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Neues vom heutigen Deutsch – das sind zum einen neue Erscheinungen und neue Verwendungsweisen, die sich im Sprachgebrauch der letzten Jahre zeigen. Neben ihrer Bandbreite im gesprochenen Deutsch und in spezifischen Kontexten oder in verschiedenen Teilen des deutschen Sprachgebiets geht es auch um die damit verbundenen Einstellungen in der Öffentlichkeit, ihre Folgen für die Identität und um entsprechende Normvorstellungen. Grundsätzlichere Fragen medial üblicher und angemessener Kommunikation stellen sich auch bei dem Neuen, das die Kommunikation in und um das Internet mit sich bringt.
Zum anderen geht es um neue Methoden innerhalb der Sprachwissenschaft. Seit sich die Sprachwissenschaft bei ihrer empirischen Arbeit auf große Datenmengen, auf elektronisch auswertbare Korpora geschriebener Sprache und gesprochener Interaktion stützen kann, sind die Entwicklungen des Sprachgebrauchs der Forschung noch zugänglicher geworden. Neues vom heutigen Deutsch sind also, neben den so ermittelten Ergebnissen, auch die damit verbundenen methodischen Diskussionen und Entwicklungen, die es erlauben, theoretische Annahmen anhand einer genaueren Datengrundlage neu zu diskutieren.
Content
1 Predicting learner knowledge of individual words using machine learning
Drilon Avdiu, Vanessa Bui, Klára Ptacinová Klimci´ková
2 Automatic Generation and Semantic Grading of Esperanto Sentences in a Teaching Context
Eckhard Bick
3 Toward automatic improvement of language produced by non-native language learners
Mathias Creutz, Eetu Sjöblom
4 Linguistic features and proficiency classification in L2 Spanish and L2 Portuguese
Iria del Ri´o
5 Integrating large-scale web data and curated corpus data in a search engine supporting German literacy education
Sabrina Dittrich, Zarah Weiss, Hannes Schröter, Detmar Meurers
6 Formalism for a language agnostic language learning game and productive grid generation
Sylvain Hatier, Arnaud Bey, Mathieu Loiseau
7 Understanding Vocabulary Growth Through An Adaptive Language Learning System
Elma Kerz, Andreas Burgdorf, Daniel Wiechmann, Stefan Meeger,Yu Qiao, Christian Kohlschein, Tobias Meisen
8 Summarization Evaluation meets Short-Answer Grading
Margot Mieskes, Ulrike Padó
9 Experiments on Non-native Speech Assessment and its Consistency
Ziwei Zhou, Sowmya Vajjala, Seyed Vahid Mirnezami
10 The Impact of Spelling Correction and Task Context on Short Answer Assessment for Intelligent Tutoring Systems
Ramon Ziai, Florian Nuxoll, Kordula De Kuthy, Björn Rudzewitz, Detmar Meurers
Special Issue: Mobile Medienpraktiken im Spannungsfeld von Öffentlichkeit, Privatheit und Anonymität
(2019)
Contents:
1. Johannes Graën, Tannon Kew, Anastassia Shaitarova and Martin Volk, "Modelling Large Parallel Corpora", S. 1-8
2. Pedro Javier Ortiz Suárez, Benoît Sagot and Laurent Romary, "Asynchronous Pipelines for Processing Huge Corpora on Medium to Low Resource Infrastructures", S. 9-16
3. Vladimír Benko, "Deduplication in Large Web Corpora", S. 17-22
4. Mark Davies, "The best of both worlds: Multi-billion word “dynamic” corpora", S. 23-28
5. Adrien Barbaresi, "On the need for domain-focused web corpora", S. 29-32
6. Marc Kupietz, Eliza Margaretha, Nils Diewald, Harald Lüngen and Peter Fankhauser, "What's New in EuReCo? Interoperability, Comparable Corpora, Licensing", S. 33-39
Der Tagungsband setzt an zwei Desiderata an: Zum einen mangelt es interaktionsanalytischen Studien an einer systematischen Betrachtung medialer Realisierungsbedingungen. Dies gilt insbesondere für die Erforschung von Alltagsinteraktionen, deren spezifische Medialität kaum berücksichtigt wird. Zum anderen trägt das Gros der Forschung zu Massenmedien selten der interaktiven Konstitution massenmedialer Kommunikation Rechnung. Häufig wird das mediale Produkt fokussiert, ohne dessen Einbettung in Interaktionsstrukturen (z.B. in der Produktion) zu berücksichtigen.
Folge ist eine Medienforschung, die sich auf übermittelte Inhalte beschränkt, darüber aber das soziale Zustandekommen in der Produktion sowie die soziale Verarbeitung in der Rezeption vernachlässigt. Beides geschieht wesentlich über Prozesse sozialer Interaktion. Im Buch finden sich daher Beiträge, die der systematischen Veränderung von Interaktion durch Mediengebrauch nachgehen und auf der Basis bestehender Konzepte der Interaktionsforschung nach angemessenen und gegebenenfalls reformulierungsbedürftigen Beschreibungs- und Analysekonzepten fragen.