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Die Aufnahme deutscher Siedler und die Bildung von Sprachinseln in Russland seit Katharina II
(2011)
Kann Deutsch als "Minderheitensprache" unterrichtet werden? Überlegungen zu einem aktuellen Problem
(2013)
Angesichts der schwindenden Zahl von Angehörigen der deutschen Minderheiten in den osteuropäischen Ländern und deren veränderter Situation nach der Öffnung des Eisernen Vorhangs stellt sich gegenwärtig die Frage, ob und wie das Deutsche in den betreffenden Regionen gefördert werden kann. Ein zentraler Aspekt in Bezug auf die Existenz und Förderung der deutschen Minderheitensprache in Osteuropa ist der Sprachunterricht. Mit dieser Thematik beschäftigt sich der vorliegende Beitrag.
Zu Geschichte und Gegenwart der deutschen Sprachinseln in Russland und der ehemaligen Sowjetunion
(2006)
This essay deals with the German speaking islands in Russia and the territories of the former Soviet Union. There will be an overview of the formation and historical development of the linguistic islands (in the 19th and 20th centuries), and the present situation of the german linguistic islands in Russia is described. The development is marked by an abrupt change in the situation, that is, migration and emigration to Germany. As a result, almost all the old well functioning German linguistic islands have recently ceased to exist. Also in the recently formed so-called German National Districts, language loss has progressed fairly rapidly. At the present, it is not clear if the German language islands have any future at all.
Der Wolgadeutsche Sprachatlas (WDSA) entstand in den 20er Jahren in der Zentralstelle zur Erforschung der Wolgadeutschen Mundarten in der Stadt Engels an der Wolga, der damaligen Hauptstadt der deutschen Wolga-Republik. Von allen anderen deutschen Atlanten unterscheidet er sich wohl in erster Linie dadurch, daß er quasi in zwei Dimensionen zu sehen ist: einerseits entstand er schon vor 60 Jahren, andererseits war seine Existenz bis vor kurzem nicht bekannt. Dabei handelt es sich beim WDSA offensichtlich um einen der ersten deutschen Regionalatlanten: in seiner heutigen Form war er bereits 1929 abgeschlossen. Daß er heute, mehr als 60 Jahre nach seiner Entstehung, noch nicht veröffentlicht ist, hängt mit dem politischen Schicksal der Region zusammen, deren sprachliche Zustände der Atlas widerspiegelt, und dem persönlichen Schicksal der Menschen, die ihn geschaffen haben.
Die Bibliografie des Projekts "Deutsch in Russland" enthält 359 Titel, von denen zwei Drittel auf Russisch sind. Die Inhalte der meisten russischsprachigen Veröffentlichungen werden im Text der Bibliografie kurz zusammengefasst. In der Einführung finden sich einige Anmerkungen zum Forschungsstand nach 1990 und eine Beschreibung der Titelinhalte.