Refine
Year of publication
Document Type
- Article (456)
- Part of a Book (231)
- Part of Periodical (205)
- Book (113)
- Other (34)
- Conference Proceeding (17)
- Working Paper (16)
- Review (12)
- Report (3)
- Preprint (2)
Language
- German (1056)
- English (33)
- Multiple languages (2)
Keywords
- Deutsch (785)
- Sprachpflege (133)
- Sprachgeschichte (130)
- Wörterbuch (62)
- IDS Mannheim (61)
- Linguistik (61)
- Korpus <Linguistik> (57)
- Institut für Deutsche Sprache <Mannheim> (55)
- Germanistik (47)
- Bibliographie (45)
Publicationstate
Reviewstate
Publisher
- Institut für Deutsche Sprache (1091) (remove)
In der Korpuslinguistik und der Quantitativen Linguistik werden ganz verschiedenartige formale Maße verwendet, mit denen die Gebrauchshäufigkeit eines Wortes, eines Ausdrucks oder auch abstrakter oder komplexer sprachlicher Elemente in einem gegebenen Korpus gemessen und ggf. mit anderen Gebrauchshäufigkeiten verglichen werden kann. Im Folgenden soll für eine Auswahl dieser Maße (absolute Häufigkeit, relative Häufigkeit, Wahrscheinlichkeitsverteilung, Differenzenkoeffizient, Häufigkeitsklasse) zusammengefasst werden, wie sie definiert sind, welche Eigenschaften sie haben und unter welchen Bedingungen sie (sinnvoll) anwendbar und interpretierbar sind – dabei kann eine Rolle spielen, ob das Häufigkeitsmaß auf ein Korpus als Ganzes angewendet wird oder auf einzelne Teilkorpora. Zusätzlich zu den bei den einzelnen Häufigkeitsmaßen genannten Einschränkungen gilt generell der folgende vereinfachte Zusammenhang: Je seltener ein Wort im gegebenen Korpus insgesamt vorkommt und je kleiner dieses Korpus ist, desto stärker hängt die beobachtete Gebrauchshäufigkeit des Wortes von zufälligen Faktoren ab, d.h., desto geringer ist die statistische Zuverlässigkeit der Beobachtung.
Sachkunde erwünscht
(1990)
Zur Sprachenpolitik der EG
(1991)
Schriftlich-Mündlich
(1990)
Unrealistisch
(2022)
Adieu, Fremdwort!
(1991)
Die überführte Sprache?
(1991)
"Wilde Pflanzen ohne nährende Frucht". Der politisch-soziale Wortschatz bei den Brüdern Grimm
(1990)
Deutsch für Aussiedler
(1990)
"Sprachschrott" [Leserforum]
(1988)
COSMAS. Ein Computersystem für den Zugriff auf Textkorpora. Version R.1.3-1. Benutzerhandbuch
(1994)
Flexionsmorphologie
(2004)
Präpositionalphrasen
(2018)
Wortarten
(2018)
Konnektoren
(2018)
Numerus
(2012)
Drill statt Dialog?
(1989)
"Verschlampung". Zur Glosse von B. Strecker "Wem die Sprache gehört" (SPRACHREPORT 2/89, S. 4)
(1989)
Die Sprachwächter
(1989)
Verdienstvoll
(1989)
Deutsch als Exportartikel
(1989)
Wie die Grenzen fallen
(1989)
Die Sprachmacht der Experten wankt. Öffentlicher Sprachgebrauch in den 60er und in der 80er Jahren
(1989)
Partikel-Premiere
(1989)
Endungsvariation
(2014)
Verbalkomplex
(2018)
Übrigens...
(1989)
Lexical explorer
(2018)
Das Tool Lexical Explorer ermöglicht, die Korpus-Frequenzangaben vom FOLK (Forschung und Lehrkorpus Gesprochenes Deutsch; Schmidt 2014) und GeWiss (Gesprochene Wissenschaftssprache; Fandrych, Meißner & Wallner 2017) zu durchsuchen und abzufragen. Das Tool besteht aus Tabellen, die für die Zwecke des Projekts LeGeDe entwickelt wurden (Möhrs et al. 2017). Die Zahlen beruhen auf dem DGD-Release 2.10 (23.05.2018). Für den Vergleich zwischen Korpora der gesprochenen Sprache und DeReKo wird die DeReKo Version 2016-II (30.09.2016) ohne Subkorpora Wikipedia-Daten (Artikel, Diskussionen) und ohne Sprachliche Umbrüche (45/68) verwendet (vgl. Kupietz & Keibel 2009). Die Tabellen werden mit Hilfe von DataTables (plug-in for jQuery) präsentiert, wobei die Ajax Protokolle benutzt werden, um die Tabellen asynchron aus der Datenbank zu ziehen. Die Benutzung des Tools setzt die Vertrautheit mit der Annotation der Korpora in der DGD voraus.
Linguistische Terminologie
(1989)
Wittgenstein über Freud
(1989)
Das 50-jährige IDS
(2014)
Von Mannheim bis in die USA: Eine persönliche Verbindung mit dem Institut für Deutsche Sprache
(2014)
Falsche Plurale?
(1988)
Zwischen Genus und Sexus
(1988)
Ein Teildiskurs der Digital Humanities dreht sich um die Frage, wie tradierte Wissensressourcen der Geisteswissenschaften sinnvoll mit digitalen Technologien und Tools verbunden werden können. Auch bei der Neubearbeitung des Deutschen Wörterbuchs von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (DWB) ist dieser Diskurs spürbar, denn mit der Ende 2016 abgeschlossenen Arbeit des traditionsreichen Unternehmens liegt ein konzeptuell einzigartiges Referenzwerk der historischen Lexikografie des Deutschen vor, das in ‘traditioneller’ Printform entstanden, dessen Umsetzung in ein digitales Format jedoch bereits beschlossen ist. Im Laufe der Arbeit am DWB sind überdies zwei Datensammlungen entstanden, die mittlerweile digitalisiert wurden und öffentlich zugänglich sind: das (digitale) Quellenverzeichnis und die Kartei Literatur zur Wortforschung (LW-Kartei). Ihre Einbindung in die Wörterbucharbeit und -benutzung trägt auf unterschiedliche Weise zum Verständnis des DWB bei; weiterhin verweisen sie als digitale Werkzeuge auf grundlegende Möglichkeiten zur Aufbereitung von lexikografischen Daten.
Im Folgenden werden beide Projekte, die sich ursprünglich als innerbetriebliche lexikografische Werkzeuge aus der Wörterbuchpraxis ergaben, vorgestellt. Anschließend wird anhand mehrerer ausgewählter Beispielwörter demonstriert, inwiefern sich die LW-Kartei und das Quellenverzeichnis für ein breites Spektrum von Forschungsfragen nutzen lassen. Am Ende werden Überlegungen zur Erweiterung der Datenbanken, d. h. der jeweiligen Systeme zur elektronischen Datenverwaltung, und ihrer Vernetzung mit den jeweiligen DWB-Artikeln diskutiert – Themen, denen u. a. bei der anstehenden Retrodigitalisierung des DWB besondere Beachtung zukommen sollte.
Dörfer in der Stadt. Lokale Sprachausprägungen im Ruhrgebiet. Ein Duisburger Forschungsprojekt
(1987)
Der Magen, der alles verdaut
(1987)