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Having found their way onto the computer screens, comics soon branched into webcomics. These kept a lot of the characteristics of print comic books, but gradually adapted new unexplored modes of representation. Three relatively new ‘enhancements’ to the medium of comics are presented in this article: webcomics enhanced through the use of the infinite canvas, as proposed by Scott McCloud, those enhanced with videos and/or sound, and lastly those enhanced with interactive and ludic elements. All of the mentioned push the medium of comics into new waters, and by doing so they add new layers of meaning and modify their structure based on the make-up of the implemented features. Infinite canvas manages to lift some limitations of print comics without changing the overall feel too drastically, while animated and voiced webcomics, as well as interactive or game comics, have a much higher inclination to transgress into domains of other media and transform themselves in order to accommodate and integrate these novel foreign features.
Der Begriff der „Gattung“ wird in der Soziologie und der Sprachwissenschaft als Sammelbegriff für verfestigte, (sprachlich) ähnliche Muster mit repetitiver Frequenz zur Lösung verwandter kommunikativer Probleme gefasst (z.B. unterschiedliche moralische Gattungen, vgl. Bergmann/Luckmann (Hg.) 1999). Wenig Aufmerksamkeit wurde bislang den Gemeinsamkeiten und Unterschieden – also den Abgrenzungsmöglichkeiten – von prototypischen zu weniger prototypischen Vertretern einzelner Gattungsfamilien zuteil. Im vorliegenden Beitrag beschreiben wir anhand von authentischen Daten die sogenannten „Gassigespräche“ als spontane Kommunikation des Alltags von Hundebesitzer/innen. Außerhalb der Sprachwissenschaft werden diese primär als Hyponym des Hyperonyms „Small Talk“ subsumiert. Wir versuchen zunächst unter gattungsanalytischen Gesichtspunkten die obligatorischen und fakultativen Einheiten um ein – sofern es denn überhaupt existiert – prototypisches Zentrum von Small-Talk zu gruppieren. Anhand eines paradigmatischen Falls beschreiben wir Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Bezug auf andere Gattungen, die sich im Spektrum der Alltagsgespräche – oder auch darüber hinaus – ansiedeln. Wir plädieren in der Diskussion dafür, Gattungsfamilien als mehr oder weniger verfestigte Muster mit teils wiederkehrenden Merkmalen zu sehen, die ihre Eigenschaften in Form und Funktion teilen können.
У статті представлено розвиток девіатологічних ідей в Україні. Встановлено міждисциплінарний і спеціалізований підходи, запропоновано перспективи розвитку девіатологічних досліджень. Міждисциплінарний підхід знайшов відображення девіатологічних студій у філософії, психології, педагогіці, міжкультурній комунікації та журналістиці, а спеціалізований – у системно-теоретичному, когнітивному, дискурсно-текстовому, комунікативному, дидактичному і контрастивному напрямах досліджень. Така тенденція становить спробу комплексного комунікативнофункціонального підходу до явища девіацій.
Zum Geleit
(2016)
Dieser Band ist in mehrerlei Hinsicht außergewöhnlich. Einerseits ist er die diesjährige und damit 21. Ausgabe des seit 1994 erscheinenden Jahrbuches Triangulum und steht damit in der Tradition, der Germanistik im Baltikum ein Sprachrohr zu geben. Im Gegensatz zu früheren Jahren ist dieser Band jedoch noch viel mehr: Als Dokumentation des 10. Nordisch-Baltischen Germanistentreffens (NBGT), das vom 10. bis zum 13. Juni 2015 von der Germanistik der Universität Tallinn ausgerichtet wurde, bündelt er eine Vielzahl der Vorträge, die im Rahmen der Tagung gehalten wurden.