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Rolf Bergmann und Peter Pauly: Neuhochdeutsch. Arbeitsbuch zum linguistischen Unterricht [Rezension]
(1976)
Vorwort
(1997)
Klassen von Komplementen
(1997)
Einführung
(1998)
Der Beitrag beschreibt Konzeption und Umsetzung der Anbindung von lexikalischen Datenbanken an das grammatische Informationssystem grammis, das seit Mitte 1993 am Institut für deutsche Sprache (IDS) entwickelt wird. Im Rahmen dieses Projekts wird erforscht, wie grammatisches Wissen mit moderner Computertechnik anschaulich dargestellt und verständlich vermittelt werden kann.
Grammatik im WWW
(1999)
Der vorliegende Beitrag setzt an bei den Informationsbedürfnissen und -defiziten verschiedener Typen von Grammatiknutzern und diskutiert an mehreren Beispielen von online zugänglichen Grammatiken Mehrwerte hypermedialer Grammatiken bei der Optimierung der Wissensvermittlung an heterogene Adressatengruppen. Gleichzeitig wird das Projekt GRAMMIS (elektronisches grammatisches Informationssystem) vorgestellt und Veränderungen gegenüber der Pilotphase beschrieben und begründet.
Deutsch als Fremdsprache und die Grammatik des Deutschen. Über die Fruchtbarkeit des fremden Blicks
(2000)
Leitfrage des Beitrags ist: Was kann der Blick von außen, insbesondere der Blick aus der Perspektive europäischer Sprachen für die grammatische Beschreibung des Deutschen erbringen? Als Exemplifikationsbereich im Für und Wider wird die Grammatik der Pronomina herangezogen, primär die der Personal- und Reflexivpronomina. Dieser Beispielbereich geht ebenso wie das Vortragsthema insgesamt auf das Projekt „Grammatik des Deutschen im europäischen Vergleich“ (GDE) zurück, an dem derzeit in der Abteilung Grammatik des IDS gearbeitet wird. Dreh- und Angelpunkt aller sprachvergleichenden Unternehmungen ist die Frage nach dem tertium comparationis. Es wird dafür plädiert, ‚funktionale Domänen‘ als Anfangstertium zu bestimmen. Diese dienen als Einstieg in eine Methodologie der fortschreitenden Form- und Funktionsdifferenzierung'. Der erhoffte Mehrwert für unser Wissen über das Deutsche - so die These - verteilt sich auf die allgemeine Sprachtypologie und auf den Vergleich mit europäischen „Nah“- Sprachen. Der Blick auf das typologische Spektrum insgesamt sensibilisiert für Fakten, die im europäischen Raum nur indirekten Niederschlag haben. Der Kontrast mit Sprachen wie dem Polnischen, Ungarischen usw. bringt auch dort, wo große Übereinstimmung zu bestehen scheint, die nötige Feindifferenzierung und schärft den Blick für die Besonderheiten im Detail. Pronominale Beispiele für die Fallstricke der einzelsprachlichen Grammatik, etwa Formen von Über- und Untergeneralisierung, sollen das Plädoyer für eine Europäisierung der Grammatik abrunden.
Grammatik
(2005)
Person
(2005)
Das Projekt „Grammatik des Deutschen im europäischen Vergleich“, das derzeit am Institut für Deutsche Sprache in Mannheim durchgeführt wird, soll durch die Berücksichtigung sprachtypologischer und im europäischen Rahmen kontrastiver Einsichten einen innovativen Zugang zur Grammatik des Deutschen erschließen. Die Berücksichtigung dieser grammatischen Außenperspektive soll auch als Grundlegung für anwendungsbezogene Grammatiken im Bereich Deutsch als Fremdsprache genutzt werden können. Die Erkenntnis der „arealen Typologie“, daß viele europäische Sprachen, unabhängig von ihrer genetischen Zugehörigkeit, grammatische Gemeinsamkeiten aufweisen, kann das europäische Sprachenbewußtsein und damit die kulturelle Identität fördern; in diesen kulturpolitischen Kontext ist auch das IDS-Projekt zu stellen. Die Konzeption des Projekts mit den zentralen Beschreibungskategorien funktionale Domäne’ und ,Varianzparameter’ wird vorgestellt und an Phänomenen aus dem gegenwärtigen Arbeitsschwerpunkt „Grammatik des Nominals“ erläutert.
