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"Systemrelevant" - eine sprachwissenschaftliche Betrachtung des Begriffs aus aktuellem Anlass
(2020)
In den letzten Jahren haben sich einige Themen mit Bezug zur deutschen Sprache zu sprachpolitischen Kontroversen entwickelt, die heute mit großer Intensität diskutiert werden. Es handelt sich um Themen wie das der geschlechtergerechten Sprache, das durch verschiedene rechtliche und publizistische Impulse eine immer noch wachsende Präsenz in Medien und Öffentlichkeit besitzt. Auch das Thema des sogenannten politisch korrekten Sprachgebrauchs führt zu polarisiert geführten Debatten. Der vorliegende Beitrag will diese Debatten in ihren Grundzügen nachzeichnen und dabei zeigen, wie diese Themen vermittelt über die Medien und den «Verein Deutsche Sprache» ihren Weg bis in die politische Sphäre gefunden haben. Aus sprachwissenschaftlicher Sicht ist es wichtig, die Grenzen des Politischen so zu ziehen, dass die Sprache selbst in derartigen Kontroversen keinen Schaden nimmt.
Nach einem kurzen Überblick über die heutige sprachökologische Situation in Lettland möchte ich dabei auf die Rolle der deutschen Sprache in verschiedenen Bereichen der lettischen Gesellschaft eingehen. Komplettiert wird der Überblick über die deutsche Sprache im heutigen Lettland durch einige Überlegungen zu Maßnahmen, die die Situation zugunsten des Deutschen ändern könnten.
Canadian heritage German across three generations: A diary-based study of language shift in action
(2019)
It is well known that migration has an effect on language use and language choice. If the language of origin is maintained after migration, it tends to change in the new contact setting. Often, migrants shift to the new majority language within few generations. The current paper examines a diary corpus containing data from three generations of one German-Canadian family, ranging from 1867 to 1909, and covering the second to fourth generation after immigration. The paper analyzes changes that can be observed between the generations, with respect to the language system as well as to the individuals’ decision on language choice. The data not only offer insight into the dynamics of acquiring a written register of a heritage language, and the eventual shift to the majority language. They also allow us to identify different linguistic profiles of heritage speakers within one community. It is discussed how these profiles can be linked to the individuals’ family backgrounds and how the combination of these backgrounds may have contributed to giving up the heritage language in favor of the majority language.