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"Nicht" im Vorfeld
(1975)
"Vielleicht" - "wahrscheinlich" - "sicher" : Bemerkungen zu einer Gruppe von pragmatischen Adverbien
(1973)
Ab- und Aufbau von Konnotationen : ein Diskussionsbeitrag zum sprachlichen Ost – West – Problem
(1973)
Anleitungen zu schriftlicher Kommunikation : Betrachtungen zur Systematik von Privatbriefstellern
(1983)
Aspekte einer kontrastiven pädagogischen Phonetik am Beispiel des Deutschen und des Finnischen
(1974)
Während früher die Verwendung von Textcorpora, die mehr sind als eine bloße Satz—Belegsammlung, für den Aufbau von Wörterbüchern sehr umstritten war, scheint inzwischen — wie die 1975 bis 1977 in Bad Homburg veranstalteten Colloquien “ Projekt eines neuen großen Wörterbuchs der deutschen Sprache” zeigten — Einigkeit darüber zu bestehen, daß ein Textcorpus für die lexikographische Praxis nützlich, wenn nicht gar unentbehrlich ist. Wir möchten durch diese Arbeit einen Beitrag zur Begründung dieser These leisten, indem wir den Nutzen eines Textcorpus sowie die Möglichkeiten seiner Auswertung für die Zwecke der Lexikographie aufzeigen sowie einige Bedingungen nennen wollen, die eine für die Lexikographie brauchbares Corpus erfüllen muß. Im weiteren sollen die Befunde einiger gemeinsprachlicher sowie fachsprachlicher Wörterbücher über das Lexem Angst den Ergebnissen einer Corpusauswertung gegenübergestellt und diese wiederum in einem abschließenden Kapitel als Materialien für einen Wörterbuchartikel vorgestellt werden.
Was ich vortrage, bezieht sich auf Sprachbücher für das Fach Deutsch. Ich stütze mich auf die Kenntnis einer größeren Anzahl von Gutachten, die ich im Laufe der letzten anderthalb Jahre einsehen konnte. Die Gutachten beziehen sich auf verschiedene Bücher verschiedener Verlage und stammen aus verschiedenen Bundesländern. Ich hätte gern eine repräsentative Untersuchung gemacht, doch war dies nicht möglich, weil Gutachtentexte nicht allgemein zugänglich sind. Aber ich hoffe, daß, was ich zu sagen habe, trotzdem geeignet ist, auf wesentliche Aspekte der Genehmigungsverfahren aufmerksam zu machen.
Bericht über eine Akademie
(1985)
Bibliographie zum öffentlichen Sprachgebrauch in der Bundesrepublik Deutschland und in der DDR
(1976)
Die deutsche Gegenwartssprache kennt zahlreiche Wörter und Wortformen, deren Silbenzahl nicht konstant ist. In der Regel hängt diese Erscheinung mit dem Vorhandensein eines unbetonten Vokals (eines "Schwa") zusammen, der entweder als [a] realisiert, oder der getilgt werden kann, ohne daß dies einen Einfluß auf die Bedeutung bzw. auf den stilistischen Stellenwert der betreffenden Form ausüben würde; vgl. Doppelformen wie gerade — grade, Türe — Tür, den anderen — den ändern, Geleise — Geleis, Gleis u.ä. In diesem Aufsatz werden uns in erster Linie jene Fälle beschäftigen, in denen die Tilgung bzw. die Beibehaltung eines Schwa aus d er Laut- bzw. der Morphemstruktur des Wortes (der Wortform) voraussagbar ist, d.h. bestimmten phonologischen oder morphonologischen Regeln unterworfen ist.
Dieses Buch enthält die Vorträge und Ausspracheergebnisse einer Tagung, die im September 1962 auf Schloß Auel bei Siegburg stattfand und sich mit Problemen der sprachlichen Entwicklung im Westen und Osten Deutschlands befaßte. Die Beiträge wollen die sprachlichen Vorgänge beiderseits der Zonengrenze miteinander vergleichen, den heutigen Stand der Sonderentwicklungen festhalten und soweit als möglich beurteilen.
- Sehr stark tritt dabei der Zusammenhang zwischen sprachlichem Werden einerseits und politischer und gesellschaftlicher Entwicklung andererseits heraus, wie er bei gelenkten Sprachveränderungen besonders wirksam ist. Bei den besprochenen Vorgängen handelt es sich wohl nicht um bloß sprachsoziologische Erscheinungen im Sinne der parole, sondern zum Teil schon um sprachimmanente im Sinne der langue, wenn auch das Verhältnis zwischen Sondersprache und allgemeiner Hochsprache schwebend ist und die Einwirkung der neuen Spracherscheinungen auf die Alltagssprache sich schwer feststellen läßt. Kann und darf man nicht von einer sprachlichen Trennung oder einer Sprachspaltung sprechen, so besteht aber ohne Zweifel die Gefahr, daß früher oder später eine tiefer reichende Auseinanderentwicklung sprachimmanenter Art eintreten kann.
Das Genitivobjekt im Deutschen : seine Interrelationen zu Präpositionalphrasen und zum Akkusativ
(1973)
Das Wörterbuch : Artikel und Verweisstrukturen : Jahrbuch 1987 des Instituts für Deutsche Sprache
(1988)
Dem Gedächtnis Jost Triers
(1971)
Der "ethische" Dativ
(1971)
Der Deutschlandbegriff der DDR : dargestellt vornehmlich an der Sprache des "Neuen Deutschland"
(1979)
Die Problematik des sprachlichen Deutschlandbegriffs wurde und wird vornehmlich als ein Teilaspekt des übergeordneten Gesichtspunkts des öffentlichen politischen Sprachgebrauchs behandelt, wobei je nach Akzentuierung stärker die sprachliche Ost-West-Differenzierung und/oder die Auswirkung einer politisch-ideologischen Sprachlenkung in den Vordergrund gerückt wird.
Der nordbairische Vokalismus
(1974)
In diesem Aufsatz ist von Lautveränderungen die Rede. Es ergibt sich dabei nicht die Notwendigkeit, zwischen Laut und Phonem zu scheiden; unter den Lauten sind hier Lautmuster oder Phoneme zu verstehen. Wir wissen zwar, daß diskrete Laute in normaler Rede nicht vorkommen (“Sprechen ist Dauerbewegung”), aber der kontinuierliche Redestrom wird in der Sprachwahrnehmung auf diskrete Lautmuster, auf Wörter aus diskreten Lauten bezogen. Die Lautmuster werden in den Sprechakten eher indiziert als realisiert. Es wird an der Auffassung festgehalten, daß die Lauteinheiten dem Lautwandel unterliegen, dessen Bedingungen im Lautsystem selbst liegen können.