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Angewandte Linguistik
(2004)
Aspekte der Verbalgrammatik
(2000)
Mit traditionellen Methoden der Narratologie ist es nur möglich, eine begrenzte Menge von (meist kanonischen) Texten zu untersuchen. Computer hingegen können große Textmengen bewältigen und über die breitere empirische Basis einen neuen Blick auf das literarischen Schaffen eröffnen. Dazu ist es jedoch notwendig, narratologische Konzepte auch automatisch erfassbar zu machen. Die vorliegende Studie untersucht, wie ein etabliertes Phänomen des Erzählens – die Wiedergabe von Rede, Gedanken und Geschriebenem in narrativen Texten – mit Hilfe automatischer Methoden identifiziert werden kann. Auf der Basis narratologischer Forschungsliteratur wird zunächst ein Annotationsystem für Redewiedergabeformen entwickelt und auf ein Beispielkorpus von deutschsprachigen Erzähltexten angewendet. Anschließend werden Methoden zur automatischen Erkennung und deren Ergebnisse vorgestellt. Prototypen der beschriebenen Redewiedergabeerkenner sind online frei verfügbar. Die Studie liefert konkrete Ansätze für die automatische Erkennung von Redewiedergabe und demonstriert zugleich Strategien für die Nutzung von Methoden der Digital Humanities in der Narratologie.
Die vorliegende Bibliographie zur deutschen Grammatik (BDG) erfasst den Zeitraum von 2008 bis 2012. Sie setzt damit die Bibliographien fort, die Peter Eisenberg mit Alexander Gusovius für den Zeitraum von 1965 bis 1986, Peter Eisenberg mit Bernd Wiese für den Zeitraum von 1984 bis 1994, Helmut Frosch, Roman Schneider, Bruno Strecker und Peter Eisenberg für den Zeitraum 1994 bis 2002 und Helmut Frosch, Roman Schneider und Bruno Strecker für den Zeitraum 2003 bis 2007 in den Studien zur deutschen Grammatik publiziert haben. Seit Ende der 1990er Jahre wird die BDG am Institut für Deutsche Sprache (IDS) in Mannheim gepflegt. Die Bibliographie enthält veröffentlichte Aufsätze und Monographien zur Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. Sie umfasst Arbeiten aus den Kernbereichen der deutschen Grammatik, aber auch solche aus Grenzgebieten (wie z. B. der Pragmatik). Jeder Titel wurde bei der Aufnahme von Hand verschlagwortet, das Register dagegen komplett maschinell erstellt. Es ist so aufgebaut, dass zunächst sämtliche Schlagwörter in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt werden; für jedes dieser Erstschlagwörter folgen diejenigen Schlagwörter, die bei den Publikationen in Kombination mit dem Erstschlagwort auftreten. Diese sehr aufwändige Anlage des Registers soll die Bibliographie für ihre Anwender noch benutzerfreundlicher gestalten.
Computerlinguistik (die Verarbeitung von Sprache mit dem Computer) und Texttechnologie (die automatisierte Handhabung elektronischer Texte) haben im letzten Jahrzehnt unterschiedliche Richtungen eingeschlagen. Beide Disziplinen speisen sich jedoch aus der gleichen Quelle: der formalen Grammatik. Deshalb ist eine gemeinsame Darstellung sinnvoll. Der Bezug auf die gemeinsamen Grundlagen und die kontrastierende Gegenüberstellung einzelner Teilbereiche fördern das Verständnis der jeweils anderen Disziplin und eröffnen interessante Querbezüge. Erstmals wird die Verknüpfung von Computerlinguistik und Texttechnologie mit dieser Einführung in knapper Form systematisch vollzogen, was sie insbesodere für Module im Bachelor-Studium geeignet macht.
cOWIDplus
(2020)
Die Corona-Krise hat Einfluss auf die Sprache in deutschsprachigen Online-Medien. Wir haben die Hypothese, dass sich die Vielfältigkeit des verwendeten Vokabulars einschränkt. Wir glauben zudem, dass sich die Diversität des Vokabulars nach "überstandener" Krise wieder auf ein "Prä-Pandemie-Niveau" einpendeln wird. Diese zweite Hypothese lässt sich erst im Laufe der Zeit überprüfen.
