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Ein Defizit der lexikographischen Methodologie liegt in der fehlenden Berücksichtigung der historischen, sozialen und politischen Gebundenheit von Wörterbüchern vor, obwohl die Wörterbuchkritik seit dem 19. Jh. immer wieder darauf aufmerksam gemacht hat. In der Perspektive der Benutzer besitzen Wörterbücher eine aspektenreiche kulturelle Semiotik, die mit dem hermeneutischen Charakter lexikologisch-lexikographischen Arbeitens zusammenhängt. Ausgehend vom Modell der Hermeneutik wird dafür plädiert, »Verstehenskompetenz« anstelle von »Sprachkompetenz« (des Linguisten) als Kategorie in die Theorie der Lexikographie einzuführen.
Prädikatklassen sind Klassen von Begriffen, die als Situationstypen fungieren, sich also als Zentrum des Prädikats eines Satzes manifestieren können. Eine der diesen kognitiven Bereich strukturierenden Dimensionen ist eine Skala abnehmender Zeitstabilität der Begriffe. Auf dieser Skala können die Hauptwortarten Substantiv, Adjektiv und Verb mit ihren nach der Dynamizität differierenden Subkategorien (vor allem Aktionsarten) angeordnet werden. Sprachen unterscheiden sich darin, welche der auf der Skala angeordneten Prädikatklassen sie in welchem Maße in lexikalischen oder grammatischen Kategorien ausprägen. Das Deutsche wird in diesem funktionalen Bereich mit anderen Sprachen verglichen und typologisch charakterisiert.
Groß- und Kleinschreibung
(1992)
Der Beitrag ist ein Versuch, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede kausaler, konzessiver und adversativer Konnektive im Rahmen der Unterscheidung ihrer Bedeutung und ihrer Fähigkeit zu erfassen, Diskurspräsuppositionen zu induzieren. Er soll zeigen, daß es sinnvoll ist, als Bedeutung der Elemente aller drei genannten Konnektivklassen die logische Konjunktion anzunehmen und die Differenzierung der drei Klassen in den Diskurspräsuppositionen zu suchen, die von den Elementen dieser Klassen induziert werden, und die Inhalte der Diskurspräsuppositionen wie die Bedeutungen der Konnektive als Wahrheitsfunktionen zu fassen. Dabei wird im Bereich der Diskurspräsuppositionen insbesondere die Gemeinsamkeit kontrastiv-adversativer und korrektivadversativer Konnektive und die Gemeinsamkeit konvers-konzessiver und kontrastiv-adversativer Verwendungen von ’aber' herausgearbeitet.
Parametrisierung der Syntax
(1992)
Plenumsdiskussion
(1992)
Sprachkritik
(1992)
Subordination
(1992)
Subordination - Unterordnung - ist eine weit verbreitete und viel besprochene Erscheinung, die leider nicht so leicht in den Griff zu bekommen ist wie z.B. der Elefant: Von diesem kann man wohl sagen, dass er sich nicht leicht definieren lässt, dass man ihn jedoch erkennt, wenn man ihn sieht - Nicht-Linguisten werden da nie in Zweifel geraten. Subordination hingegen glaubt man vielleicht definieren zu können und wird dennoch im Einzelfall oft nicht entscheiden können, ob sie vorliegt oder nicht. In diesem Beitrag werde ich vor allem im Anschluss an Lehmann u.a. Subordination als Sonderfall sogenannter ‚clause linkage‘ betrachten und Kriterien zur Klassifikation von Nebensätzen vorlegen. Die mit ‚M‘ markierten Beispiele, die z.T. auch Unterordnungserscheinungen nicht-linguistischer Art veranschaulichen, sind dem „Mann ohne Eigenschaften” von Robert Musil entnommen.
Syntax und Valenz
(1992)
Vom Sprechen zum Vorlesen
(1992)
Vorwort
(1992)
Wissenschaftssprache
(1992)
Wörterverzeichnis
(1992)
X-Worträtsel
(1992)
Zeichensetzung
(1992)
Zum Satzbegriff
(1992)
Zur Analyse von Derivationen
(1992)
Zur Diskussion - Ausblick
(1992)