Gesprochene Sprache
(2005)
Über den Arbeiten zur Grammatik der deutschen Sprache ist Gisela Zifonun endgültig zu einer Grammatikexpertin von höchsten Graden geworden. Alles in allem fiele es leichter aufzuzählen, mit welchen Bereichen der Grammatik sich Gisela Zifonun nicht befasst hat. In den letzten Jahren hat sie mit dem Projekt "Grammatik des Deutschen im europäischen Vergleich" ihr Interesse auf die sprachvergleichende Grammatikschreibung ausgeweitet. Doch auch wenn ihr Augenmerk sicher stets vor allem der Grammatik galt, wird man ihr nicht gerecht, wenn man sie nur als Grammatikerin sieht. Für ihren akademischen Werdegang war die frühe Auseinandersetzung mit sprachphilosophischen und allgemein wissenschaftstheoretischen Fragen kaum weniger bedeutend als der Aufbau grammatischen Wissens. Schon ein Blick auf das Spektrum ihrer Publikationen zeigt die Vielfalt ihrer Interessen: Neben grammatischen Studien finden sich dort Arbeiten zur automatischen Sprachverarbeitung, zur Wortsemantik, zur Pragmatik, zur Sprachkultur und Sprachkritik.
Vorwort
(2006)
Vorwort
(2006)
Die Formen der Sprache und die Prozesse des Verstehens. Textverstehen aus grammatischer Sicht
(2006)
Was tragen grammatische Formen zum Textverstehen bei, und wie können sie das? Diese Fragen berühren verschiedene Probleme: Grammatik konkretisiert sich in einem abstrakten Regelsystem, Verstehen in situationsbezogenen individuellen Handlungen. Grammatische Formen stellen überwiegend keine eigenständigen Zeichen, sondern Eigenschaften von Zeichen dar. In diesem Beitrag wird das Thema vor einem pragmatischen Hintergrund behandelt: Verstehen wird aufgefasst als eine konstruktive, auf Schlussfolgerungen gestützte Tätigkeit; Grammatik wird darin nicht primär als etwas benutzt, was selbst einen Zeicheninhalt hat, sondern als Steuerungsmittel beim Verstehen. Der Beitrag der Grammatik im Zusammenwirken der verschiedenen Inputs beim Verstehen wird anhand von Kategorien wie Tempus, Modus, Thema-Rhema-Gliederung, strukturelle Eigenschaften von Sätzen und im Kontrast zur Kohärenzbildung im Text erörtert.
Die 7. Auflage der Duden-Grammatik ist u.a. erweitert um ein Kapitel "Gesprochene Sprache" im Umfang von 80 Druckseiten. Der Beitrag behandelt eine Reihe von konzeptionellen Fragen, die sich beim Verfassen dieses Kapitels ergaben, und stellt seinen Aufbau und Inhalt vor. Nach einer Skizzierung der Rahmenbedingungen (Abschnitt 2.) wird der Gegenstandsbereich einer Grammatik gesprochener Sprache diskutiert (Abschnitte 3. bis 5.). Abschnitt 6. behandelt einige Konsequenzen, die sich aus der Andersartigkeit des Gegenstands 'Gesprochene Sprache' für die Grammatikschreibung ergeben. Ein weiteres Problem stellt die Frage dar, ob bzw. inwieweit die schriftsprachlich geprägten Kategorien der traditionellen Grammatik geeignet sind, Phänomene der gesprochenen Sprache zu beschreiben und inwieweit gegenstandsangemessene Kategorien entwickelt werden müssen. Abschnitt 7. exemplifiziert diese Frage am Beispiel der sog. Apokoinukonstruktionen. Ein methodisches Problem stellt die Ermittlung von Besonderheiten der gesprochenen Sprache durch den Vergleich mit der geschriebenen dar (Abschnitt 8.). Abschnitt 9. skizziert Inhalte und Gliederung des Kapitels "Gesprochene Sprache". Abschließend werden konzeptionelle Probleme der Duden-Grammatik angesprochen (Abschnitt 10.).