cOWIDplus Viewer
(2020)
Ein Teildiskurs der Digital Humanities dreht sich um die Frage, wie tradierte Wissensressourcen der Geisteswissenschaften sinnvoll mit digitalen Technologien und Tools verbunden werden können. Auch bei der Neubearbeitung des Deutschen Wörterbuchs von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (DWB) ist dieser Diskurs spürbar, denn mit der Ende 2016 abgeschlossenen Arbeit des traditionsreichen Unternehmens liegt ein konzeptuell einzigartiges Referenzwerk der historischen Lexikografie des Deutschen vor, das in ‘traditioneller’ Printform entstanden, dessen Umsetzung in ein digitales Format jedoch bereits beschlossen ist. Im Laufe der Arbeit am DWB sind überdies zwei Datensammlungen entstanden, die mittlerweile digitalisiert wurden und öffentlich zugänglich sind: das (digitale) Quellenverzeichnis und die Kartei Literatur zur Wortforschung (LW-Kartei). Ihre Einbindung in die Wörterbucharbeit und -benutzung trägt auf unterschiedliche Weise zum Verständnis des DWB bei; weiterhin verweisen sie als digitale Werkzeuge auf grundlegende Möglichkeiten zur Aufbereitung von lexikografischen Daten. Im Folgenden werden beide Projekte, die sich ursprünglich als innerbetriebliche lexikografische Werkzeuge aus der Wörterbuchpraxis ergaben, vorgestellt. Anschließend wird anhand mehrerer ausgewählter Beispielwörter demonstriert, inwiefern sich die LW-Kartei und das Quellenverzeichnis für ein breites Spektrum von Forschungsfragen nutzen lassen. Am Ende werden Überlegungen zur Erweiterung der Datenbanken, d. h. der jeweiligen Systeme zur elektronischen Datenverwaltung, und ihrer Vernetzung mit den jeweiligen DWB-Artikeln diskutiert – Themen, denen u. a. bei der anstehenden Retrodigitalisierung des DWB besondere Beachtung zukommen sollte.
Das es-Gesamtsystem im Neuhochdeutschen. Ein Beitrag zu Valenztheorie und Konstruktionsgrammatik.
(2014)
Das Buch beschäftigt sich mit den verschiedenen Verwendungsweisen des Pronomens es. Grundlage der Analysen bildet ein Korpus, das Nähetexte aus dem Zeitraum zwischen 1650 und 2000 beinhaltet. Im ersten Teil der Arbeit wird das phorische es behandelt. Es werden implizite und explizite Verweise durch es unterschieden. Großer Wert wird dabei auf die ausführliche semantische und morphosyntaktische Beschreibung der einzelnen Subtypen von es gelegt. Bei der Beschreibung des Korrelat-es wird vor allem auf den Begriff der Integration zurückgegriffen und vor diesem Hintergrund ein Stufenmodell korrelativer Satzverbindungen mit es erarbeitet. Der zweite Teil der Arbeit widmet sich der Frage nach dem grammatiktheoretischen Status des nicht-phorischen es. Es wird dafür plädiert, der Beschreibung und Erklärung der verschiedenen Untertypen des nicht-phorischen es valenztheoretische und konstruktionsgrammatische Erkenntnisse zugrunde zu legen.
Wer trägt die Schuld am Ersten Weltkrieg? Wer trägt die Schuld am für Deutschland und andere Staaten folgenschweren Ausgang des Kriegs? … Fragen wie diese sind und bleiben aktuell. Die vorliegende Arbeit gibt keine Antworten auf diese Fragen. Sie versucht hingegen aufzudecken, welche sprachlichen, d. h. lexikalischen Strategien Akteure in den frühen wissenschaftlichen und öffentlichen Debatten dieser Zeit wählen, um ihren Mentalitäten, ihrem Denken, Fühlen, Wollen/Sollen im Akt des Schuldzuschreibens oder Schuld-von-sich-Weisens Ausdruck zu verleihen. Die Analyse und Darstellung der heterogenen Mentalitäten der verschiedenen Akteure zeigt, wie komplex das Konzept »Schuld« (nicht nur) im zeitlich-thematischen Rahmen des Ersten Weltkriegs ist und warum die zuvor exemplarisch aufgeführten Fragen nicht an Aktualität verlieren.
Der vorliegende Sammelband präsentiert zentrale im Deutschunterricht zu behandelnde Gebiete rund um Sprache auf der Basis eines einheitlichen topologisch-strukturellen Modells. Er bietet neben der Einführung zum Thema mit einem Basisartikel thematische Beiträge zu Anwendungsmöglichkeiten des topologischen Modells mit konkreten schulpraktischen Vorschlägen in zu unterrichtenden Lern- und Kompetenzbereichen.
Das Wort
(2018)
Die kompetente Verwendung von Wörtern im Kontext einer Sprache stellt ein hochspezialisiertes Fähigkeitssystem dar, das wir unbewusst beherrschen. Ebenso verfügen wir über eine implizite Kenntnis der Regeln, die den inneren Aufbau von Wörtern bestimmen. Der unbewusste Charakter sprachlichen Wissens erschwert jedoch dessen Vermittlung in Schule und Universität. Der vorliegende Überblick über wesentliche morphologische Phänomene des Deutschen sowie einschlägige grammatische Begriffe und Analysemethoden berücksichtigt dieses Problem des Grammatikunterrichts und begegnet ihm mit einer Synthese von sprachwissenschaftlicher und sprachdidaktischer Perspektive.
