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This paper describes the lexical database tool LOLA (Linguistic-Oriented Lexical database Approach) which has been developed for the construction and maintenance of lexicons for the machine translation system LMT. First, the requirements such a tool should meet are discussed, then LMT and the lexical information it requires, and some issues concerning vocabulary acquisition are presented. Afterwards the architecture and the components of the LOLA system are described and it is shown how we tried to meet the requirements worked out earlier. Although LOLA originally has been designed and implemented for the German-English LMT prototype, it aimed from the beginning at a representation of lexical data that can be reused for other LMT or MT prototypes or even other NLP applications. A special point of discussion will therefore be the adaptability of the tool and its components as well as the reusability of the lexical data stored in the database for the lexicon development for LMT or for other applications.
Vorbemerkungen
(1968)
Der Beitrag gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung zum Textverstehen aus psycholinguistischer Sicht. Zunächst wird kurz auf die Entwicklung der Psycholinguistik hin zu einer kognitiven und kommunikativ orientierten Sprachwissenschaft eingegangen. Anschließend werden die wichtigsten konzeptuellen, theoretischen und methodologischen Grundlagen der Textverstehensforschung vorgestellt. Wichtige semantische Verarbeitungseinheiten des Textverstehens sind die mentalen Propositionen sowie die mentalen Modelle. Die aktuelle Forschung zeigt, dass diese Einheiten nicht getrennt voneinander gesehen werden dürfen, sondern eng aufeinander bezogen sind. Auf der semantischen Ebene des Textverstehens spielen sich Prozesse der Referenz, der Kohärenz und der Inferenzbildung ab, die nicht nur vom Text, sondern auch vom Wissen und von den Interessen der Textrezipienten sowie von der Kommunikationssituation beeinflusst werden. Die aktuellen psycholinguistischen Theorien bilden Ausschnitte dieser komplexen Interaktion mit formalen Methoden ab. Nach einem kurzen Hinweis auf die psycholinguistische Forschung zur Ontogenese des Textverstehens werden Perspektiven für die Anwendung der Theorien auf praktische Fragestellungen wie die der Textverständlichkeit, der Förderung der Textkompetenz sowie der maschinellen Sprachverarbeitung aufgezeigt.
Gesprächsprotokolle auf Knopfdruck: Die automatische Zusammenfassung von gesprochenen Dialogen
(2007)
Dieser Beitrag beschreibt computerlinguistische Arbeiten zur automatischen Zusammenfassung gesprochener Dialoge. Der Beitrag geht sowohl auf die notwendige Vorverarbeitung als auch auf die eigentliche Zusammenfassung durch automatische Erkennung von Themengrenzen und Extraktion relevanter Äußerungen ein. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Beschreibung von Arbeiten zur automatischen Anaphernresolution in gesprochener Sprache. Der Beitrag betont vor allem die Rolle und Bedeutung von annotierten Korpora für die computerlinguistische Forschung und Entwicklung.