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X-Worträtsel
(1992)
Von Grammatikern erwartet man Auskunft darüber, wie man zu reden und zu schreiben hat, eine Erwartung, die sich auf die Annahme stutzt, es stehe grundsätzlich immer schon fest, was in Sprachen wie etwa dem Deutschen als korrekt gelten kann. Tatsächlich kann jedoch nicht einmal davon ausgegangen werden, dass es so etwas wie das Deutsche als eindeutig bestimmten Gegenstand gibt. Alles, was als Deutsch zu fassen ist, sind ungezählte schriftliche und - sofern aufgezeichnet - mündliche Äußerungen. Bis vor wenigen Jahren waren diese Daten praktisch nur unzureichend zu nutzen, weshalb Grammatikern wenig anderes übrig blieb, als auf der schmalen Basis durch Introspektion gewonnener Daten Simulationen eines allgemeinen Sprachgebrauchs zu entwickeln. Mit der Verfügung über riesige Korpora maschinenlesbarer Texte haben sich die Voraussetzungen für die Untersuchung grammatischer Strukturen entscheidend verändert. Für die Grammatikforschung ergaben sich damit neue Perspektiven: zum einen ein radikaler Bruch mit der Tradition grammatischer Analysen, der weitgehend auf eine statistische Auswertung von Kookkurrenzen setzt, zum andern - weniger radikal, mehr traditionsverbunden - die Möglichkeit, konventionell kompetenzgestutzt erarbeitete Regelhypothesen anhand von Daten zu validieren, wie sie in sehr großen Textkorpora vorliegen und dem, was als Deutsch gelten kann, so nah kommen, wie dies irgend erreichbar ist, da sie durchweg in dem Bemühen zustande kamen, sich korrekt auszudrucken.
Der deutschen Muttersprachen
(2023)
Vorwort
(2009)
Peter Suchsland, Ordinarius für Sprachtheorie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, hatte zu einem Symposium über das brisante Thema: „Biologische und soziale Grundlagen der Sprache“ eingeladen in der Zeit vom 17. bis 19. Oktober, einer Zeit, die sich im nachhinein politisch als nicht weniger brisant erwies als das wissenschaftliche Thema. An dem Symposium beteiligten sich neben Linguisten auch Psychologen, Verhaltensbiologen, Anthropologen und Philosophen. Im Vordergrund der Referate und Diskussionen standen sprachtheoretische Postulate und Grundannahmen, wie sie im Lauf der letzten zwanzig Jahre im wesentlichen von Chomsky entwickelt wurden.
Plenumsdiskussion
(1992)
Vorwort
(2006)
Vorwort
(2006)