In der Datenbank zum Datensatz attributive_Adjektive_1.csv finden sich 1.598 Belege zu artikellosen Nominalphrasen mit je zwei attributiven Adjektiven im Dativ Singular Maskulinum oder Neutrum.
Die Datenbank attributive Adjektive enthält zu jedem Beleg neben dem Satzkontext eine Reihe von Annotationen. Dazu gehören Metadaten wie Register und regionale Zuordnung sowie Annotationen zur Phonologie, Morphosyntax, Semantik und Frequenz. Anhand dieser Annotationen lassen sich Hypothesen zur Adjektivflexion und -reihenfolge überprüfen. Nach einer Auswahl aus diesen Annotationen können Sie hier suchen. Alternativ können Sie unter „Download“ das gesamte Suchergebnis mit allen Annotationen und inklusive aller Belege, die bei der Untersuchung von Adjektivflexion und -reihenfolge als Fehlbelege eingestuft worden sind, herunterladen.
Dependenz und Valenz
(1995)
Deutsche Grammatik. Thema in Variationen; Festschrift für Hans-Werner Eroms zum 60. Geburtstag
(1998)
Die Beschäftigung mit der deutschen Sprache und Kultur trifft in dem großen und vielfältigen Raum, den das subsaharische Afrika umfasst, auf sehr unterschiedliche Voraussetzungen. Diese Bandbreite mit ihren sprachenpolitischen Implikationen und ihren praktischen Folgen auszuleuchten hat sich der DAAD zusammen mit afrikanischen Germanistinnen und Germanisten zur Aufgabe gemacht. Untrennbar damit verbunden ist eine zweite Fragestellung: Unter welchen Aspekten und in welcher fachlichen Akzentuierung ist die Beschäftigung mit der deutschen Sprache und Kultur in Afrika sinnvoll und auch möglich? Die Antworten auf diese Grundfragen bewegen sich stets im Zwischenraum einer interkulturellen Kulturwissenschaft und einer anwendungsorientierten Praxis.
Dargestellt werden die Techniken und Modelle der Wortbildung, wobei sich das Spektrum von den im Rahmen derselben semantischen Klasse bleibenden Kompositionstechniken bis hin zur Konversion spannt. Der Leser erhält so grundlegende Informationen zu Strukturen und Bildungstypen der deutschen Wortbildung und lernt, den Gebrauch von Wortbildungstechniken in Texten selbständig zu beschreiben und zu beurteilen.
Deutsches Fremdwörterbuch
(2016)
Wie die meisten westgermanischen Varietäten kennen auch die niederdeutschen Dialekte eine Konstruktion, in der das Verb 'tun' (niederdeutsch meist 'doon') als Hilfsverb fungiert und einen Infinitiv regiert - die sog. 'tun'-Periphrase ('Lesen tut sie gerne', 'Sie tut gerne lesen'). Allerdings weicht die niederdeutsche 'tun'-Periphrase sehr deutlich von den aus anderen Sprachen bekannten Mustern ab: Viele niederdeutsche Dialekte zeigen eine auffällige und erklärungsbedürftige Tendenz, die Periphrase auf Nebensätze mit Verbletztstellung zu beschränken ('dass sie lesen tut'). Zudem unterscheiden sich niederdeutsche Dialekte z.T. erheblich darin, wie weit die Periphrase obligatorisiert ist bzw. welche Faktoren bei der Variation zwischen der Periphrase und der einfachen Form ('dass sie liest') ausschlaggebend sind.
In dieser Monographie werden diese und andere grammatische Eigenschaften der Konstruktion auf der Grundlage von umfangreichen Korpusrecherchen und eigenen Erhebungen herausgearbeitet. Die Befunde werden mit dem Instrumentarium der Grammatiktheorie erklärt und in einen typologischen und diachronen Zusammenhang gestellt.
Schlafende Zuhörer, unlesbare Folien, monotones Genuschel? Wer im Studium nicht präsentieren kann, langweilt andere und schadet sich selbst.
Henning Lobin erklärt Schritt für Schritt, wie eine gute Präsentation entsteht und das Publikum überzeugt. Erläutert wird, wie man die Aufmerksamkeit anderer gewinnt, wie Visualisierungstechniken richtig eingesetzt werden, welche rhetorischen Techniken wirken und wie man sich in der anschließenden Diskussion bewährt. Studienanfänger wie Doktoranden lernen hier, wie die nächste Präsentation zum Erfolg wird.
Die Beiträge dieses Tagungsbandes thematisieren die Erstellung digitaler historischer Zeitungskorpora, Merkmale und Entwicklungstendenzen der Sprache der Zeitungen auf verschiedenen Ebenen und auf der Grundlage einzelner Korpora sowie die Bewertung der Zeitungssprache aus zeitgenössischer Sicht.
