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Zwischen Innen und Außen?
(1978)
Les liaisons dangereuses
(1971)
Als allgemeines Ziel des Deutschunterrichts sehe ich, daß die Kommunikationsfähigkeit der Schüler gefördert wird. Insbesondere sollen die Schüler ihnen bisher fremde komplexe Kommunikationsleistungen erlernen, die für Situationen des öffentlichen Lebens und der späteren Arbeits- und Berufswelt charakteristisch sind. Zu diesen Kommunikationsleistungen gehören interpretatorische und artikulatorische Tätigkeiten, die sich spezifischer Muster, grammatischer und rhetorischer Verfahren bedienen.
Was sind Aufforderungssätze?
(1984)
Sprachliche Regularitäten, grammatische Regeln und die Vermittlung des Deutschen als Fremdsprache
(1978)
Frei gesprochen und gelesen
(1973)
Resümee der Tagung
(1983)
Wörterbuchartikel im Text
(1988)
Zum Problem der Wortarten
(1975)
Gefärbte Brillen
(1973)
Es soll hier von dem Kulturgut Wörterbuch die Rede sein. Es soll also gefragt werden, was dieses Gut in der Welt gilt und was es uns Deutschen gilt. Schließlich soll die Frage aufgeworfen werden, ob wir uns mit den Wörterbüchern, die es jetzt von der deutschen Sprache gibt, zufrieden geben können und welche Art Wörterbuch für die Zukunft nötig ist.
Bei der maschinellen Bearbeitung sprachlicher Äußerungen ist man auf computerzugängliche (d.h. auf Lochkarten, Lochstreifen aufgenommene) Daten angewiesen. Das Sprachmaterial kann dabei einmal so kodiert sein, wie es der Bearbeiter vorgefunden hat; dieses Verfahren bietet sich z.B. an, wenn aus Setzereien Lochstreifen zur Verfügung stehen, die nicht mehr manuell aufzubereiten sind. 1 Bei der Texterstellung läßt sich das Material aber meist in beliebiger Weise verändern bzw. normieren: So kann der Punkt am Satzende von einem (Abkürzungs-)Punkt im Satzinnern unterschieden werden, oder die Wortformen bestimmter Wortklassen können durch besondere Kennzeichnung von denen anderer Wortklassen abgehoben werden. Die Wortformen der Klasse Substantiv lassen sich z.B. durch große Anfangsbuchstaben von den Formen anderer Wortklassen trennen, wie dies bei der entsprechenden Rechtschreibregelung des DUDEN geschieht.
Spachliche Mittel in der Kommunikation zwischen Fachleuten und Laien im Bereich des Rechtswesens
(1979)
"Nicht" im Vorfeld
(1975)
Der nordbairische Vokalismus
(1974)
In diesem Aufsatz ist von Lautveränderungen die Rede. Es ergibt sich dabei nicht die Notwendigkeit, zwischen Laut und Phonem zu scheiden; unter den Lauten sind hier Lautmuster oder Phoneme zu verstehen. Wir wissen zwar, daß diskrete Laute in normaler Rede nicht vorkommen (“Sprechen ist Dauerbewegung”), aber der kontinuierliche Redestrom wird in der Sprachwahrnehmung auf diskrete Lautmuster, auf Wörter aus diskreten Lauten bezogen. Die Lautmuster werden in den Sprechakten eher indiziert als realisiert. Es wird an der Auffassung festgehalten, daß die Lauteinheiten dem Lautwandel unterliegen, dessen Bedingungen im Lautsystem selbst liegen können.
Gedanken zur Sprachpflege
(1968)
Was ich vortrage, bezieht sich auf Sprachbücher für das Fach Deutsch. Ich stütze mich auf die Kenntnis einer größeren Anzahl von Gutachten, die ich im Laufe der letzten anderthalb Jahre einsehen konnte. Die Gutachten beziehen sich auf verschiedene Bücher verschiedener Verlage und stammen aus verschiedenen Bundesländern. Ich hätte gern eine repräsentative Untersuchung gemacht, doch war dies nicht möglich, weil Gutachtentexte nicht allgemein zugänglich sind. Aber ich hoffe, daß, was ich zu sagen habe, trotzdem geeignet ist, auf wesentliche Aspekte der Genehmigungsverfahren aufmerksam zu machen.
Ab- und Aufbau von Konnotationen : ein Diskussionsbeitrag zum sprachlichen Ost – West – Problem
(1973)
Die Arbeit ist ein Versuch, Erscheinungen in der gesprochenen Sprache mit linguistischen, soziologischen und psychologischen Methoden, Modellen und Theorien zu analysieren. Die empirischen Methoden stehen dabei gleichberechtigt neben den theoretischen Überlegungen; in wechselseitiger Abstimmung aufeinander bestimmen Theorie und Empirie den Gang der Untersuchung. Die verschiedenen hypothetischen und theoretischen Überlegungen können in dieser Arbeit von der Empirie allerdings immer nur ein stückweit "eingeholt" werden; es bleibt also noch viel zu tun, um alle theoretischen Ansätze, die hier entwickelt werden, einer empirischen Überprüfung zu unterziehen. Dies gilt vor allem deshalb, da gesprochene Sprache von Schulkindern untersucht wird, der theoretische Rahmen aber auch für das Sprachverhalten von Jugendlichen und Erwachsenen gelten soll.