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Das Lexikon der Sprachkritik
(2009)
Viele Überlegungen wurden zu einem Projekt Lexikon der Sprachkritik angestellt und vorläufige Konzepte dafür erdacht. Zu einer Konkretisierung dieser Bemühungen ist es aber bisher leider nicht gekommen. Dieser Beitrag stellt nun einen Versuch dar, ein vorläufiges Konzept für ein Lexikon der Sprachkritik vorzulegen. Es handelt sich hierbei um die Begründung für dieses Unternehmen, die Darstellung der Vorarbeiten zu einem Lexikon der Sprachkritik, die Explizierung der Konzeption und der Lemmaauswahl und die exemplarische Ausarbeitung von vier Artikeln.
Einleitung
(2017)
Das Handbuch Europäische Sprachkritik Online (HESO) liefert eine vergleichende Perspektive auf Sprachkritik in europäischen Sprachkulturen. Das Handbuch ist eine periodische und mehrsprachige Online-Publikation. Zu ausgewählten Konzepten der Sprachkritik werden sukzessiv enzyklopädische Artikel veröffentlicht, die ein sprachkritisches Schlüsselkonzept betreffen und die für die europäische Perspektive von kultureller Bedeutung sind. Das Ziel ist demnach, eine Konzeptgeschichte der europäischen Sprachkritik zu präsentieren. Zum einen liefert das Handbuch einen spezifischen Blick auf die jeweiligen Sprachkulturen. Zum anderen werden diese vergleichend in den Blick genommen.
Einleitung
(2019)
Der vorliegende Band „Sprachinstitutionen und Sprachkritik“ weist eine unmittelbare Verbindung zu den ersten drei Bänden unserer Handbuchreihe und der Frage auf, wie sich das viel diskutierte und diskursiv konstituierte Konzept der sprachlichen Normierung und Standardisierung einer Nationalsprache im Vergleich der Sprachkulturen entwickelt hat und wie es sich aktuell wandelt. Diese Gesichtspunkte lassen aufschlussreiche Verbindungen zum ersten Handbuchband „Sprachnormierung und Sprachkritik“ erkennen, aber auch zum zweiten („Standardisierung und Sprachkritik“) und zum dritten Handbuchband („Sprachpurismus und Sprachkritik“).
In diesem Beitrag wird das internationale Forschungsnetzwerk EuroGr@mm' und die kontrastive Komponente der Internetplattform ProGr@mm1 des Instituts für Deutsche Sprache in Mannheim vorgestellt. In Kap. 2 wird auf die unterschiedlichen universitären und außeruniversitären Zielgruppen eingegangen. Die damit verbundenen Anwendungsmöglichkeiten werden in Kap. 3 gezeigt. Sie stützen sich dabei auf die mit der Lernplattform gewonnenen Erfahrungen aus der eigenen Praxis in der universitären Lehre. Danach wird in Kap. 4 exemplarisch ein zentraler Bereich der Grammatik - die Wortstellung - kontrastiv aus deutsch-ungarischer Perspektive betrachtet. Der Beitrag schließt mit der Zusammenfassung und einer kurzen Weiterführung zur Typologie (Kap. 5).
Im Rahmen einer zur Zeit stattfindenden Umgestaltung der Inhalte und der Benutzeroberfläche des Online-Portals grammis hat sich eine Projektgruppe konstituiert, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, das am IDS vorhandene Terminologiesystem zur Grammatik des Deutschen zu überarbeiten und zu erweitern: Dies betrifft zum einen die Überarbeitung und Erweiterung des Terminologieinventars, aber auch die zugrundeliegende methodische Grundlage und technische Infrastruktur. Zum Verständnis dieses Vorhabens sollen zunächst die vorhandenen Vorarbeiten und Grundlagen vorgestellt werden.
Lektürehinweis
(2019)
Das Handbuch ist eine periodische und mehrsprachige Online-Publikation. Die bisher veröffentlichten Bände wurden bereits über 8.500 Mal heruntergeladen. Für Leserinnen und Leser, die das haptische Leseerlebnis bevorzugen, ist die Publikation zudem im Printformat erhältlich. Zu ausgewählten Konzepten der Sprachkritik werden sukzessive enzyklopädische Artikel veröffentlicht, die ein sprachkritisches Schlüsselkonzept betreffen und die für die europäische Perspektive von kultureller Bedeutung sind. Das Ziel ist demnach, eine Konzeptgeschichte der europäischen Sprachkritik zu präsentieren. Zum einen liefert das Handbuch einen spezifischen Blick auf die jeweiligen Sprachkulturen. Zum anderen werden diese vergleichend in den Blick genommen.
