Refine
Year of publication
- 1974 (81) (remove)
Document Type
- Part of a Book (37)
- Article (26)
- Book (12)
- Conference Proceeding (2)
- Doctoral Thesis (2)
- Part of Periodical (1)
- Review (1)
Has Fulltext
- yes (81)
Is part of the Bibliography
- no (81)
Keywords
- Deutsch (58)
- Mundart (15)
- Gesprochenes Deutsch (10)
- Sowjetunion (10)
- Niederdeutsch (9)
- Omsk <Region> (9)
- Russlanddeutsch (8)
- Grammatik (5)
- IDS Mannheim (5)
- Syntax (5)
Publicationstate
Reviewstate
- (Verlags)-Lektorat (8)
- Peer-Review (1)
Publisher
- Schwann (33)
- Narr (12)
- Institut für Deutsche Sprache (9)
- Niemeyer (2)
- Akademie-Verlag (1)
- Dudenverlag (1)
- Groos (1)
- Heymann (1)
- Hueber (1)
- Klett (1)
Die Bedeutung des Regelbegriffs der praktischen Semantik für den kommunikativen Sprachunterricht
(1974)
Der nordbairische Vokalismus
(1974)
In diesem Aufsatz ist von Lautveränderungen die Rede. Es ergibt sich dabei nicht die Notwendigkeit, zwischen Laut und Phonem zu scheiden; unter den Lauten sind hier Lautmuster oder Phoneme zu verstehen. Wir wissen zwar, daß diskrete Laute in normaler Rede nicht vorkommen (“Sprechen ist Dauerbewegung”), aber der kontinuierliche Redestrom wird in der Sprachwahrnehmung auf diskrete Lautmuster, auf Wörter aus diskreten Lauten bezogen. Die Lautmuster werden in den Sprechakten eher indiziert als realisiert. Es wird an der Auffassung festgehalten, daß die Lauteinheiten dem Lautwandel unterliegen, dessen Bedingungen im Lautsystem selbst liegen können.
In den nachfolgenden Ausführungen soll versucht werden, den grammatischen und semantischen Zusammenhängen zwischen einigen "Zeitschemata" genauer nachzugehen. Unter Zeitschema wird, in Anlehnung an Zeno Vendler ("Verbs and Times" ), die Art und Weise verstanden, wie sich ein Sachverhalt in Bezug auf seine Zeitlichkeit beschreiben läßt. Als Testkriterien dienen dazu die Möglichkeiten, Aussagen bezüglich der Zeit zu quantifizieren, und aspektuell zu modifizieren.
Einführende Bemerkungen
(1974)
Die deutsche Gegenwartssprache kennt zahlreiche Wörter und Wortformen, deren Silbenzahl nicht konstant ist. In der Regel hängt diese Erscheinung mit dem Vorhandensein eines unbetonten Vokals (eines "Schwa") zusammen, der entweder als [a] realisiert, oder der getilgt werden kann, ohne daß dies einen Einfluß auf die Bedeutung bzw. auf den stilistischen Stellenwert der betreffenden Form ausüben würde; vgl. Doppelformen wie gerade — grade, Türe — Tür, den anderen — den ändern, Geleise — Geleis, Gleis u.ä. In diesem Aufsatz werden uns in erster Linie jene Fälle beschäftigen, in denen die Tilgung bzw. die Beibehaltung eines Schwa aus d er Laut- bzw. der Morphemstruktur des Wortes (der Wortform) voraussagbar ist, d.h. bestimmten phonologischen oder morphonologischen Regeln unterworfen ist.
Obščij padež v predložnych slovosočetanijach / na materiale nižnemeckich govorov Omskoj oblasti /
(1974)
Obščij padež pri objazatel’noj valentnosti suščestvitel’nych v kvantitativnych slovosočetanijach
(1974)
Datel’nyj padež v predložnych slovosočetanijach / na materiale nižnenemeckich govorov omskoj oblasti
(1974)