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I nationale og curopa’iskc sprogpolitiske undersogelser savner man orte et tilt'redsstiIlende cmpirisk grundlag. De tilgsngelige data om den aktuelle Situation for sprogene i de forskelligc lande er heterogene. ufuldstEndige og delvist foraddede og derfor vanskelige at sammenligne over tid. EKNIL’s curoptciskc sprogbarometer. KLM, er et forsog pä al afhjxlpe denne Situation. KLM er baseret pä et omfattende spor- geskema om en bred vifte al’sproglige forhold som er egnet til at danne et billede at'sprogenes Status og sprogpolitiske praksisser i hvert enkelt land. fx sprogencs juridiske Status, sprogenes Status i undervis- ning og forskning, Situationen for minoritetssprog, sprogene i kulturen og i erhvervslivet. KLM gennem- tores med fä ärs mellemrum. Naervjerende artikel beskriver baggrunden og resultateme af KLM 2 (2007- 2011) som omfatler 23 europa’iske lande
Grußwort
(2002)
Wer über die aktuelle Entwicklung des Deutschen, über Sprachpflege und Sprach-politik in Deutschland spricht, muss unausweichlich auch über Englisch reden. Darin unterscheidet sich mein Bericht nicht von denen aus mehreren anderen europäischen Ländern. Meine Kapitel heißen Anglizismen, Domänenverslust, Sprachpolitik.
In ihrem Buch "Die Sprachenfrage in der Europäischen Union" versucht die Verfasserin, die zahlreichen Aspekte der sprachlichen Situation der EU multidisziplinär und umfassend darzustellen und zu erörtern. Sie stützt sich auf eine bemerkenswert vielfältige Materialbasis. Insgesamt vermittelt das Buch jedoch eher einen Eindruck von der oft verwirrenden Vielfalt sprachlicher Praktiken, Regelungen, Planungen und Aktionen, als dass es zu einer klärenden Übersicht über die komplexen Gegebenheiten verhelfen könnte. Für weitere Studien wäre die Beschränkung auf einige wenige überschaubare, klar formulierte und empirisch zugängliche Gegenstandsbereiche der sprachlichen Verhältnisse in der EU und ihren Mitgliedsstaaten zu empfehlen.
Es wird ein Überblick gegeben über den sprachenpolitischen Hintergrund, die Vorgeschichte, die Gründung, die Ziele und Aktivitäten von EFNIL, der European Federation of National Institutions for Language, also der Europäischen Föderation Nationaler Sprachinstitutionen. Sie ist eine Netzwerkorganisation, zu der sich im Jahr 2003 Sprachakademien und zentrale Sprachinstitute aus den Ländern der Europäischen Union verbunden haben mit der Aufgabe, zur Erhaltung und Weiterentwicklung der sprachlichen Vielfalt in Europa beizutragen. Sie konzentriert dabei ihre Aufmerksamkeit und Aktivitäten auf die Hochsprachen in den Staaten der Europäischen Union.
Das Institut für Deutsche Sprache ist eines der Gründungsmitglieder der „Europäischen Föderation nationaler Sprachinstitutionen", zu der die Sprachakademien und zentralen Sprachinstitute aus den Staaten der Europäischen Union gehören. Sie wird meist abkürzend E1N1I genannt mit dem Akronym ihres englischen Namens: „European Federation of National Institutions for Language“ (Näheres unter <www.efnil.org>). Auf ihrer Jahreskonferenz in Riga 2007 beschloss die Generalversammlung von EFNIL eine Resolution, die den sprachpolitisch zuständigen Stellen der EU und der Mitgliedsstaaten vorgelegt worden ist. Sie liegt inzwischen in allen 23 offiziellen Sprachen der Union vor. Der Beitrag gibt die deutsche Fassung wieder.
Oscailt/Opening
(2011)