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This article presents a discussion on the main linguistic phenomena which cause difficulties in the analysis of user-generated texts found on the web and in social media, and proposes a set of annotation guidelines for their treatment within the Universal Dependencies (UD) framework of syntactic analysis. Given on the one hand the increasing number of treebanks featuring user-generated content, and its somewhat inconsistent treatment in these resources on the other, the aim of this article is twofold: (1) to provide a condensed, though comprehensive, overview of such treebanks—based on available literature—along with their main features and a comparative analysis of their annotation criteria, and (2) to propose a set of tentative UD-based annotation guidelines, to promote consistent treatment of the particular phenomena found in these types of texts. The overarching goal of this article is to provide a common framework for researchers interested in developing similar resources in UD, thus promoting cross-linguistic consistency, which is a principle that has always been central to the spirit of UD.
Bislang bezeichnet der Ausdruck „Hypertext“ eher verschiedene Visionen von künftigen Schreib- und Lesetechnologien als ein klares Konzept. In diesem Aufsatz wird der Versuch unternommen, die mit Hypertext verbundenen innovativen Ideen aus textwissenschaftlicher Perspektive zu beschreiben und zu bewerten und damit zur Präzisierung des Hypertext-Konzepts beizutragen. In Abschnitt 2 werden zunächst die verschiedenen Bestimmungen des Verhältnisses von Text und Hypertext, die in der Literatur zu finden sind, erläutert und systematisiert. Auf dieser Basis werden in Abschnitt 3 begriffliche Differenzierung eingeführt, die es ermöglichen, Hypertexte als textuelle Gebilde mit ganz spezifischen Eigenschaften an einen pragmatisch und funktional fundierten Textbegriff anzubinden und damit textlinguistische Erkenntnisse und Kategorien für die interdisziplinär zu entwickelnde Hypertext-Rhetorik nutzbar zu machen. Abschnitt 4 setzt sich mit der sog. „Nicht- Linearität“ von Hypertexten auseinander. Ausgehend von Überlegungen zum Stellenwert der Sequenzierung von Teiltexten für die Erreichung kommunikativer Handlungsziele, führe ich eine terminologische Unterscheidung zwischen medialer und konzeptueller Linearität ein, die dem Merkmal „nicht-linear“ größere begriffliche Schärfe verleiht und es ermöglicht, Vorteile und Einsatzmöglichkeiten des Mediums „Hypertext“ im Vergleich zum Medium „Buch“ präzise zu fassen.