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Veränderungen in der deutschen Sprache in der sowjetisch besetzten Zone Deutschlands seit 1945
(1963)
Praeteritopraesentia Revisa
(1967)
Satz und Wort im heutigen Deutsch : Probleme und Ergebnisse neuerer Forschung : Jahrbuch 1965/1966
(1967)
Satzbaupläne und Satzanalyse
(1970)
Linguistische Studien II
(1972)
Semantik und Grammatik
(1972)
Studien zur Texttheorie und zur deutschen Grammatik : Festgabe für Hans Glinz zum 60. Geburtstag
(1973)
Vorschläge für eine generative Transformationsgrammatik der Possessivpronomina im heutigen Deutsch
(1974)
"Nicht" im Vorfeld
(1975)
Zum Problem der Satzmodelle
(1975)
Rolf Bergmann und Peter Pauly: Neuhochdeutsch. Arbeitsbuch zum linguistischen Unterricht [Rezension]
(1976)
Zur Einführung
(1978)
Rationale Grammatik
(1980)
Zusammenfassung der Tagung
(1980)
Jubel über Bum Bum Becker
(1985)
Das Vorhaben "Grammatik des heutigen Deutsch" des Instituts für Deutsche Sprache wird hier vorgestellt: Über Gegenstandsbereich und Konzeption dieser Grammatik, über die Vorgehens- und Darbietungsweise wurde nachgedacht und diskutiert. Der Band enthält 8 Einzelbeiträge von Mitarbeitern der Arbeitsgruppe Grammatik des Instituts für Deutsche Sprache. Die ersten drei Beiträge sind der konzeptionellen und theoretischen Vorarbeit zur geplanten Grammatik gewidmet. Dabei gibt der erste Aufsatz einen Überblick über das Gesamtvorhaben, Schwerpunktsetzungen und die geplante Anlage und Präsentation. Die beiden folgenden Aufsätze greifen Fragen zum Verhältnis von Bedeutung, kommunikativer Funktion und syntaktischer Form in einer Grammatik auf. Die übrigen Beiträge gehen als grammatische "Skizzen" konkreten grammatischen Problemstellungen nach, sie sind gleichzeitig Vorübungen in der Textsorte Grammatik.
"Kommunikative" Grammatik?
(1990)
Grammatik
(1992)
Grammatik als Ordnungsprinzip : Sprachwissenschaftliches in Karl Philipp Moritzens "Kinderlogik"
(1993)
Stilfragen
(1995)
Die 30. Jahrestagung des Instituts für Deutsche Sprache vom 15. bis 17. März 1994 hatte sich die Aufgabe gestellt, den komplexen Phänomenbereich von "Stilistischem" in der Sprache unter mehreren Aspekten zu beleuchten und Anregungen für einen modernen, linguistisch fundierten Stilbegriff, vielleicht sogar für eine nutzbare Stilistik zu gewinnen. Die in diesem Band versammelten Beiträge nähern sich dem Phänomen Stil unter anderem nach folgenden Dimensionen und Aspekten:
Stil: deskriptiv und normativ
Stilphänomene nach sprachlichen Strukturebenen
Stilistica der gesprochenen und geschriebenen Sprache
Stilwandel
Stilsemiotik
Gesprächsstile
Sprachstil als soziales Merkmal
Stile in interkulturellen Begegnungen
Stil in der Übersetzung
Stile in der Gegenwartsliteratur
Stile in Wissenschaftstexten
Stil als Lehr- und Lerngegenstand
Das Muťafi-Lazische
(1995)
Das vorliegende Arbeitspapier ist im Rahmen einer zweisemestrigen Übung "Feldforschung" unter Leitung von Prof. Dr. Hans-Jürgen Sasse entstanden. Diese Veranstaltung hatte zunächst das Ziel, Studenten der Allgemeinen Sprachwissenschaft die Methodik der Feldforschung nahe zu bringen. Im Laufe des Kurses entstand die Absicht, die elizitierten Daten einer breiteren Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. In dieser Publikation liegen nun zu den Teilbereichen Phonologie, Morphologie und Syntax erste Untersuchungen vor, denen eine kurze Darstellung zur Geschichte und Kultur der Lazen vorangeht. Als letztes Kapitel folgt eine Zusammenstellung der elizitierten Texte. Bei der Analyse des Verbalsystems ergaben sich unüberwindliche Kontroversen in bezug auf die Numerus- und Personenkodierung, so daß beide unterschiedlichen Analysen in diesem Band werden und damit zur Diskussion stehen.
Ausgehend von einschlägigen typologischen Parametern (Verbstellung, Kasusmarkierung, analytische und synthetische Konstruktion) werden Aspekte einer allgemeinen morphosyntaktischen Charakterisierung des Deutschen zur Diskussion gestellt. Die deutschen Klammerbildungen werden unter dem Aspekt links- und rechtsverzweigender Serialisierung betrachtet. Es wird dabei erwogen, die Verbalklammer im Hauptsatz als die Überlagerung einer zugrundeliegenden Verbendstellung durch eine pragmatische Satzartenmarkierung anzusehen. Das Verhältnis zwischen Morphologie und syntaktischen Regeln wird im Hinblick auf die ,,Konfigurationalitäts”-Diskussion erläutert. Sowohl bei Verbkonstruktionen als auch bei der Funktionskodierung im nominalen Bereich wird auf die Analytitizität/Synthetizität-Unterscheidung Bezug genommen. Im Rahmen dieser Parameter erscheint das Deutsche als ein sprachtypologischer „Mischtyp", der aber insgesamt durch weitgehende funktionale Konvergenz der typologisch unterschiedlichen Strukturen und Verfahren gekennzeichnet ist.
Alphabetschriften von altverschrifteten Sprachen weisen Charakteristika auf, die es erlauben, von einer Typologie der Alphabetschriften zu sprechen. Als typologischer Parameter gilt der einer phonologischen, prosodischen, morphologischen und historischen ’Tiefe’. Die vorliegende Arbeit unternimmt es, typologische Eigenschaften des deutschen Schriftsystems zu benennen und an zwei Beispielen genauer zu explizieren. An der Umlautschreibung <a-ä> sowie der Verdoppelung von Konsonantgraphemen in Anglizismen wird gezeigt, wie phonologische und morphologische Struktureigenschaften von Wörtern bei der Schreibung interagieren. Typisch für das Deutsche scheint insgesamt zu sein, daß sich die Tiefe der Einzelparameter gegenseitig auf transparente Weise begrenzen. Eine erste Nutzanwendung besteht im Bezug auf Formulierungen des Reformvorschlages. Liegt die Orthographiereform typologisch richtig? Greift sie strukturelle Eigenschaften des Deutschen auf oder wird sie eher zu einer ’Deregulierung’ beitragen? Der Beitrag möchte zeigen, wie Fragen dieser Art fundiert bearbeitet werden können.
An important role in the coherence of texts is played by the distribution of information in the sentence. The present paper especially examines the beginning of sentences (topics). Which syntactic elements are most adequate to initiate a sentence, and which of their characteristics can be considered responsible for this? After a short review of the pertinent literature, we shall present grammatical, semantic and pragmatic factors that organize topicalization. The point of departure are the patterns of basic serialization as defined by the grammar. Deviations of these patterns can particularly be a result of the principle of known information. In addition to this constitutive principle, we can distinguish five regulative principles that lead to non-marked topicalizations (situation, empathy, iconicity, lengthening terms, text connection). In the closing sections, the positioning of phrasal accents and some special types of topics will be discussed. All the examples given are from modem German.