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The availability of electronic corpora of historical stages of languages has been wel- comed as possibly attenuating the inherent problem of diachronic linguistics, i.e. that we only have access to what has chanced to come down to us - the problem which was memorably named by Labov (1992) as one of “Bad Data”. However, such corpora can only give us access to an increased amount ot historical material and this can essentially still only be a partial and possibly distorted picture of the actual language at a particular period of history. Corpora can be improved by taking a more representative sample of extant texts if these are available (as they are in significant number for periods after the invention of printing). But, as examples from the recently compiled GerManC corpus of seventeenth and eighteenth century German show, the evidence from such corpora can still fail to yield definitive answers to our questions about earlier stages of a language. The data still require expert interpretation, and it is important to be realistic about what can legitimately be expected from an electronic historical corpus.
In dem Beitrag präsentieren und diskutieren die Autoren zunächst einige Untersuchungen aus der Benutzungsforschung zu elektronischen Wörterbüchern, die sich mit der nutzerseitigen Beurteilung des Mehrwerts multimedialer und benutzeradaptiver Elemente befassen (Kap. 1. In einem zweiten Teil versuchen sie, ausgehend von den Stärken und Schwächen vorhandener Ansätze in diesem Bereich, Antworten auf die Frage zu finden, welche Anforderungen an Visualisierungstechniken und ‑strategien in elektronischen Wörterbüchern gestellt werden müssen, um einen solchen Mehrwert zu erhalten (Kap. 2). Abschließend stellen sie als praktisches Beispiel für eine mögliche Umsetzung solcher Anforderungen den Prototyp einer Software zur interaktiven Erkundung von Wortbildungsangaben im Wörterbuch vor.
Zur Theorie der Frage
(1981)
Zur Semantik von fast
(1977)
Der Beitrag beschreibt Konzeption und Umsetzung der Anbindung von lexikalischen Datenbanken an das grammatische Informationssystem grammis, das seit Mitte 1993 am Institut für deutsche Sprache (IDS) entwickelt wird. Im Rahmen dieses Projekts wird erforscht, wie grammatisches Wissen mit moderner Computertechnik anschaulich dargestellt und verständlich vermittelt werden kann.
Zur Einführung
(1979)
Zur Diskussion - Ausblick
(1992)
Thema dieser Untersuchung ist die Lexikalisierung kommunikativer Konzepte. Im Zentrum des Interesses steht die Frage, ob die Lexikalisierung kommunikativer Konzepte gewisse Tendenzen aufweist. Diese Frage wirft zugleich zwei weitere auf. Erstens muss geklärt werden, wie sich die verschiedenen Arten lexikalischer Einheiten, nämlich Wörter einerseits und komplexe lexikalische Ausdrücke wie idiomatische und nicht-idiomatische Phraseologismen andererseits, relativ zueinander verhalten. Möglicherweise weisen diese beiden Typen eine eigene, für sie charakteristische Verteilung auf. Zweitens stellt sich die Frage, ob die in dem Wortschatzausschnitt der kommunikativen Ausdrücke auftretenden lexikalischen Lücken systematisch oder vielmehr rein zufällig verteilt sind.
Zeichensetzung
(1992)
Wörterverzeichnis
(1995)
Wörterverzeichnis
(1992)
Das in drei Teilen erschienene Wörterbuch enthält 602 Stichwörter unterschiedlichster Art, ausgewählt aus repräsentativen Jahrgangsquerschnitten der Welt und des Neuen Deutschland in der Zeit von 1949 bis 1974. Jedes Stichwort ist mit ausführlichen Sach- und Sinnerläuterungen und einer präzisen Analyse des Wortgebrauchs versehen, der durch eine Fülle von Verwendungsbeispielen belegt wird. Darüber hinaus werden in gesonderten Tabellen alle belegten Wortformen, Komposita und sonstigen Wortbildungen, auch Bedeutungen und Kollokationstypen in ihrer Häufigkeit nachgewiesen. So wird nicht nur die Entwicklung des öffentlichen Sprachgebrauchs in Ost und West exemplarisch sichtbar gemacht, auch die sprachlichen Eigenheiten zweier typischer Zeitungen aus den beiden deutschen Staaten sind damit dokumentiert. Eine wichtige Epoche der jüngsten deutschen Sprachgeschichte wird damit lexikographisch dokumentiert.
Das in drei Teilen erschienene Wörterbuch enthält 602 Stichwörter unterschiedlichster Art, ausgewählt aus repräsentativen Jahrgangsquerschnitten der Welt und des Neuen Deutschland in der Zeit von 1949 bis 1974. Jedes Stichwort ist mit ausführlichen Sach- und Sinnerläuterungen und einer präzisen Analyse des Wortgebrauchs versehen, der durch eine Fülle von Verwendungsbeispielen belegt wird. Darüber hinaus werden in gesonderten Tabellen alle belegten Wortformen, Komposita und sonstigen Wortbildungen, auch Bedeutungen und Kollokationstypen in ihrer Häufigkeit nachgewiesen. So wird nicht nur die Entwicklung des öffentlichen Sprachgebrauchs in Ost und West exemplarisch sichtbar gemacht, auch die sprachlichen Eigenheiten zweier typischer Zeitungen aus den beiden deutschen Staaten sind damit dokumentiert. Eine wichtige Epoche der jüngsten deutschen Sprachgeschichte wird damit lexikographisch dokumentiert.