In diesem Aufsatz diskutiere ich drei syntaktische Phänomene, die für die Grammatikforschung von zentraler Bedeutung sind. Ich zeige, dass Introspektion als Stütze von Theorien nicht ausreicht und entwickle Korpusanfragen für die diskutierten Fälle. Der Aufsatz schließt mit Anmerkungen zu den Grenzen der Korpuslinguistik.
Richtiges Deutsch?
(2009)
Vorwort
(2009)
Die Sorge um die deutsche Sprache füllt Säle. Wer Sprachdummheiten anmahnt, kann sich des Beifalls jener sicher sein, die sich sprachlich überlegen sehen. Selten wird die Frage gestellt, welchen Status grammatische Regeln haben. Tatsächlich ist keineswegs klar, was als korrektes Deutsch gelten kann. Wie ist das Deutsche zu fassen? Wer bestimmt, was als korrekt gelten soll? Die 44. Jahrestagung des Instituts für Deutsche Sprache suchte zur Klärung solcher Fragen beizutragen. Der vorliegende Band dokumentiert, wie die deutsche Grammatik im Spannungsfeld von Regel, Norm und Sprachgebrauch auf der Tagung aufgearbeitet wurde: Zunächst stehen die theoretischen Aspekte der Problematik auf dem Prüfstand. Danach werden grammatische Normen und der Umgang mit diesen in der Öffentlichkeit fokussiert. Im nächsten Themenblock stehen grammatische Variation in ihrem Verhältnis zur Norm und konkrete Phänomene der Morphologie, Syntax und Prosodie zur Diskussion. Die Betrachtung des Grammatikunterrichts und der Grammatikschreibung vervollständigt das Bild, das durch einen Blick auf die Normativität in Frankreich zusätzlich in einen größeren Kontext gestellt wird. Der Band schließt mit einer Zusammenfassung der Podiumsdiskussion, welche den Schlusspunkt der Tagung bildete.
Grammatiktheoretische Forschung, das hat die jüngste IDS-Jahrestagung wieder einmal plastisch vor Augen geführt, muss gedacht werden als zähes Ringen zweier grundsätzlich antagonistischer Prinzipien: Der reichhaltigen Fülle sprachlicher Okkurrenzen, deren gründlicher Auslotung ein beträchtlicher Teil der gegenwärtigen sprachtheoretisch und sprachtechnologisch ausgerichteten Anstrengung gewidmet ist, muss stets der Versuch gegenüberstehen, diese überbordende Varianz abstrahierend und generalisierend einzudämmen – ohne dabei die empirischen Befunde übermäßig und unzulässig zu nivellieren.
Grammars even trying to be as comprehensible as possible hardly avoid using technical terms unknown to novices. To overcome these inconveniencies, the grammatical information system grammis of the Institut für Deutsche Sprache incorporated a glossary specialized on terms used within the system. This glossary - actually named Grammatische Grundbegriffe (elementary terms of grammar) and tied by hyperlinks to technical terms in the core grammar' of grammis - offers short and simple explanations mainly by means of exemplification. The idea is to provide the users with provisional understanding to get along while following the main themes they are interested in. Explicitly, the glossary is not a stand-alone dictionary of grammatical terms, and it should not be regarded as one.