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Lexikographische und lexikalische Ressourcen zum Deutschen werden an vielen unterschiedlichen Institutionen erarbeitet. Zum einen im Dudenverlag, der mit den gedruckten Wörterbüchern der Duden-Reihe und mit „Duden online“ die meistkonsultierten gegenwartssprachlichen Wörterbücher zum Deutschen erstellt, dann die Union deutscher Akademien, unter deren Dach an verschiedenen einzelnen Akademien zahlreiche historische wie auch synchrone Wörterbücher zum Deutschen erstellt werden (z. B. das „Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache“, das „Wörterbuchnetz“ sowie das geplante Informationssystem des neuen „Zentrums für digitale Lexikographie der deutschen Sprache“). Auch am Institut für Deutsche Sprache in Mannheim werden wissenschaftliche wortschatzbezogene Ressourcen zum Deutschen erarbeitet und der (Fach-)Öffentlichkeit unter dem Dach von OWID, dem „Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch“, präsentiert. Obwohl wir uns in OWID auf Ressourcen zu spezialisierten Wortschatzbereichen konzentriert haben, erreichen wir Nutzerinnen und Nutzer in verschiedensten Ländern der Welt. Wir wollen hier die Gelegenheit wahrnehmen, den ZGL-Leserinnen und -Lesern unsere Ressourcen in OWID und OWIDplus näher vorzustellen.
In the past two decades, more and more dictionary usage studies have been published, but most of them deal with the question what users appreciate about dictionaries, which dictionaries they use and which information they need in specific situations. These studies presuppose that users indeed consult lexicographic resources. However, language teachers and lecturers of linguistics often have the impression that students use too few high-quality dictionaries in their every-day work. Against this background, we started an international cooperation project to collect empirical data evaluating that impression. Our aim was to evaluate what students (here from the Romance language area) actually do when they correct language problems. We used a new methodological setting to do this (screen recording with a thinking-aloud task). The empirical data we gained offers a broad insight into what language users really do when solving language-related tasks today.