Das in drei Teilen erschienene Wörterbuch enthält 602 Stichwörter unterschiedlichster Art, ausgewählt aus repräsentativen Jahrgangsquerschnitten der Welt und des Neuen Deutschland in der Zeit von 1949 bis 1974. Jedes Stichwort ist mit ausführlichen Sach- und Sinnerläuterungen und einer präzisen Analyse des Wortgebrauchs versehen, der durch eine Fülle von Verwendungsbeispielen belegt wird. Darüber hinaus werden in gesonderten Tabellen alle belegten Wortformen, Komposita und sonstigen Wortbildungen, auch Bedeutungen und Kollokationstypen in ihrer Häufigkeit nachgewiesen. So wird nicht nur die Entwicklung des öffentlichen Sprachgebrauchs in Ost und West exemplarisch sichtbar gemacht, auch die sprachlichen Eigenheiten zweier typischer Zeitungen aus den beiden deutschen Staaten sind damit dokumentiert. Eine wichtige Epoche der jüngsten deutschen Sprachgeschichte wird damit lexikographisch dokumentiert.
Wortbildung und Phraseologie
(1997)
Dieser Band enthält Untersuchungen zur Wortbildungs- und Phraseologismusforschung. Im Bereich der Wortbildung werden Adjektiv- und Negationsbildungen durch die Jahrhunderte verfolgt, Wortfamilienwörterbücher aufgearbeitet; semantischen Fragen in der Wortbildung wird nachgegangen und "Fremdes" in der deutschen Wortbildung untersucht. Verbunden werden beide Bereiche durch einen Beitrag zum Zusammenwirken von Wortbildung und Phraseologisierung in bezug auf den Wortschatz.
Im Bereich der Phraseologie wird, neben Fragen des Phraseologismenerwerbs bei Kindern, das Vorkommen von Phraseologismen in Kinder- und Jugendbüchern untersucht, sowie in standardisierten Texten (z. B. Todesanzeigen, Einladungen, Grußanzeigen und Dankesworten; Büttenreden; Frontberichten und -briefen). Kontrastive Untersuchungen – finnisch-deutsch und ungarisch-deutsch – runden den Phraseologiebereich ab.
Beginnend mit der Vergangenheit, nämlich mit einem Rückblick auf die allgemeine Konzeption für die Wortbildungsangaben in elexiko, einem im Aufbau befindlichen Online-Wörterbuch zum Gegenwartsdeutschen, wird in dem Beitrag anhand einiger Beispiele aus elexiko-Wortartikeln gezeigt, wie die Angaben zur Gebildetheit der Stichwörter in elexiko gegenwärtig umgesetzt sind und wie die vorhandenen Recherchemöglichkeiten in diesem Bereich ausgebaut werden könnten. Anschließend wird erläutert, um welche anderen Angaben die Angabe zur Gebildetheit des Stichwortes zukünftig ergänzt werden kann, wobei dies auf die Frage der Lemmatisierung von Wortbildungselementen in elexiko beschränkt bleibt. Zugleich stellen einige Beispiele mit Wortbildungsangaben aus anderen Online-Wörterbüchern eine Vergleichsbasis für elexiko dar. Insgesamt will der Beitrag anhand verschiedener Einblicke in die Praxis der Erarbeitung von Wortbildungsangaben in Online-Wörterbüchern dazu beitragen, sowohl Praxis wie Theorie solcher Angaben im elektronischen Wörterbuch zu diskutieren.
Der Band enthält die Beiträge eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten internationalen Kolloquiums am Institut für Deutsche Sprache, Mannheim, die sich mit Wortbildung im elektronischen Wörterbuch aus unterschiedlicher Perspektive beschäftigen. Die Beiträgerinnen und Beiträger beleuchten theoretische Aspekte von Wortbildung im Wörterbuch, die Praxis von Wortbildungsangaben im elektronischen Wörterbuch und die computergestützte Gewinnung von Wortbildungsangaben und ihre Präsentation. Hiermit wird die Diskussion zum Thema »Wortbildung im elektronischen Wörterbuch« angestoßen, welche die Beschäftigung mit den Möglichkeiten und Grenzen der Darstellung von Wortbildungsphänomenen im gedruckten Wörterbuch fortsetzt. Auch im elektronischen Medium gilt, dass durch die Analyse der Gebildetheit von Stichwörtern, durch die Aufnahme von Wortbildungsprodukten zu einem Stichwort und schließlich durch die Lemmatisierung von Wortbildungsmitteln die Vernetztheit des Wortschatzes aufgezeigt werden kann. Benutzbarkeit und Effektivität von Wörterbüchern lassen sich hierdurch erhöhen.
Nachdem die Erforschung der Wortbildungsregularitäten des Deutschen in den zentralen Bereichen zu erheblichen Fortschritten und weithin konsensfähigen Ergebnissen geführt hat, wendet sich die Forschung in den letzten Jahren verstärkt neuen Aspekten zu, wobei textlinguistische und in verschiedener Weise anwendungsorientierte Fragen eine erhebliche Rolle spielen, daneben aber auch andere, häufig theoriespezifischere Herangehensweisen gewählt werden. Wie viele andere Bereiche der Sprachwissenschaft hat sich auch die Wortbildungsforschung mit der neuen Möglichkeit auseinanderzusetzen, elektronische Korpora als empirische Basis zu nutzen.
Der Band dokumentiert die Ergebnisse der Tagung zur Wortbildung an der Universität Santiago de Compostela im Sommer 2006, und gerade bei einer transnationalen - und im Gefolge auch germanistisch-hispanistisch transdisziplinären - Tagung liegt es nahe, die typologisch vergleichenden Aspekte zu betonen, die ebenfalls in letzter Zeit erheblich an Bedeutung gewonnen haben. Mit der Schwerpunktsetzung auf den (deutsch-spanischen) Vergleich, auf textuelle und auf am Bereich DaF anwendungsorientierte Fragestellungen ergänzen die im vorliegenden Band dokumentierten Ergebnisse dieser Tagung die derzeit wieder recht lebhafte Diskussion um Fragen der Wortbildung.