Refine
Year of publication
Document Type
- Part of a Book (22)
- Article (4)
- Book (1)
- Conference Proceeding (1)
Language
- German (18)
- English (8)
- Multiple languages (2)
Has Fulltext
- yes (28)
Keywords
- Europa (28) (remove)
Publicationstate
Reviewstate
- (Verlags)-Lektorat (21)
- Peer-Review (1)
Publisher
- Lang (9)
- Institut für Deutsche Sprache (4)
- Accademia della Crusca / Commissione Europea (1)
- De Gruyter (1)
- Edusp (1)
- Euro-Edukacja (1)
- Gesellschaft für Deutsche Sprache (GfdS) (1)
- Hungarian Academy of Sciences (1)
- Hungarian Academy of Sciences, Research Institute for Linguistics (1)
- IFB-Verlag Deutsche Sprache (1)
Preface
(2015)
Oscailt/Opening
(2011)
Abertura/Opening
(2010)
In Deutschland gibt es Anzeichen für ein zunehmendes Interesse an der eigenen Sprache. Dennoch ergeben sich hier wie in anderen europäischen Ländern mit der kommunikativen Internationalisierung Probleme für die weitere Entwicklung der Hochsprachen, die für die kulturelle Vielfalt des Kontinents konstitutiv sind. Die steigende Tendenz, Englisch als einzige internationale Verkehrssprache und auch national als Fachsprache in mehreren Domänen zu verwenden, wird verstärkt durch einen Fremdsprachenunterricht, der in Deutschland wie in anderen Ländern Englisch zu Lasten anderer Sprachen bevorzugt. Dieser Entwicklung sucht die Europäische Union zu begegnen, indem sie das Ziel M + 2 Sprachen (Muttersprache plus zwei andere Sprachen) für alle Europäer propagiert. Dieses Programm wird auch von der Europäischen Föderation nationaler Sprachinstitutionen (EFNIL) unterstützt, das Netzwerke der zentralen Spracheinrichtungen der EU- Staaten, das sich für die Erhaltung und Weiterentwicklung der europäischen Sprachenvielfalt und die Mehrsprachigkeit der Europäer einsetzt. Für dieses Ziel sind aber Einsicht und Interesse bei vielen Deutschen noch zu wecken oder zu verstärken.
Opening/Eröffnung/Aperture
(2012)
I nationale og curopa’iskc sprogpolitiske undersogelser savner man orte et tilt'redsstiIlende cmpirisk grundlag. De tilgsngelige data om den aktuelle Situation for sprogene i de forskelligc lande er heterogene. ufuldstEndige og delvist foraddede og derfor vanskelige at sammenligne over tid. EKNIL’s curoptciskc sprogbarometer. KLM, er et forsog pä al afhjxlpe denne Situation. KLM er baseret pä et omfattende spor- geskema om en bred vifte al’sproglige forhold som er egnet til at danne et billede at'sprogenes Status og sprogpolitiske praksisser i hvert enkelt land. fx sprogencs juridiske Status, sprogenes Status i undervis- ning og forskning, Situationen for minoritetssprog, sprogene i kulturen og i erhvervslivet. KLM gennem- tores med fä ärs mellemrum. Naervjerende artikel beskriver baggrunden og resultateme af KLM 2 (2007- 2011) som omfatler 23 europa’iske lande
Das Institut für Deutsche Sprache ist eines der Gründungsmitglieder der „Europäischen Föderation nationaler Sprachinstitutionen", zu der die Sprachakademien und zentralen Sprachinstitute aus den Staaten der Europäischen Union gehören. Sie wird meist abkürzend E1N1I genannt mit dem Akronym ihres englischen Namens: „European Federation of National Institutions for Language“ (Näheres unter <www.efnil.org>). Auf ihrer Jahreskonferenz in Riga 2007 beschloss die Generalversammlung von EFNIL eine Resolution, die den sprachpolitisch zuständigen Stellen der EU und der Mitgliedsstaaten vorgelegt worden ist. Sie liegt inzwischen in allen 23 offiziellen Sprachen der Union vor. Der Beitrag gibt die deutsche Fassung wieder.