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In dem Beitrag präsentieren und diskutieren die Autoren zunächst einige Untersuchungen aus der Benutzungsforschung zu elektronischen Wörterbüchern, die sich mit der nutzerseitigen Beurteilung des Mehrwerts multimedialer und benutzeradaptiver Elemente befassen (Kap. 1. In einem zweiten Teil versuchen sie, ausgehend von den Stärken und Schwächen vorhandener Ansätze in diesem Bereich, Antworten auf die Frage zu finden, welche Anforderungen an Visualisierungstechniken und ‑strategien in elektronischen Wörterbüchern gestellt werden müssen, um einen solchen Mehrwert zu erhalten (Kap. 2). Abschließend stellen sie als praktisches Beispiel für eine mögliche Umsetzung solcher Anforderungen den Prototyp einer Software zur interaktiven Erkundung von Wortbildungsangaben im Wörterbuch vor.
Textual structures in printed dictionaries are well known, adequately researched, and rather exhaustively described (cf. articles 3&10). This article investigates whether or not the models of textual structures in printed dictionaries can be applied to electronic dictionaries (EDs); or, more precisely, which parts of the order and terminology of textual structures in printed dictionaries are applicable to electronic ones and of which differences should one be aware. The focus will be on online dictionaries because they represent the most important kind of digital dictionary, and will become even more important in future. Furthermore, the emphasis will be more on potential future forms of online dictionaries than on current ones which are still sometimes produced as copies of their printed counterparts. To approach this question, basic differences between textual structures in electronic versus printed dictionaries will firstly be discussed. Secondly, further terminological and formal preliminary remarks will be made. The main part of the article will then follow to adapt de Schryver’s idea of “Creating order in dreamland” expressed in his article “Lexicographer’s dreams in the electronic dictionary age”. The aim here is to begin ‘create order in terminology land’ for textual structures in electronic dictionaries. A definitive order cannot be given here because electronic lexicography today involves constant change. In order to discuss the order of textual structures in EDs, not only theoretically, but also in concrete terms, their basic properties will be illustrated by means of a notional online dictionary. Following on from this fictitious scenario, a provisional survey of textual structures in EDs will be presented. Thereby, the focus is less on current online dictionaries than on the possibilities which the new medium provides. Finally, an explanation will be given as to how this view of structures in electronic dictionaries is useful for analyzing current EDs and for planning new ones. The overall aim here is not to introduce new kinds of textual structure in EDs and a corresponding terminology in detail, but to point out some constitutive differences between textual structures in printed dictionaries and those in electronic dictionaries.
Die Wortbildungsangaben im Online-Wörterbuch und wie Nutzer sie beurteilen – eine Umfrage zu elexiko
(2013)
Der vorliegende Beitrag betrachtet das Thema der Wortbildung im Online-Wörterbuch aus der Perspektive der Wörterbuchbenutzer. Zunächst werden an einzelnen Beispielen die unterschiedlichen Angabebereiche im Internetwörterbuch und die verschiedenen Arten der Wortbildungsangaben aufgezeigt, auf die ein Wörterbuchbenutzer beim Nachschlagen stoßen kann (Kap. 2). Daran anschließend werden mit elexiko und BZVelexiko kurz die beiden Projekte vorgestellt, die an den Mannheimer Nutzerumfragen beteiligt waren. Schließlich werden die Ergebnisse zweier Online-Befragungen präsentiert, die Anfang 2011 am Institut für Deutsche Sprache durchgeführt wurden und an denen insgesamt über 1 100 Personen teilnahmen. In diesem Kontext stehen dabei allein die Teilergebnisse zum Thema Wortbildung im Mittelpunkt (Kap. 3). Ein Ausblick auf die weitere geplante Forschung rundet den Beitrag ab (Kap. 4).
Der vorliegende Aufsatz handelt von der Struktur, Funktion und Qualität der objektsprachlichen lexikographischen Beispielangaben in den einsprachigen Wörterbüchern der pädagogischen Lexikographie des Deutschen. Als empirische Basis der Untersuchung fungieren vier Wörterbücher für den DaF-Unterricht: Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache in seiner aktuellen Auflage von 2010, De Gruyter Wörterbuch Deutsch als Fremdsprache in der einzigen Auflage von 2000, Verben in Feldern von 1986 und VALBU – Valenzwörterbuch deutscher Verben vom Jahr 2004. Anhand einer ermittelten gemeinsamen Basis von 50 Lemmata werden zum einen Überlegungen zu der zu entwerfenden Theorie des lexikographischen Beispiels angestellt und zum anderen metalexikographische Reflexionen der aktuellen Beispielpolitik dieser vier Wörterbücher gegeben.