Die Vorträge gehen zurück auf den Workshop "Die Zeitung als das Medium der neueren Sprachgeschichte? Korpora, Analyse und Wirkung" am Institut für Deutsche Sprache (IDS) - in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Zentrum für Sprachwissenschaften (EZS) - am 20./21.11.2014 in Mannheim.
Die digitale Verfügbarkeit großer Textmengen und ihre umfassende Vernetzung beeinflussen unseren Umgang mit Sprache und Geschriebenem. Die Möglichkeit, auf riesigen Textwellen zu surfen und endlos viele Texte immer verfügbar zu haben, verändert auch das Bild, das wir uns von Sprache generell machen. Dieser wissenschaftliche Essay beschreibt den Wandel der Sprachauffassung, der sich durch Digitalisierung und Vernetzung gerade vollzieht, und zeigt die Konsequenzen in Bildungsinstitutionen, Sprachpolitik und bis hinein in unseren Alltag: In der SMS-Kommunikation erhalten wir Formulierungsvorschläge oder wir sprechen mit einem künstlichen Gesprächspartner in unserem Smartphone. Auch die fortschreitende Kombination von Text mit Grafik, Bild und Video wird als weitere Triebkraft dieses Wandels thematisiert. Ein abschließendes Kapitel skizziert ein neues Bild der Sprache, das einer offenen, demokratischen und zunehmend vernetzten Gesellschaft entspricht.
Im Zuge der Mediatisierung unserer alltäglichen Lebenswelt ergeben sich neue Möglichkeiten der Partizipation an gesellschaftlichen Prozessen. Insbesondere digitale Medien begünstigen das gemeinsame Aushandeln, Mitbestimmen und Gestalten unseres Alltags, der Politik, Wirtschaft und Kultur. Die Autorinnen und Autoren in diesem Band gehen der Frage nach, welche spezifischen Partizipationskulturen sich in den einzelnen Bereichen wie der Unternehmenskommunikation, dem Journalismus, der Politik oder bei Jugendlichen herausbilden und auf welche Weise sich diese Tendenzen als kennzeichnend für eine digitale Gesellschaft beschreiben lassen. Ziel des vorliegenden Bandes ist es, einen Beitrag zur Konturierung der Anwendungsmöglichkeiten und -grenzen des Partizipationsegriffs im Bereich der Forschung zur digitalen Medienkommunikation zu leisten.
Diskurs - ethisch
(2020)
Was machen Philosophen und Soziologen, Historiker, Literaturwissenschaftler und Linguisten, wenn sie Diskurse untersuchen? Wie operationalisieren sie ihre Analysen? Wie bestimmen sie ihre Kategorien? Welche Erkenntnisinteressen haben sie? Und wie bewegen sie sich im interdisziplinären Raum, der zwangsläufig entsteht, wenn Diskurs die Perspektive wissenschaftlichen Interesses ist? Die Aufsätze des Sammelbandes "Diskurs - interdisziplinär" gehen diesen Fragen nach. Es handelt sich um überarbeitete Vorträge, die auf zwei Tagungen des Tagungsnetzwerks "Diskurs - interdisziplinär" gehalten wurden. Die Beiträge beschreiben und erklären die Struktur von Diskursen als Sinngebungsinstanzen auf der Basis eines gemeinsamen Grundverständnisses von „Diskurs“ in theoretisch-methodischer und in empirischer Hinsicht. Insofern diese Zugänge aus der Perspektive unterschiedlicher Disziplinen diskutiert werden, fragen sie zugleich auch nach Schnittstellen und Grenzen von Transdisziplinarität und danach, wie das Phänomen als solches zustande kommt und was "interdisziplinär" bedeutet.
Der Band enthält Beiträge, die auf der 4. Jahrestagung des Netzwerks 'Diskurs – interdisziplinär' 2014 gehalten wurden. Der Fokus der Beiträge ist auf Diskurs als ein semiotisches Kohärenzphänomen gerichtet. Komplexe von Zeichensystemen, die aufeinander verweisen und miteinander Sinn konstituieren, werden in ihrer diskursiven Geprägtheit beschrieben. Im Sinn einer Diskurssemiotik werden diskursive Kodierungen und ihre mutuellen Beziehungen als Bedeutung schaffende Instanzen dargestellt. Diese werden beispielhaft in Bereichen wie der Ess-, Körper-, Bild- und Filmsemiotik, der Semiotik der Kleidung und des Internets, der Raum- und der Geosemiotik sowie der Musiksemiotik exemplifiziert. Der Betrachtung des multimodalen Zusammenhangs von Text, Bild und Ton kommt dabei ein hoher Stellenwert zu. Damit präsentiert der Band Beispiele interdisziplinärer Ansätze und gibt den aktuellen Forschungsstand diskurssemiotischer Diskussionen wieder.
