Refine
Document Type
- Article (7)
- Part of a Book (6)
- Conference Proceeding (1)
- Part of Periodical (1)
Language
- German (15) (remove)
Has Fulltext
- yes (15)
Is part of the Bibliography
- yes (15) (remove)
Keywords
- Deutsch (10)
- Rumänisch (4)
- Englisch (2)
- Französisch (2)
- Korpus <Linguistik> (2)
- kontrastive Grammatik (2)
- Akkusativobjekt (1)
- Amateur actors (1)
- Argumentstruktur (1)
- Automatische Sprachproduktion (1)
Publicationstate
- Veröffentlichungsversion (11)
- Postprint (1)
Reviewstate
- Peer-review (15) (remove)
Publisher
- De Gruyter (6)
- de Gruyter (2)
- Elsevier (1)
- Heidelberg University Publishing (1)
- Karolinum Verlag (1)
- TUDpress (1)
Gegenstand des Aufsatzes sind Sätze mit so genannten inneren Objekten, das sind Akkusativobjekte, die im Wesentlichen intransitive Verben gelegentlich zu sich nehmen. Sie weisen die Besonderheit auf, dass das Objektsnomen und das Verb morphologisch, etymologisch und/oder semantisch miteinander verwandt sind. Aufgrund von Form- und vor allem Bedeutungsunterschieden lassen sich in beiden Sprachen verschiedene Gruppen von inneren Objekten ausmachen, die genauer beschrieben und unter sprachvergleichenden Gesichtspunkten betrachtet werden. Dazu werden u.a. die syntaktischen Eigenschaften von Sätzen mit inneren Objekten herangezogen. Einige auffallende sprachbezogene Unterschiede werden beschrieben, beispielsweise ist im Rumänischen bei einigen Verben ein präpositionaler Anschluss möglich, wo im Deutschen das innere Objekt ausschließlich im Akkusativ stehen kann. Sätze mit inneren Objekten können als ein Typ von Argumentstrukturmustern betrachtet werden. In diesem Sinne sind sie Form-Bedeutungs-Paare, deren Beziehungen untereinander innerhalb eines Konzepts von Familienähnlichkeiten dargestellt werden, wie man sie auch innerhalb anderer Cluster von Argumentstrukturmustern beobachten kann.
In diesem Beitrag liegt der Fokus auf der Vorfeldbesetzung des deutschen Satzes, insofern das Vorfeld einerseits aus einem Satzglied oder mehreren Satzgliedern und einem infiniten Teil des Verbalkomplexes oder andererseits nur aus dem infiniten Teil des Verbalkomplexes besteht. Bei diesen Formen der Vorfeldbesetzung werden Varianten und deren informationsstrukturelle Besonderheiten betrachtet. Des Weiteren soll der Frage nachgegangen werden, ob – entgegen einer haufig vorgebrachten Regel, dass das Vorfeld des deutschen Satzes nur einfach besetzt werden kann – eindeutige und auch akzeptable Belege in den Wikipedia-Korpora auffindbar sind, die darauf hinweisen, dass im Deutschen durchaus eine Vorfeldbesetzung mit mehr als einem Satzglied auftreten kann.
Scripted reality shows oscillate between fiction and nonfiction because based on a script they use amateur actors but also adopt the aesthetics of documentary-style reality television. Perception studies have proven that many viewers mistake the contents of such programs as everyday reality. An adequate framework to reveal these ambiguous relations needs to combine the product analysis with the additional analysis of the production aspects. That includes developing a categorization for (scripted) reality television, a combined analysis of the product and its production, and an analysis of the perception of scripted reality on television and through corresponding social media sites.
Das Handbuch Europäische Sprachkritik Online liefert eine vergleichende Perspektive auf Sprachkritik in europäischen Sprachkulturen (im Speziellen auf die Sprachkritik im Deutschen, Englischen, Französischen, Italienischen und Kroatischen). In dem Handbuch werden zentrale Konzepte der Sprachkritik deskriptiv behandelt. Das Ziel ist demnach, eine Konzeptgeschichte der europäischen Sprachkritik zu präsentieren. Zum einen liefert das Handbuch einen spezifischen Blick auf die jeweiligen Sprachkulturen. Zum anderen werden diese vergleichend in den Blick genommen. Das multilinguale Handbuch erscheint periodisch in Bänden.
Der Aufsatz befasst sich mit den Besonderheiten der Struktur, der Funktion, der Selektion und des Gebrauchs von Subjektsätzen im Deutschen und Rumänischen. Am Beispiel der Argumentrealisierung bei Psych-Verben wird erkundet, inwiefern sprachübergreifende semantische Bedingungen diese Besonderheiten erklären und in welchem Maße sie von einzelsprachlichen und lexikalischen Besonderheiten gesteuert sind. Im Fokus der Studie stehen dabei (i) die Einordnung des Deutschen und des Rumänischen hinsichtlich der zu beobachtenden typologischen Varianz bei Subjektsätzen, (ii) die Besonderheiten der Aufteilung von Argumenten von Psych-Verben auf zwei Satzglieder durch Argumentdoppelung und Argumentspaltung und (iii) die Ermittlung verbidiosynkratischer, sprachspezifischer und sprachübergreifender Präferenzen bei der Realisierung der Argumente von Psych-Verben über eine quantitative Korpusstudie.