welche Weise eine solche Mediennutzung eine bestimmte Form von Kommunikation ist. Aus der Entwicklung eines für diese Fragestellung adäquaten Kommunikationskonzept wird ein Medienbegriff abgeleitet und in seinen verschiedenen Aspekten entfaltet. Der Medienstatus von Multimedia lässt sich schließlich auf der Grundlage dieses Medienkonzepts genau bestimmen.
Multimedia
(1997)
Der Band führt aus einer multimodalen Perspektive in die Relevanz räumlicher Aspekte für die Interaktion ein. Auf der Grundlage von Videoaufzeichnungen analysiert er multimodale Verfahren, mit denen Interaktionsbeteiligte für jeweils situationsspezifische Zwecke vorhandene räumliche Aspekte nutzen und selbst aktiv räumliche Strukturen herstellen. Präsentiert werden neun empirische Untersuchungen sehr verschiedener Situationstypen: Außendreh am Filmset, Bürgerversammlung, Universität, Museum, Ausstellung, Chemieunterricht, Arbeitsmeeting, Kochsendung und Hörfilm. Die Analysen werden durch eine theoretische Einleitung im etablierten Kontext der raumbezogenen Analyse verortet. Und es wird expliziert, was die Perspektive auf Raum als interaktive Ressource methodisch impliziert. Neben der detaillierten Rekonstruktion konkreter Raumnutzung unter spezifischen situativen Bedingungen werden vor allem zwei Punkte deutlich: Zum einen ist Interaktion immer ein raumbezogenes und raumbasiertes soziales Unterfangen. Sie muss folglich auch systematisch hinsichtlich dieser Qualität analysiert werden. Zum anderen steht die Analyse des Raumes als interaktive Ressource in methodischer und methodologischer Hinsicht noch ganz am Anfang.