Cybermobbing ist ein spezifischer Typ digitaler Gewalt, der vor allem unter Kindern und Jugendlichen vorkommt und in den Fokus der breiten Öffentlichkeit geraten ist. Die Cybermobbing-Forschung ist geprägt von zahlreichen sozialpsychologischen und medienwissenschaftlichen Studien. Eine linguistische Beschäftigung mit konkretem Sprachmaterial stand jedoch bis heute aus. Im vorliegenden Buch wird anhand vieler authentischer Beispiele erörtert, wie sich Cybermobbing im Netz zeigt, in welchen Formvarianten es als kommunikatives Phänomen in Erscheinung tritt und wie die Spezifik der Online-Kommunikation in der virtuellen Welt Einfluss auf die spezifischen Prozesse dieser verbalen Gewalt nimmt. Umfangreiche Detailanalysen helfen, die Spezifik des Emotionspotenzials dieser Texte besser zu verstehen. Das Buch ist einerseits für die spezifische Medialität digitaler Kommunikation und somit die Medienlinguistik allgemein äußerst relevant, andererseits bildet es einen wichtigen Referenzpunkt für künftige Untersuchungen anderer Formen verbaler Gewalt in der digitalen Kommunikation wie auch in anderen Kommunikationsformen.
Duden - Das Aussprachewörterbuch: [Aussprache und Betonung von über 132 000 Wörtern und Namen]
(2015)
Duden - Die deutsche Rechtschreibung. Auf der Grundlage der aktuellen amtlichen Rechtschreibregeln
(2020)
Duden - Die deutsche Rechtschreibung. Auf der Grundlage der aktuellen amtlichen Rechtschreibregeln
(2017)
Das Duden-Aussprachewörterbuch ist das Standardwerk zu Fragen der Aussprache und Betonung des Deutschen. Die 8. Auflage wurde um über 4000 Stichwörter erweitert und enthält 144.000 Aussprachen zu Wörtern und Namen, inklusive im Deutschen gebräuchlicher Fremdwörter und fremdsprachlicher Namen. Alle Stichwörter wurden vertont und die Audios sind als Download verfügbar. Ein ausführliches Kapitel beschreibt die Regeln der Lautung und in zahlreichen Infokästen finden sich Informationen zu Aussprachephänomenen wie der Sprechpause beim Gendern. Das Wörterbuch entstand in Zusammenarbeit mit dem Leibniz-Institut für Deutsche Sprache in Mannheim.
Endungsvariation
(2014)
Auf dem Weg in die Digitalkultur: Wir Menschen sind heute nicht mehr die Einzigen, die lesen und schreiben - Computer tun es auch. Nach Jahrtausenden des Monopols über die Schrift mussten wir diese Bastion im 21. Jahrhundert räumen. Douglas Engelbart, der Erfinder der Computermaus, hatte die Automatisierung der Schrift und des Schreibens bereits 1968 vorhergesehen.
Dieses Buch zeigt, wie sich Lesen und Schreiben verändern, wenn der Computer uns diese Kulturtechniken immer mehr abnimmt. Bücher, Bibliotheken und Verlage, Schule und Universität, Presse und Zensur befinden sich bereits tief im Umbruch - und nicht zuletzt unser Denken selbst. Henning Lobin schildert die Auswirkungen computergestützter Techniken auf unseren Alltag und gibt einen Ausblick auf die Institutionen, Praktiken und Werte einer zukünftigen "Digitalkultur".
In diesem Aufsatz geht es um die Datenbank ‚Mehrsprachigkeit’ und das System EXMARaLDA, die am SFB 538 ‚Mehrsprachigkeit’ der Universität Hamburg entwickelt werden. Da deren konzeptuelle und technische Details bereits an anderer Stelle ausführlich dargestellt worden sind (z.B. Schmidt 2004), soll der Schwerpunkt hier einerseits auf solchen Aspekten liegen, die – gemäß dem Thema des Workshops – mit allgemeineren Fragen zum Umgang mit computerverwertbaren, heterogenen linguistischen Datenbeständen zu tun haben. Andererseits soll versucht werden, aus den praktischen Erfahrungen der nunmehr vierjährigen Projektarbeit einige Erkenntnisse abzuleiten, die über den konkreten Projektzusammenhang hinaus für die weitere Arbeit auf diesem Gebiet interessant sein könnten.
Von den Grundlagen der Datenerhebung über rechtliche und ethische Aspekte bis zum konkreten Anwendungsfall: Dieses Handbuch stellt Forschungsmethoden sowie digitale Ressourcen und Werkzeuge der Sprachwissenschaft vor. Fallstudien aus verschiedenen linguistischen Forschungsfeldern zeigen, wie Theorie in konkrete Forschungspraxis überführt wird. Praxisorientierte Methodenkapitel sowie Hinweise auf weiterführende Literatur bilden Ausgangspunkte für eigene Studienarbeiten.