In diesem Beitrag liegt der Fokus auf der Vorfeldbesetzung des deutschen Satzes, insofern das Vorfeld einerseits aus einem Satzglied oder mehreren Satzgliedern und einem infiniten Teil des Verbalkomplexes oder andererseits nur aus dem infiniten Teil des Verbalkomplexes besteht. Bei diesen Formen der Vorfeldbesetzung werden Varianten und deren informationsstrukturelle Besonderheiten betrachtet. Des Weiteren soll der Frage nachgegangen werden, ob – entgegen einer haufig vorgebrachten Regel, dass das Vorfeld des deutschen Satzes nur einfach besetzt werden kann – eindeutige und auch akzeptable Belege in den Wikipedia-Korpora auffindbar sind, die darauf hinweisen, dass im Deutschen durchaus eine Vorfeldbesetzung mit mehr als einem Satzglied auftreten kann.
ProGr@amm in der Praxis : ein Bericht über den universitären Einsatz der »Propädeutischen Grammatik«
(2003)
Die propädeutische Grammatik ProGr@mm ist eine Internet-Grammatik in Hypertext-Format. Sie wird in der Abteilung Grammatik am Institut für Deutsche Sprache seit April 2001 entwickelt. ProGr@mm wird als ein Grundkurs Grammatik speziell für die universitäre Lehre konzipiert und nutzt die medialen Vorteile, die das Internet bietet. Sie ist als interaktives Lernsystem auf die spezifischen Nutzerinteressen innerhalb der Lehre zugeschnitten. ProGr@mm enthält Wissenseinheiten zu grundlegenden Bereichen der deutschen Grammatik, die in jeder »Einführung in die Grammatik des Deutschen« im sprachwissenschaftlichen Grundstudium Anwendung finden können. Die Text-Einheiten der propädeutischen Grammatik und die verschiedenen Funktionen, die das System darüber hinaus bietet, sind als Hypertext untereinander verlinkt. Unterschiedliche bewegte Schaubilder (Animationen), Übungs- und Kontrollaufgaben, die in dieser Form nur im Internet realisierbar sind, sind in die verschiedenen Einheiten eingebunden. Projektverbund ProGr@mm ist ein Drittmittelprojekt, es wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Das BMBF finanziert im Projektverbund »Neue Medien in der Bildung« (NMB) unterschiedlichste Internetprojekte (500 Einzelprojekte), so auch Projekte, die in der Hochschullehre in den Bereichen Sprach- und Kommunikationswissenschaften eingesetzt werden können.
Die Umsetzung der ersten konzeptuellen Arbeit für das Projekt ProGr@mm wurde im April 2001 begonnen. Zu diesem Zeitpunkt wurde auch der Projektverbund PortaLingua(http://www.portalingua.uniessen.de) ins Leben gerufen, in welchem 13 unterschiedliche Projekte der Sprach- und Kommunikationswissenschaften bundesweit kooperierten. Außer den hochschulspezifischen Inhalten und dem Interesse an E-Learning war den Projekten gemeinsam, dass sie aus Drittmitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung über einen Zeitraum von drei Jahren finanziert wurden. Die meisten der 13 Projekte werden nach der Anschubfinanzierung durch das Bundesministerium weiterentwickelt oder zumindest weitergepflegt. Neben den Universitäten Bielefeld, Chemnitz, Dresden, Erfurt, Essen, Halle, Münster und Oldenburg war das Mannheimer Institut für Deutsche Sprache mit zwei Projekten im Projektverbund PortaLingua vertreten: mit GAIS, dem GesprächsAnalytischen InformationsSystem (siehe S. 20-23 in diesem Heft) und mit ProGr@mm, der propädeutischen Grammatik. Seitdem engagiert sich das IDS mit diesen Projekten auch im wissenschaftlich-sprachdidaktischen Bereich, der in verschiedenen Studiengängen der germanistischen Sprachwissenschaft von Bedeutung ist.