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Poster des Text+ Partners Leibniz-Institut für Deutsche Sprache Mannheim präsentiert beim Workshop "Wohin damit? Storing and reusing my language data" am 22. Juni 2023 in Mannheim. Das Poster wurde im Kontext der Arbeit des Vereins Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) e.V. verfasst. NFDI wird von der Bundesrepublik Deutschland und den 16 Bundesländern finanziert, und das Konsortium Text+ wird gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) – Projektnummer 460033370. Die Autor:innen bedanken sich für die Förderung sowie Unterstützung. Ein Dank geht außerdem an alle Einrichtungen und Akteur:innen, die sich für den Verein und dessen Ziele engagieren.
"Reproducibility crisis" and "empirical turn" are only two keywords when it comes to providing reasons for research data management. Research data is omnipresent and with the more and more automatic data processing procedures, they become even more important. However, just because new methods require data and produce data, this does not mean that data are easily accessible, reusable or even make a difference in the CV of a researcher, even if a large portion of research goes into data creation, acquisition, preparation, and analysis. In this talk I will present where we find data in the research process, where we may find appropriate support for data management and advocate for a procedure for including it in research publications and resumes.
This presentation relies on work within the BMBF-funded project CLARIN-D. It also builds on work within the German National Research Data Infrastructure (NFDI) consortium Text+, DFG project number 460033370.
Als Teil der NFDI vernetzt Text+ ortsverteilt verschiedenste Daten und Dienste für die geisteswissenschaftliche Forschung und stellt sie der wissenschaftlichen Gemeinschaft FAIR zur Verfügung. In diesem Beitrag beschreiben wir die Umsetzung beispielhaft im Bereich der Text+ Datendomäne Sammlungen anhand von Korpora, die in verschiedenen Disziplinen Verwendung finden. Die Infrastruktur ist auf Erweiterbarkeit ausgelegt, so dass auch weitere Ressourcen über Text+ verfügbar gemacht werden können. Enthalten ist auch ein Ausblick auf weitere zu erwartende Entwicklungen. Ein Beitrag zur 9. Tagung des Verbands "Digital Humanities im deutschsprachigen Raum" - DHd 2023 Open Humanities Open Culture.
In dem auf die Forschungsdaten sprach- und textbasierter Disziplinen ausgerichteten NFDI-Konsortium Text+ spielen Normdaten eine zentrale Rolle für die interoperable Beschreibung und semantische Verknüpfung von verteilten Datenquellen. Insbesondere die Gemeinsame Normdatei (GND) ist ein bedeutender Hub im Zentrum eines im Entstehen begriffenen, domänenübergreifenden Wissensgraphen. Diese Funktion soll im Rahmen von Text+ durch den Aufbau einer GND-Agentur für sprach- und textbasierte Forschungsdaten weiterentwickelt und ausgebaut werden. Ziel ist es, niedrigschwellige, qualitätsgesicherte Beteiligungsmöglichkeiten für Forschende zu schaffen und zugleich den Vernetzungsgrad der GND auch durch Terminologie-Mappings zu erweitern. Spezifische Anforderungen und Nutzungspraktiken werden hierbei anhand der Datendomänen von Text+ exemplifziert.
Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz hat den Verbund „Text+“ bewilligt. „Text+“ hat sich zum Ziel gesetzt, text- und sprachbasierte Forschungsdaten langfristig zu erhalten und ihre breite Nutzung in der Wissenschaft zu ermöglichen. Die Initiative startet somit nach mehrjähriger Vorbereitungszeit und wird zunächst für fünf Jahre durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft gefördert.