Die vorliegende Studie zeigt datenbasiert, wie N+N-Komposita mit Fugenelementen im Frühneuhochdeutschen durch Reanalyse aus pränominalen Genitivkonstruktionen entstehen und in der Folge ein bestehendes Wortbildungsmuster verändern. Für den Hauptuntersuchungszeitraum (1500–1710) werden alle relevanten Konstruktionen in einem ausgewogenen Textkorpus identifiziert und analysiert. Dabei zeigt sich, dass durch den neuen, verfugenden Kompositionstyp morphologische Restriktionen des Erstglieds fallen: Das Muster öffnet sich nun z.B. auch für suffigierte Substantive. In der Folge nimmt die Produktivität von N+N-Komposita quantitativ wie qualitativ deutlich zu. Hier lässt sich der Ausgangspunkt der heutigen „Kompositionsfreudigkeit" des Deutschen ausmachen. Im Zentrum des Untersuchungsinteresses steht in diesem Zusammenhang die unparadigmische s-Fuge (Religion-s-wesen), die als Indikator für einen eigenständigen Wortbildungsprozess dient. Bestehende und neue Ansätze zu ihrer Genese werden datenbasiert evaluiert. Hieraus ergibt sich ein Vorschlag zur (temporären) Funktion der s-Fuge. Die Studie überprüft schließlich, ob sich der neue Kompositionstyp als Fall von Grammatikalisierung, Degrammatikalisierung oder Exaptation beschreiben lässt.
Dieses Buch stellt die Gesprächsanalyse als Methodik zur Erforschung linguistischer Fragestellungen dar. Ihr Ziel ist die umfassende Analyse sprachlicher Phänomene in ihren formalen, funktionalen und kontextuellen Dimensionen. Grundlegende Eigenschaften der verbalen Interaktion werden zunächst auf ihre sprachtheoretischen Konsequenzen befragt. Sodann werden aus ihnen methodologische Prinzipien für die Erhebung und Analyse von Gesprächskorpora entwickelt. Das methodische Vorgehen wird an einer grammatischen und einer semantischen Fragestellung demonstriert. Untersucht werden freie Infinitivkonstruktionen im gesprochenen Deutsch und die Effekte von Kontrastierungsaktivitäten auf die Semantik von Ausdrücken im Gespräch. Theoretische Basis bildet hier die Integration der Gesprächsanalyse mit der construction grammar und der kognitiven Linguistik.
Eine am Gebrauch orientierte Sprachbeschreibung ist auch in der Grammatik mit sprachlicher Variation und mit Veränderungen des Gebrauchs konfrontiert. Anhand dreier Beispiele aus dem zentralen Bereich der deutschen Grammatik soll gezeigt werden, dass sich in der Variation, die man dort beobachtet, eine funktionale Nutzung des vorhandenen Inventars darstellt. Diese funktionale Nutzung ist dadurch gekennzeichnet, dass seltenere und daher synchron auffälligere Konstruktionen für spezifische Funktionen genutzt werden. Der Genitiv ist tatsächlich aus formalen Gründen seiner Morphologie auffällig. Er ist nicht vom Dativ unterschieden beim Femininum, doppelt markiert bei den starken Maskulina und Neutra und nur beschränkt bildbar im Plural. Diese Eigenheiten beschränken seine Nutzung als normaler Kasus. Gerade aber die auffällige Markierung mit dem Element {-(e)s} hat dazu geführt, dass der Genitiv nun zur Anzeige genereller Abhängigkeit genutzt wird, und zwar als Genitivattribut wie als unmarkierte Form bei einer Gruppe von Präpositionen (wie ‚dank‘, ‚trotz‘, ‚wegen‘, ‚entlang‘ usw.). Beim zweiten Fall, dem Verhältnis von starken und schwachen Verben, zeigt sich, dass der Übergang von der starken zur schwachen Flexion, die erkennbar den Normalfall im morphologischen System darstellt, gerade häufige und in ihrer Bedeutung grundlegende Verben (wie ‚geben‘, ‚nehmen‘ usw.) nicht betrifft, so dass die starke Flexion als Markierung für solch einen zentralen Status gelten kann. Der dritte Punkt hängt damit zusammen: das Ausgreifen der ‚würde‘-Form als Konjunktiv II (auch bei gut markierten starken Verben) ist so im größeren Zusammenhang der Nutzung von Klammerformen zu sehen.
Dieses Handbuch bietet ausführliche und aktuelle Informationen über die gegenwärtige Situation der deutschsprachigen Minderheiten in den Ländern Mittel- und Osteuropas. Dabei werden in einer Zusammenschau sowohl die Sprachinselminderheiten als auch die Minderheiten an den Rändern des geschlossenen deutschen Sprachgebiets in den Blick genommen. In sieben Länderartikeln wird jeweils ein Überblick über Demographie, Geschichte sowie politische und rechtliche Lage der Minderheiten gegeben. Auf der Basis neuer, eigener Erhebungen wird für jedes Land eine Dokumentation der Kompetenz- und Sprachgebrauchssituation, eine Beschreibung und Analyse der soziolinguistischen Situation mit ihren je spezifischen Standard-Substandard-Verteilungen und eine Untersuchung der Spracheinstellungen der Sprecher geboten.
Medizin betrifft „alle Menschen, Ärzte wie Patienten, Fachleute wie Laien, gleichermaßen zu allen Zeiten. Die Medizin steht daher wie kein zweiter Bereich des Lebens im Spannungsfeld von fachwissenschaftlicher Spezialisierung und menschlichen Alltagserfahrungen“ (Riecke 2004). In diesem Spannungsfeld ist medizinisches Wissen und Handeln ohne Sprache nicht denkbar. Medizin- und Gesundheitskommunikation bilden fachintern wie fachextern, in mündlichen und medialen Diskursen ein prominentes Themenzentrum der medi(k)alisierten Gegenwart. Das Handbuch Sprache in der Medizin bietet einen Überblick über Formen und Funktionen von Arzt-Patient-Kommunikation und ihrer gesprächslinguistischen Erfassung, medizinischen Fachsprachen in Geschichte und Gegenwart sowie Medizin und Gesundheit in medialen Diskursen. Das hierzu notwendige interdisziplinäre Methodenspektrum umfasst sprachwissenschaftliche, Gesprächs- und diskurslinguistische Methoden ebenso wie medien- und kommunikationswissenschaftliche Perspektiven.
Handbuch Wort und Wortschatz
(2015)
Was Wort und Wortschatz sind, scheint auf den ersten Blick völlig unstrittig. Aber der sicher geglaubte Begriff des Worts wandelt und verschiebt sich hin zu Wortfügungen und Wortelementen, wenn Methoden aus Mündlichkeitsforschung, kognitiver und Korpuslinguistik einbezogen werden. Das Wort und der Wortschatz, verstanden als beziehungsreiches Gefüge zwischen den nur scheinbar isolierten Einzelwörtern, werden in sprachsystematischen wie anwendungsbezogenen Perspektiven beleuchtet: Bestandteile, aus denen Wörter bestehen, mehr oder weniger feste Wortverbindungen, Wörter in Satz- bzw. Äußerungszusammenhang; Wortschätze betrachtet nach Umfang, Zusammensetzung und Anwendungszweck; Wörter in visuellen Kontexten; Bedeutung und Begriff; Wörter und Wortschätze in sprachkritischer, in diachroner Sicht, in der Rechtschreibung, in der Schönen Literatur, im Wortschatzerwerb und im Wörterbuch. Notwendigerweise wird besonderes Augenmerk auf die aktuelleren methodischen Möglichkeiten wortbezogener Forschung gelegt, insofern sie maßgeblich zu einem flexibilisierten, dynamischen Verständnis des Worts beigetragen haben und beitragen. Die Handbuchbeiträge verbinden grundlegende Informationen zum jeweiligen Thema mit aktuellen Forschungsperspektiven.
Handlungsanweisungen werden traditionell als sprachlich geäußerte Aktionspläne aufgefasst, denen ein Akteur strikt zu folgen hat. Diese Auffassung führt allerdings dann zu Problemen, wenn der Akteur teilweise autonom handeln kann. Wie soll eine Handlungsanweisung in diesem Fall das Verhalten des Akteurs lenken, ohne zugleich seine Autonomie in der Handlungsausführung einzuschränken?
Henning Lobin wählt in seinem Buch einen alternativen Ansatz: Handlungsanweisungen werden lediglich als Basis für einen Planungsprozess verstanden, zu dem auch andere Kompetenzen des Akteurs wie visuelle Wahrnehmung, Erfahrung und Wissen beitragen. Der Autor vergleicht die sprachlichen Instruktionsformen mit konzeptuellen Strukturen und leitet daraus bestimmte Regeln ab, die zu Aktivitätsschemata als Planungsressourcen führen können. Abschließend diskutiert der Autor die Nutzung von derartigen Planungsressourcen in konkreten Systemen.
The representative full-text digitalized HetWiK corpus is composed of 140 manually annotated texts of the German Resistance between 1933 and 1945. This includes both well-known and relatively unknown documents, public writings, like pamphlets or memoranda, as well as private texts, e.g. letters, journal or prison entries and biographies. Thus the corpus represents the diverse groups as well as the heterogeneity of verbal resistance and allows the study of resistance in relation to the language usage. The HetWiK corpus can be used free of charge. A detailed register of the individual texts and further information about the tagset can be found on the project-homepage (german). In addition to the CATMA5 XML-format we provide a standoff-JSON format and CEC6-Files (CorpusExplorer) - so you can export the HetWiK corpus in different formats.
Die Reihe Online-only Publikationen des Leibniz-Instituts für Deutsche Sprache (IDSopen) bietet Autor/innen und Rezipient/innen aus allen Bereichen der Linguistik eine moderne und offene Plattform für digitales Publizieren. Mit IDSopen steht eine zeitgemäße Publikationsumgebung zur Verfügung, die schwerpunktmäßig Arbeiten veröffentlicht, die auf Ressourcen des Leibniz-Instituts für Deutsche Sprache (IDS) beruhen und deren Verwendungsmöglichkeiten in besonderem Maße zeigen. Gleichzeitig zeichnet sich IDSopen durch eine Öffnung für unkonventionelle Publikationsformen und -formate aus. Transparente Begutachtungsprozesse gehören dabei genauso zum Profil der Reihe wie ein offener Erscheinungsturnus und das Ansprechen unterschiedlicher Zielgruppen. IDSopen verfolgt entlang der Leitlinien des IDS und der Leibniz-Gemeinschaft (vgl. LeibnizOpen) das Open-Access-Prinzip und veröffentlicht ausschließlich digital, ohne gedruckte Form (Online-only). Diese Maßnahmen haben das Ziel, kurze Veröffentlichungszeiten für Manuskripte zu ermöglichen, einen unbeschränkten und kostenlosen Zugang zu qualitätsgeprüfter wissenschaftlicher Information rund um die IDS-Ressourcen im Internet zu bieten und liquide Publikationsprozesse zu unterstützen.
Die Arbeit behandelt die alltägliche Kreativität des Menschen, seine Fähigkeit, etwas metaphorisch als etwas anderes zu sehen und so komplexen Zusammenhängen der sozialen und kulturellen Welt einen Sinn zu geben. Sie trägt bei zur theoretischen Grundlegung für die kontrastive Analyse von Metaphernsystemen unterschiedlicher Sprachen im DFG-Projekt "Interkulturelle Analyse der Struktur kollektiver Vorstellungswelten", das von 2000 - 2002 an der Universität Bielefeld angesiedelt war. Theoretische Überlegungen zur Einbeziehung soziokultureller Aspekte in die Kognitive Metapherntheorie bilden Teil I der Arbeit. Teil II bilden Beispielanalysen der kulturellen Imagination von Raum (Europa) und Zeit (Ende des Kommunismus).
Die Extensible Markup Language (XML), eine vereinfachte Version der Standard Generalized Markup Language (SGML), wurde für den Austausch strukturierter Daten im Internet entwickelt. Informationen können damit nicht nur in einem einheitlichen, medienunabhängigen Format strukturiert werden, sondern die Strukturierungsprinzipien selbst sind auch durch ein formales Regelwerk, eine Grammatik, beschreibbar. Erst so werden weitergehende Verarbeitungsprozesse wie geleitete Dateneingaben, Datenkonvertierung, flexibles Navigieren und Viewing der Daten möglich. Neben der elementaren Informationsmodellierung ist mit der Meta-Strukturierung durch sog. Architekturen ein neuer Aspekt hinzugekommen: die objektorientierte Schichtung von Struktur-Grammatiken. Das vorliegende Buch stellt beide Strukturierungstechniken - elementar und architektonisch - erstmalig in zusammenhängender Form dar. Es wendet sich an Leser, die sich detailliert und praxisorientiert mit den Möglichkeiten der SGML-basierten Informationsmodellierung auseinandersetzen wollen.
Präsentationen sind seit einigen Jahren auch in der Wissenschaft zu einer selbstverständlichen Kommunikationsform geworden: In der Verbindung von spontaner mündlicher Rede und visueller Projektion vor allem mittels PowerPoint wollen sie dem Bedürfnis nach schneller Informationsvermittlung entsprechen. Henning Lobin analysiert die linguistischen und rhetorischen Eigenschaften dieser neuen Kommunikationsform und berücksichtigt insbesondere die spezielle Art der Medienkombination.
Das Internet ist mittlerweile die wichtigste Plattform zur Publikation lexikografischer Inhalte. Im vorliegenden Band führen Vertreterinnen und Vertreter des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Netzwerks Internetlexikografie erstmals in die zentralen Arbeitsfelder der Internetlexikografie ein und stellen den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Forschung und lexikografischen Praxis vor.
Das Journal für Medienlinguistik (jfml) ist eine medienlinguistische Open-Access-Zeitschrift. Im Sinne einer offenen, interaktiven und unabhängigen Wissenschaftskultur erfolgt die Qualitätssicherung des jfml durch ein Open Peer Review und die medienlinguistische Expertise des Editorial Boards. Das jfml veröffentlicht deutsch- und englischsprachige Artikel, Rezensionen und Tagungsberichte, die fortlaufend erscheinen.